Kaum ein anderes Medium wie das Papier dringt in all unsere Lebensbereiche ein und wird dort verwendet. »Papier - Material, Medium und Faszination« gibt einen Überblick über die Rolle des Papiers in unserer Kultur, den Walter Kayser gelesen hat. …weiterlesen
Einen Überblick über das künstlerische Schaffen Emil Noldes von seinen allerersten Anfängen bis in sein Alter bietet in diesem Sommer das Lübecker Behnhaus. Stefan Diebitz hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Kunst auf Papier auszustellen ist nicht nur schön, sondern birgt auch das Risiko der Beschädigung ausgestellter Werke. Das lässt die Frage aufkommen, ob es nicht vielleicht besser ist, statt wertvoller Originale Reproduktionen zu zeigen. Aber verändert das nicht wiederum die Wahrnehmung der Originale? Diese und andere Fragen stellt sich das Symposium. …weiterlesen
Das Günter Grass-Haus in Lübeck widmet sich künstlerischen Doppelbegabungen, wie Grass es selbst als Autor und Grafiker gewesen ist. In den ersten Monaten diesen Jahres wird mit Klaus Peter Dencker ein Pionier der visuellen Poesie vorgestellt, dessen Plakatgedichte und Textlandschaften unter anderem von DADA und Ludwig Wittgenstein inspiriert sind. Stefan Diebitz hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Die Natur ist das große Thema der Künstlerin Hannelore Weitbrecht: Sie lässt sich von natürlichen Formen inspirieren und kombiniert Papier und natürliche Materialien. Damit schafft sie eine ebenso organische Kunst, die sowohl malerische als auch skulpturale Elemente nutzt. Günter Baumanns Eröffnungsrede stellt sie uns vor. …weiterlesen
Die Oberfläche eines Kunstwerks ist die Handschrift seines Schöpfers. Wie individuell und fremd der künstlerische Umgang mit dem Material sein kann, zeigt die Ausstellung »Surface« mit Arbeiten aus Asien und Europa. Günter Baumann war von Anfang bis Ende begeistert. …weiterlesen
Noch bis Sonntag zeigen 28 ausgewählte Meisterschüler der Karlsruher Akademie in der "Heimatstadt" ihre Arbeiten. Hinter dem Ausstellungstitel »TOP 12« verbergen sich Werke aller Gattungen, die einerseits für sich selbst sprechen, aber auf der anderen Seite als ein großes, mehrteiliges Kunstwerk angesehen werden können. Günter Baumann hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Kann ein Kunstwerk aus der Destruktion heraus wachsen? Seit Dada stellt sich die Frage eigentlich nicht mehr und sie ist – so gibt sich der Künstler Martin Bruno Schmid überzeugt – noch nicht einmal redlich angesichts des immerwährenden Zerfalls in der Natur, die sich »naturgemäß« stets neu gebiert – und das allem auch äußeren Zerstörungspotential zum Trotz. Nebenbei könnte man selbst den Mythos bemühen – Phönix geht zu Grunde, um sich zu erneuern –, und auch die Dichtung hält als teuflisches Motiv fest: »alles, was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht« (Mephistopheles sieht allerdings eine Erneuerung nicht vor). Günther Baumann hat sich diese ungwöhnliche Ausstellung für Sie angeschaut. …weiterlesen