Die Kunstwelt steht derzeit still. Aus diesem Anlass hat die Berliner Künstlerin Kirsten Klöckner (*1962) zusammen mit Freunden auf Zoom ein Gesprächsformat ins Leben gerufen. Die Teilnehmer*innen schlagen dabei die Themen vor, alle sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Beim letzten Meeting ging es um »Kunst als Breitensport«. Susanne Braun hat online mit Kirsten Klöckner und der Kunsthistorikerin Astrid Gallinat (*1966) darüber diskutiert. …weiterlesen
Seit 1977 finden in Münster alle zehn Jahre die sogenannten »Skulptur Projekte« statt, eine Ausstellung von Skulpturen im offentlichen Raum. Das Kuratorenteam lädt dazu internationale Künstler*innen ein, in der Stadt in situ, also unmittelbar am Ort zu arbeiten. Das in den 40 Jahren entstandene Archiv ist eine einzigartige Quelle zum Thema Kunst im offentlichem Raum. Da zahlreichen Archivalien aus der Hand der Künstler stammen, ist diese erste umfassende Publikation nicht nur informativ, sondern auch von großer künstlerischer Attraktivitat. Katja Weingartshofer zeigt sich begeistert. …weiterlesen
Es ist 12.51 Uhr, als die Erde in Christchurch bebt. An und für sich nichts Außergewöhnliches, denn in der Canterbury Region wackelt die Erde oft mehrmals täglich, allerdings selten spürbar. Doch an diesem Dienstag im Februar 2011 verändert sich die Stadt und mit ihr das tägliche Leben, auch die Kunst- und Kulturszene. Was es an Kunst und Kultur im öffentlichen Raum fünf Jahre nach dem Erdbeben zu sehen gibt, davon erzählt Berenike Knoblich. …weiterlesen
Eine neue Kunstform erobert seit einigen Jahren den öffentlichen Raum: Der sogenannte Artivismus bewegt sich irgendwo zwischen Kunst und sozialer Bewegung und manche fragen sich: »Ist das überhaupt noch Kunst?« Lilo Schmitz beschäftigt sich mit dieser neuartigen Kunstform und präsentiert in ihrem Sammelband Beiträge, die deren Spektrum abbilden. Bianca Straube hat sie gelesen und viel Interessantes entdeckt. …weiterlesen
Wer kennt sie nicht, die Snack-Automaten an Häuserwänden, auf Bahnhöfen und in Kneipen? Nun bekommen sie Konkurrenz: Im bayerischen Landsberg kann man sich ab dem 5. September endlich Kunst ziehen! …weiterlesen
In diesen Tagen kann man in Bonn Paradebeispiele für den Dialog zwischen Kunst und Natur bewundern. Die Teilnehmer und Gewinner des »RhinePrize« sind hier den ganzen Sommer über zu sehen. Vanessa Gotthardt hat sich bei der Preisverleihung umgesehen. …weiterlesen
Viele Künstler finden sich diese Woche im Rundfunk wieder: Von Albrecht Altdorfer bis Georg Baselitz geht es quer durch die Kunstgeschichte. Außerdem stehen Kunst im öffentlichen Raum, Architekturensembles und der Akt in den Galerien des Äthers und spannende Geschichten um geraubte Meisterwerke lassen das Krimiherz höher schlagen. …weiterlesen
Der Kunstverein Wilhelmshöhe und die Stadt Ettlingen warten derzeit mit einer enorm umfangreichen Schau zur Stahlplastik auf: Im Kunstverein untersucht man anhand zahlreicher Objekte die Entwicklung dieser Kunstform seit den 1960er Jahren bis heute. Das Museum der Stadt zeigt weitere klassische Werke und im öffentlichen Raum der Stadt schließlich sind verschiedene Großplastiken zu sehen. Zahlreiche große Namen sind vertreten. Günter Baumann hat die Eröffnungsrede gehalten und wirft Schlaglichter auf die vielfältigen künstlerischen Positionen. …weiterlesen
Raiko Oldenettel über Kunst im öffentlichen Raum und den Ausverkauf von Kunst. …weiterlesen
Ob nun beispielsweise die Stuttgarter Olgastraße oder der Württembergische Kunstverein – in der monumentalen Einzelausstellung mit Arbeiten des Künstlers und studierten Philosophen Platino fällt der Privatraum und der museale, öffentliche Raum ineins. Günter Baumann erkärt Ihnen, warum. …weiterlesen
Im Rahmen einer Tagung soll die Gelegenheit genutzt werden, den Fragen nach Kontinuität und Wandel, neuen Parametern der Avantgarde und der Permanenz von tradierten Städtebaumustern sowie wirkungsmächtigen "Raum-Bildern" der "europäischen Stadt" seit dem späten 19. Jahrhundert nachzugehen. …weiterlesen
Graffiti und Aufkleber auf Hauswänden und anderen unfreiwilligen Leinwänden gelten den Liebhabern als feinsinnige Kunstwerke, vielen anderen Menschen als hässliche Schmierereien. Dieser nichtsanktionierten Kunst im öffentlichen Raum widmete der Taschen-Verlag den vorliegenden Band. Diana Kotte begab sich für PKG auf den Stadtrundgang. …weiterlesen
»Kunst im öffentlichen Raum« als Bildungsauftrag verstanden ist ein Instrument für und Ausdruck von gelebter Demokratie. Der Umgang mit öffentlicher Kunst bedarf ideell wie materiell besonderer Aufmerksamkeit und sorgfältiger Pflege. Die Referenten des Symposiums richten sich mit ihren thesenhaften Beiträgen an die unterschiedlichen Akteure, die Kunst im öffentlichen Raum verantworten, und zielen auf eine Charta, die Handlungsoptionen aufzeigt. …weiterlesen
Startend im Sanierungsgebiet Berta-Kröger-Platz in Hamburg Wilhelmsburg entsteht im November 2011 in Wilhelmsburg ein Reflexions- und Diskussionsforum über Kunst und Stadt. Unter dem Motto "Verschiedene Ansichten teilen. Kunst in der Stadt" werden unterschiedliche, auch widerstreitende Ansätze und die vielfältigen Vermögen von Kunst, diskutiert, deren Arbeits- und Handlungsfelder quer durch die Stadtgesellschaft verlaufen. …weiterlesen