OPUS 20 präsentiert die Künstlerin Martina Stock die Fortsetzung ihrer zuletzt im Sommer 2021 in der Kollegienkirche gezeigten begehbaren, audiovisuellen Installation 100 FEMALE VOICES mit einem neuen Mix von Portraits bedeutender Künstlerinnen aus der Salzburger Festspielgeschichte. In einer zu Ostern sich wiederholenden Live-Performance mit Harfenspiel und Malerei präsentiert sie sich in ihrer institutionellen Einzelausstellung noch bis zum 1. Juli 2023 im Salzburger Schloss Arenberg. Ein außergewöhnliches Projekt, das sich der renommierte Kunstkritiker Sebastian C. Strenger für uns anschaute und zu der er sagt: Eine Ausstellung, die über Hoffnung und Hoffnungsträgerinnen in der Kunst erzählt und Mut macht. …weiterlesen
Als Benedikt Taschen die bedeutendste Porträtfotografin der Gegenwart, Annie Leibovitz, bat, ihre Bilder in einem Buch im SUMO-Format zu sammeln, war sie von der Herausforderung fasziniert. Die Entwicklung des Projekts dauerte mehrere Jahre, und als es schließlich 2014 veröffentlicht wurde, wog es 26 Kilogramm. Der begehrte SUMO Annie Leibovitz ist nun in einer unlimitierten XXL-Ausgabe erhältlich. Verena Paul hat die schwergewichtige Monumentalausgabe gelesen. …weiterlesen
Die Ausstellung „The Face“ in der Albertina modern zeigt ausgewählte Werke zeitgenössischer Porträtfotografie aus der Sammlung der Albertina. Die Fotografien von internationalen und nationalen Künstler:innen zeigen, wie facettenreich das Thema Porträt sein kann: Der Bogen reicht von eindringlichen Bildnisstudien berühmter Persönlichkeiten über Porträtaufnahmen von Künstler:innen in ihren Ateliers bis hin zu Arbeiten, die sich mittels serieller Aufnahmen eingehend mit den Porträtierten und ihrem Lebensumfeld auseinandersetzen. …weiterlesen
Die offiziellen Porträts der Obamas wurden am Mittwoch im East Room des Weißen Hauses von Trumps Nachfolger, Präsident Biden, enthüllt. …weiterlesen
Sicherlich kann es besonders reizvoll sein, in einem Museum vor ein Bildnis hinzutreten und sich weitschweifig auszumalen, wer dieser Mensch denn wohl gewesen sein mag und unter welch tückischen Umständen er sein Leben mehr oder weniger gemeistert hat. Allerdings ist das genaue Gegenteil mindestens genauso richtig: Man sieht mehr, wenn man mehr weiß. Deshalb ist es nur begrüßenswert, dass die Autoren dieses Bandes den Schwerpunkt ihrer Betrachtungen auf die Schlüssellochperspektive legen. Nicht nur die Darstellung ist von Interesse, auch und besonders der oder die Dargestellte. – Sehr erbaulich, zeitweilig richtig spannend und immer kurzweilig, so das Urteil unseres Autors Walter Kayser. …weiterlesen
Beim Wort »Magnum« mögen einige Kinder an ihr Lieblingseis, Formel–1–Fans ans Siegertreppchen und Champagnerflaschen denken, doch Freunde der Fotografie steigt ein Strahlen in die Augen. Sie haben sofort die genossenschaftlich organisierte Agentur gleichen Namens im Sinn, welche am 27. April 1947 von vier Giganten ihres Faches, Henri Cartier–Bresson, Robert Capa, David Seymour und George Rodger in New York gegründet wurde. Was anfangs wirtschaftlich motiviert war, um bei den vielen Illustrierten, die an guten Reportage– und Kriegsfotos interessiert waren, sich besser vermarkten zu können, wurde zum Inbegriff herausragender Fotografie. Eine Auswahl von 200 einzigartigen Fotografien zum Thema Hund hat nun Jonny Clowes aus den Archiven zusammengestellt. Dem Hundehalter Walter Kayser erwärmte es das Herz. …weiterlesen
Wenn heutzutage eine sehenswerte Ausstellung mit Werken von mittlerweile arrivierten Künstlern zustande kommen soll, dann geht das oft nur durch ein Arrangement mit anderen Museen. Ein synchroner oder zeitlich versetzter Tausch erleichtert die Mühe mit den Leihgaben und bedeutet für zwei oder mehr Häuser eine so genannte »win–win–Situation«. So entstand eine beachtliche monografische Schau zu Alexej von Jawlensky, die aber bislang weitgehend wegen der Pandemie für Besucher nur online zu sehen war. Walter Kayser hat sich zumindest den Katalog intensiver angesehen. …weiterlesen
Glühenden Farben, ekstatischen Formen. Und dennoch: Für Vincent van Gogh (1853–1890) ist Kunst Mühsal, Leiden, Krankheit und Therapie zugleich. Der Maler verortet sich selbst zwischen Manie und Melancholie, bezieht sich intuitiv auf eine Diagnose, die seit der Antike bekannt ist. Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, van Goghs Leben und Werk sowie seine Kunstphilosophie aus psychologischer Sicht zu betrachten und miteinander in Verbindung zu setzen. Eine Rezension von Melanie Obraz …weiterlesen
George Bernard Shaw ein Fotograf? Lange wusste man es nicht einmal, aber jetzt endlich gibt es eine Ausstellung, die uns wenigstens einige wenige seiner Bilder vorstellt. Stefan Diebitz hat sie besucht. …weiterlesen
Mit Porträts ist das so eine Sache: sie scheinen einen oftmals regelrecht anzublicken. Kein Wunder, dass das Museum Langmatt seine Ausstellung »Die Augen der Bilder« übertitelt. Darin stellt sie Porträts des 18. und 19. Jahrhunderts zeitgenössischen Werken gegenüber. Eigentlich ein interessantes Konzept. Walter Kayser ist aber nicht ganz überzeugt von der Umsetzung. …weiterlesen
1000 Jahre Geschichte des Porträts erwarten die Leser des Buches und die Besucher der gleichnamigen Ausstellung. Ausdrucksstarke Persönlichkeiten geben sich hier ein Stelldichein. Walter Kayser hat sich das wunderbare Katalogbuch näher angesehen. …weiterlesen
Ganz normale Menschen porträtiert dieser Fotoband, so könnte man meinen. Aber mitnichten! Fotograf William Wegman setzt seine Weimaraner-Hunde in Szene: Mal kurios, mal absurd, aber immer an menschliche Verhaltensweise gemahnend. Walter Kayser hat sich das Buch genauer angesehen – und viel Freude damit gehabt. …weiterlesen
Bevor es ab in den Urlaub geht, zeigen die Hamburger Galerien noch einmal, was die Kunst zu bieten hat: von Pop Art über Politikerporträts der ganz besonderen Art bis hin zu fotografischen Experimenten reicht die Bandbreite. …weiterlesen
Noch während im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm die Ausstellung »Lieblingsorte« läuft, die dem Thema »Künstlerkolonien von Worpswede bis Hiddensee« gewidmet ist (siehe Portal Kunstgeschichte vom 24.01.2017), zeigt das Museum eine kleine Kabinettausstellung mit Werken von Siegward Sprotte, einem Künstler, der sich unabhängig von den Hauptströmungen des 20. Jahrhunderts auf ganz eigenen Pfaden bewegt hat und möglicherweise gerade deshalb nicht jenen Bekanntheitsgrad erlangt hat wie andere, die sich leichter einem bestimmten »Ismus« zuordnen lassen. Die aktuelle Ausstellung in Hamm thematisiert das Reisen als Moment der künstlerischen Inspiration. Rainer K. Wick hat sie besucht. …weiterlesen
Die Forschungsstelle »Naturbilder« beschäftigt sich in einem zweiteiligen Workshop mit dem Phänomen des Gruppenbildnisses. Auch hier lassen sich nämlich Vermittlungsstrategien zwischen Natur und Kultur entdecken, die es zu untersuchen gilt - egal ob in der Beziehung zwischen Tier und Mensch oder Mensch und Mensch. …weiterlesen
