Peppig, poppig und düster geht es im Museum Brandhorst zu. Sie beweist, dass bereits hinter den bunten Werken der Altmeister der Pop Art Abgründe lauerten: Tod, Gewalt, Voyeurismus, Sensationslust und Konflikte überall. Gudrun Latten hat sich in diese Abgründe ziehen lassen. …weiterlesen
Der amerikanische Soziologe Richard Sennett hat das Scheitern einmal als das große Tabu der Moderne bezeichnet. In der Kunst war das Scheitern schon immer eng mit der Kreation und dem künstlerischen Schaffensprozess verbunden. Die Kunsthalle Hamburg widmet sich in einer Ausstellung Videoräumen und Filmen von den 1960er Jahren bis heute, die in bewegten Bildern den vielschichtigen Aspekten des Scheiterns nachgehen: Spielerisch, lustvoll, tragisch, komisch, trauernd, überraschend. Susanne Gierczynski hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu, doch für die Wiener Galerien und Museen ist trotz angeblich bevorstehendem Weltuntergang kein Ende in Sicht: Nackte Männer und qualitativ-hochwertige Dokumentarfotografie stehen unter anderem im Dezember und im Januar auf dem Programm – eine wahrlich schöne Bescherung. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Der Zahl nach ist es eine bescheidene Ausstellung, die die Kunsthalle in Mannheim ihrem Stargast zum 70. Geburtstag eingerichtet hat – mit 20 Arbeiten wäre es schwer, eine Retrospektive zu bestreiten. Günter Baumann hat sich der Ausstellung gewidmet und ihre Vorzüge beschrieben. …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Unsere Autorin Elena Korowin hat eine Führung durch die Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Günter Baumann hat sich mit den Fotografien von Barbara Klemm beschäftigt und schaute sich dazu die Bücher »Helldunkel« und »Straßen-Bilder«, die zu den gleichnamigen Ausstellungen erschienen sind, etwas genauer an. …weiterlesen
Die Zeichnung hat in der Diskussion der Kunst immer eine zentrale Rolle gespielt, doch gerade in den vergangenen Jahren wurde ihre Bedeutung als globale Bildsprache international wieder besonders sichtbar. In der Konzentration auf Linie und Fläche, Stift und Papier reicht das Spektrum von der improvisatorischen Bewegung zum komplexen Bild der Welt, von individueller Erfahrung zur Alltagskultur, vom Konzept zur Reportage. Neben traditionellen Verfahrensweisen verdeutlichen photographische und digitale Konzeptionen sowie Mischformen die enorme Spannweite des zeitgenössischen Zeichnungsbegriffs. Günter Baumann hat sich mit dem Medium Zeichnung in der Kölner und Bonner Ausstellung für PKG beschäftigt. …weiterlesen
»Die Gestalt, die vom bewegten Videobild aufgezeichnet wird, hält nicht die geglückte Übertragung von unbeständiger Körperlichkeit in beständige Form fest. Sie feiert vielmehr die stete Veränderung des Körpers im Bild und als Bild.«* …weiterlesen