Nur zwanzig Monate war er Mitglied, aber die Begegnung mit den Künstlern der »Brücke« und die Bekanntschaft mit ihren Zielen und Projekten hat trotzdem großen Einfluss auf das Werk Emil Noldes ausgeübt. Nun stellt den ganzen Winter über die Kieler Kunsthalle diese Epoche seines Lebens in einer schönen und durchdachten Ausstellung vor. Stefan Diebitz ist nach Kiel gefahren. …weiterlesen
Spannend wird die neue Woche: Das Werk Käthe Kollwitz' steht im Fokus, ebenso wie die Südseereise Max Pechsteins und die Fotografie im 20. und 21. Jahrhundert. Wir verraten Ihnen, was sich sonst noch im Äther tummelt. …weiterlesen
70 Werke des großen Max Pechstein zeigt in diesem Sommer das Bucerius Kunstforum. Stefan Diebitz hat sich die schöne Schau angesehen. …weiterlesen
Im großbürgerlichen Ambiente des Lübecker Behnhauses treffen noch bis zum Jahresende deutsche und dänische Kunst aufeinander; paarweise gehängt, erlauben Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts einen Vergleich zweier verwandter und doch verschiedener Stile. Stefan Diebitz hat sich die 68 Gemälde angeschaut. …weiterlesen
Sozialistische Architektur, Kunstaktionen zwischen Humor und Gesellschaftskritik, die geschichte des Louvre und einer der Väter der Fotografie warten darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Die Malerei der »Brücke«-Künstler hat mit der Lyrik ihrer Zeit eines gemein: das Thema Großstadt. Nicht nur, dass es die Bild- und Wortkünstler gleichermaßen nach Berlin zog, ihre Kunst befruchtete sich auch gegenseitig. Den Beweis dafür will der Gedichtband nun antreten. Marco Hompes hat ihn gelesen. …weiterlesen
Mit der Losung »Wände her für Max Pechstein« forderte der Kunstkritiker Max Raphael schon 1913 mehr Raum für den expressionistischen Künstler. Fast 100 Jahre später haben die Kunstsammlungen Zwickau den Ruf erhört und dem Sohn der Stadt Mitte April sechzehn Wände für ein eigenes »Museum« überlassen. Rowena Fuß sprach mit der Leiterin der Kunstsammlungen Petra Lewey im Interview über das Projekt. …weiterlesen
Einst wurde ihm ein Stipendium verwehrt, nun bekommt er ein eigenes Museum: Am 11. April wurde das weltweit erste Max-Pechstein-Museum in der Geburtsstadt des Expressionisten und »Brücke«-Mitgliedes eröffnet. Zu sehen sind Kunstwerke aus all seinen Schaffensphasen. …weiterlesen
Das Hessische Landesmuseum Darmstadt will nach seiner Wiedereröffnung im Frühling 2014 für blinde und seheingeschränkte Besucher ein Erlebnis mit allen Sinnen sein. Mit Hilfe von sieben tastbaren Reliefs, die in den Rundgang integriert werden, ist das Museum dann auch für sie erfahrbar. …weiterlesen
Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum präsentiert dieser Tage die großen und kleinen Botschafter der Moderne. Auch die Publikation »Die Brücke und der Exotismus« widmet sich aus verschiedenen Blickwinkeln den Verbindungen zwischen gemalten Südseeträumen, Paul Gauguin sowie Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und den anderen Mitgliedern der Künstlergruppe. Jana Pippel hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Die Brücke-Maler haben eine Fülle von Illustrationen und grafischen Bildzyklen hervorgebracht, mit denen die Künstler Werke der Literatur illustrierten und deuteten. Günter Baumann hat sich den Katalog zur jüngst vergangenen Schau in Halle (Saale) angeschaut. …weiterlesen
Eine wunderbare Ansammlung großer Kunst der klassischen Moderne vom deutschen Impressionismus bis hin zu Dada kann man in diesem Sommer und Herbst im Schweriner Schlossmuseum bewundern. Mit »Sommergäste« sind die Künstler angesprochen, die die Ostseeküste zur Erholung besuchten und auch in ihren Ferien nicht das Malen bleiben lassen mochten. Später, in der Zeit des Nationalsozialismus, blieben aber manche auch etwas länger, und Mecklenburg wandelte sich zu einem Rückzugsgebiet für kritische Künstler. Zu welchen Bildern die so wenig spektakuläre Ostsee oder die oft als rückständig angesehenen Menschen der Küste Lovis Corinth, Edvard Munch, Lyonel Feininger und viele andere Heroen der Moderne zu Bildern anregen konnten, hat sich Stefan Diebitz angeschaut. …weiterlesen
Der „Fall Jägers“ ist mittlerweile zum größten Kunstfälscherskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte geworden. Jetzt stellte sich heraus, dass auch der Kunsthistoriker Werner Spies darin verstrickt ist. …weiterlesen
»Noch eine Ausstellung über Max Pechstein?« mag sich wohl der eine oder andere fragen, wenn er die Ausstellungsvorschau der Ostdeutschen Galerie durchblättert. Diese Ausstellung aber bietet eine komplette Retrospektive des Werks. Über 120 Arbeiten sind zu sehen, darunter Werke, die noch nie ausgestellt wurden, sodass auch Besucher, die schon etliche Max Pechstein Ausstellungen gesehen haben, auf ihre Kosten kommen werden. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Max Pechstein (1881-1955) ist - neben Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Carl Schmidt-Rottluff - ein Pionier des Expressionismus und der klassischen Moderne. Die Bedeutung seines Schaffens reicht jedoch weit über die Jahre der gemeinsamen Brückezeit hinaus. Neben Werken der modernen Klassik werden selten oder nie öffentlich gezeigte Arbeiten aus sechs Jahrzehnten vorgestellt. Günther Baumann hat sich die Ausstellung für uns angeschaut. …weiterlesen
Die Ausstellung ist den zwei jugendlichen Modellen aus Dresden, Fränzi und Marcella, gewidmet, die Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Max Pechstein in vielen Gemälden aus den Jahren 1909 bis 1912, in farbigen Blättern und einer fast unüberschaubaren Anzahl von Zeichnungen abgebildet haben. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen