Der deutsche Kunstkritiker Sebastian C. Strenger besuchte das russischstämmige Künstlerehepaar Ilya und Emilia Kabakow in den vergangenen vier Jahrzehnten mehrere Male. Persönliche Begegnungen zum Tod des Ausnahmekünstlers Ilya Kabakow, der am Pfingstwochenende im Alter von 89 Jahren verstarb. …weiterlesen
Wolkenkratzer in New York, prächtige Kirchenfenster oder Zollfreilager als Kunstdepots - Die künstlerischen und kunsthistorischen Themen in Radio und Fernsehen sind diese Woche so divers und vielfarbig wie die unzähligen Modelle der Fabergé-Eier – denen ebenfalls eine Sendung gewidmet ist. …weiterlesen
Mit den Fernseh- und Radiosendungen in dieser Woche lässt sich ein einzigartiges Fotografieprojekt verfolgen oder über den Umgang mit und die Auffassungen von sogenannter „Kolonialkunst“ nachdenken. Oder wie wäre es mit einem Rundgang durch das mittelalterliche Kloster Colmar mit dem riesigen angeschlossenen Museumskomplex? …weiterlesen
Ob eine Moschee aus Isfahan, ein Weltkulturerbe in Virginia oder die NS-Bauten in München: Kühne Konstruktionen und steinerne Altlasten bilden einen Schwerpunkt der zweiten Augustwoche. Abseits dessen vervollständigen Sendungen über Otto Dix oder Fotografie das Programm. …weiterlesen
Feste Eintrittspreise, freier Eintritt oder vielleicht das »Zahle, was du willst«-Konzept? Die Eintrittspreise in Museen sind immer wieder ein stark umstrittenes Thema. Wer zahlt wie viel Eintritt? Wer darf wann kostenlos in die Ausstellungen? Sind Eintrittsgelder unsozial und schließen bestimmte Bevölkerungsgruppen von der Kultur aus oder sind sie vielmehr ein Anreiz nach dem Motto »was nichts kostet, ist auch nichts wert«? Ein kleiner Überblick zu den Möglichkeiten verschiedener Zahlmodelle. …weiterlesen
Wer sich mit Kunstgeschichte intensiv beschäftigt und den Wunsch hat, Ausstellungen und Museen zu besuchen, wo sich berühmte Kunstschätze befinden, den verschlägt es oft an weit entfernte Orte rund um den Globus. Denn atemberaubende Gemälde oder auch Skulpturen sind in der ganzen Welt zu finden und oft muss der Kunstinteressierte weite Strecken mit Auto, Bahn oder Flugzeug zurücklegen, um dorthin zu gelangen. …weiterlesen
Es muss wohl kaum betont werden, dass New York eine Metropole ist, die nicht näher am zeitgenössischen Kunstgeschehen sein könnte – und das bei Tag und Nacht. Konkret äußert sich das in der Vielfalt an Institutionen, die sich durch ihre Individualität auszeichnen und im Netzwerk der Stadt – und darüber hinaus – interagieren. Stefanie Proksch-Weilguni war in der Stadt unterwegs. …weiterlesen
Die höchst instruktive Ausstellung im Bucerius Kunst Forum am Hamburger Rathausmarkt, in der Bilder von 1890 bis 1950 aus New York gezeigt werden, erzählt, wie die Fotografie sich zur Kunst wandelte. Damit informieren Ausstellung wie Katalog Besucher und Leser über einen sehr wichtigen Aspekt der Kunstgeschichte des letzten Jahrhunderts. Stefan Diebitz war vor Ort. …weiterlesen
C/O Berlin präsentiert erstmalig in Berlin eine Auswahl von 47 Dye-Transfers aus der Subway-Serie des US-amerikanischen Fotografen Bruce Davidson. Eine Ausstellungsempfehlung von Bettina Maria Brosowsky. …weiterlesen
Alex Katz (geb. 1927) zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten amerikanischen Künstlern der letzten 50 Jahre. Die große Werkschau der Kunsthalle Würth zeigt nun rund 170 Druckgrafiken und Gemälden des New Yorkers Altmeister. Günter Baumann hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Das Museum of Modern Art (MoMA) ist zu Gast in Berlin und hat die renommierte Judith-Rothschild-Sammlung mitgebracht. Zu sehen ist ein bunter Mix aus der Kunst der letzten 50 Jahre: Unter den Werken von renommierten Künstlern wie Beuys, Koons und Polke finden sich auch Arbeiten junger KünstlerInnen. Die Ausstellung macht mit rund 240 Werken die Tendenzen der Gegenwartskunst sichtbar und verdeutlicht besonders eines: langweilig, wird es in der Kunst nie. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Wem das Wetter zu unbeständig ist, kann einen Ausflug ins Museum machen. Unentdeckte Kostbarkeiten und spannende Rundgänge erwarten Sie in unseren Empfehlungen! …weiterlesen
Bis zum 30. April 2010 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg zum einen mit schwarzweiß elf zeitgenössische, bisweilen sehr kontrastreiche Positionen in der Schwarz-Weiß-Fotografie und zum anderen mit L.A. Drive By eine Art fotografisches Psychogramm des Fotografen Michael Lange. Dieser nimmt den Betrachter mit in verschattete Hinterhöfe oder zeigt ihm durch die Windschutzscheibe einen düsteren, grauen Architekturriesen. Angst, ein mulmiges Gefühl in der Magengrube, das sind die ausschlaggebenden Gefühle, die Langes Bildsprache prägen und dominieren: Sie ist temporeich, düster, unheimlich und lässt uns an einen gut gemachten, spannenden Krimi denken. Verena Paul empfiehlt eine Ausstellung in der Robert Morat Galerie. …weiterlesen
Vom 11. Juli bis zum 15. August 2009 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg in der Parallelausstellung „Before Elvis there was nothing“ und „Mojave. High Desert Crossings“ die photographischen Arbeiten von André Lützen (*1963) und Markus Altmann (*1972). Im Zentrum beider Photographen steht Amerika, das uns in Form atmosphärisch angereicherter Dokumentarphotographien über den „American way of life“ im unverwechselbaren Stil Lützens oder als bühnenartig inszenierte, großformatige Landschaftsstudien Altmanns begegnet, der die Relikte des „American Dream“ behutsam abklopft und dessen gegenwärtige Bedeutung hinterfragt. …weiterlesen
„Trend ist Trend“ böte sich als Überschrift für die Rezension dieses Nachschlagewerks zur zeitgenössischen Kunst an, das, visuell ansprechend gestaltet, einem Lifestile-Guide ähnelt. Hier erfährt man, wer zwischen 2005 und 2008 in der Gegenwartskunst von sich reden gemacht hat und in den aktuellen Kunstkanon aufgenommen wurde. Die zahlreichen farbigen Abbildungen sowie kurze Beschreibungen ermöglichen einen ersten Einblick in das Oeuvre der 133 renommierten Künstler – mehr aber auch nicht. …weiterlesen
Am 20.11.2004 wurde die neue Heimstätte des legendären MoMA in New York feierlich wieder eröffnet. Nicht ohne Grund wurde das Datum gewählt: Das MoMA ist gleichzeitig (am 8.11.) 75 Jahre alt geworden, aber alles andere als angestaubt. Der jüngst abgeschlossene Um- und Erweiterungsbau des japanischen Architekten Yoshio Taniguchi ist der architektonisch wohl markanteste Einschnitt in der Baugeschichte dieses Museums. …weiterlesen