Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker, sie waren die Gründerväter von ZERO. Jetzt wird die einstige Avantgarde-Kunst wieder entdeckt, hoch gehandelt und gefeiert. Gerade rechtzeitig kommt also diese Sammlung von Interviews mit Weggefährten Otto Pienes. Andrea Richter hat in den Erinnerungen über den künstlerischen Aufbruch der 1950er und 60er Jahre gestöbert. …weiterlesen
Feuer, Rauch, Licht, Wasser – dies sind die Materialien, aus denen die puristischen Arbeiten der Zerokünstler in den 50er und 60er Jahren gemacht sind. Zero ist die Vorstellung einer zurückgenommenen Kunstästhetik, die das moderne Kunstverständnis der Nachkriegszeit in Deutschland und der internationalen Kunstmetropolen wie Berlin, Amsterdam und New York prägte. Jaqueline Menke hat sich auf die Spuren des Zero begeben. …weiterlesen
Mit dem Herbst bricht erneut die Kunstsaison an und allein in NRW öffnen dieser Tage mehrere namhafte Messen sowie Blockbuster-Ausstellungen ihre Pforten. Solch ein Großevent kann den Gang in die eine oder andere Düsseldorfer Galerie lohnen. Hier in der Landeshauptstadt huldigt man traditionell den großen Namen der Klassischen Moderne, die aktuell z.B. Liebermann und Rohlfs lauten. Gleichzeitig fördert man aber emporkommende Talente, wie den aus Ungarn stammenden Szilard Huszank, oder vertritt die künstlerische Fotografie. Es scheint, die Düsseldorfer Galeristen mögen es derzeit wechselvoll und bunt, geradeso wie der Herbst. Nina Loose stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Es ist ungewöhnlich, die Sammlung einer Galerie in den Ausstellungsräumen eines Museums zu finden – das Ergebnis wäre in der Regel, wenn nicht notgedrungen eine schmächtige Schau mit Arbeiten, die keinen Käufer gefunden haben, oder aber eine Liebhaberpräsentation in der Größenordnung einer Kabinettausstellung. Nicht so in der eben zu Ende gehenden Ausstellung im Museum Ettlingen mit Arbeiten von 50 Künstlern aus dem Hause Rottloff, einer Galerie in Karlsruhe, die im Rahmen eines kulturellen regionalen Projekts jüngst bereits vorgestellt worden ist. Günter Baumann hat sich die Jubiläumssschau angesehen. …weiterlesen
Wenn eine Ausstellung »Hirsch und Hut« heißt, kann der Besucher mit Sicherheit Beuys erwarten – oder aber er sollte sich von dieser fernhalten. Unser Rezensent Günter Baumann war Vorort. …weiterlesen