Wir werden von Selfies in unserem Alltag überflutet. Doch gerade diese scheinbar selbstverständliche Menge an schnellgeschossenen Fotos des eigenen Ich in jeder Lebenslage sollte uns zu einem Rückblick auf die Entwicklung der Bildgattung »Selbstporträt« bewegen. Denn die Geschichte der Selbstdarstellung im Bild ist keineswegs so selbstverständlich, wie es uns Selfies heute glauben lassen. Spunk Seipel hat sie mit James Halls Buch erkundet. …weiterlesen
Fotografie ohne Kamera, der Mythos vom Wald, faszierende Porträts und Selbstbildnisse und noch so einiges mehr erwartete die Kölner in diesen Tagen. So wird der Jahreswechsel garantiert nicht langweilig! …weiterlesen
Oft genug hört man dieser Tage von »Flüchtlingsströmen« und all den Namenlosen, die in Europa Schutz suchen. Dabei geht zumeist unter, dass hier keine »Welle« anrollt, sondern Individuen Schutz suchen. Gleich zwei aktuelle Veröffentlichungen geben diesen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, ein Gesicht. Stefanie Handke hat diese wichtigen Bücher genauer angeschaut. …weiterlesen
Frankfurt am Main hat immer etwas zu bieten. Um Ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir wieder einen kleinen, aber feinen Überblick über Veranstaltungen in Oktober und November erstellt. Dabei ist für jeden etwas: von Architektur, über Fotografie und Malerie bis hin zum Film. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Veranstaltungstipps für Frankfurt am Main. …weiterlesen
Die Spanier des 17. Jahrhunderts hätten sich sehr gewundert, ihr Zeitalter als »siglo de oro«, als goldene Zeit, bezeichnet zu sehen, denn in gesellschaftlicher, ökonomischer und politischer Hinsicht lief nicht vieles rund auf der Iberischen Halbinsel: Das Weltreich Spanien befand sich im freien Fall. Aber die Kunst feierte Triumphe, und es sind Werke auf uns gekommen, die den Betrachter noch heute vor Bewunderung erstarren lassen. Den sehr schönen Katalog zu der gleichnamigen Berliner Ausstellung hat Stefan Diebitz gelesen. …weiterlesen
Aufarbeitung durch und mit Ästhetik? Die Schockmomente der Gegenwart sind einigen Bild- und Plastikausstellungen in den letzten Sommermonaten durchaus anzusehen. Traditionelle Pfade werden verlassen und verlorene Erbschaften wiederbelebt. …weiterlesen
Zehn Jahre leitete er mit Glück die Hamburger Kunsthalle, jetzt nimmt Hubertus Gaßner seinen Abschied mit einer Ausstellung, in der er Édouard Manet als einen der Väter der modernen Kunst präsentiert. Stefan Diebitz ist von der Ansammlung wirklicher Meisterwerke beeindruckt. …weiterlesen
Seit jeher versucht die Politik dabei, der Kunst ihre ästhetischen und natürlich auch inhaltlichen Vorstellungen überzustülpen und sie in ihren Dienst zu stellen: vom relativ klaren politischen Bildprogramm der römischen Cäsaren bis zu den Kanzlerbildnissen der Gegenwart. Auch subtilere Vorgehensweisen können Künstler nutzen, um ihre Botschaften zu transportieren: Herrscherbildnisse zum Beispiel zeichnen sich durch eine umfangreiche Symbolik aus. Insignien wie Krone oder Szepter, aber auch Mantel oder Apfel weisen den Herrscher als solchen aus; weitere Beigaben wie Wappen, Kreuze oder gemeine Figuren aus der Heraldik ordnen ihn einer Dynastie und bei Bedarf einem Orden oder einer anderen Gemeinschaft, der der Herrscher angehört, zu. Neben diesen klassischen Porträts gibt es Darstellungen des Herrschenden in oder nach einer Schlacht, im Kampf mit seinen Gegnern, auf der Jagd und noch so einiges mehr. Insbesondere in der Renaissance kommen diese stark individualisierten Bildnisse auf. …weiterlesen
Man könnte meinen, dass in Zeiten des Selfie das Fotoporträt ausgedient hat. Dass dies ein Irrtum ist, beweist eine gemeinsame Schau des Kunstmuseums Bonn (bis 8. Mai 2016) und der Photographischen Sammlung (bis 29. Mai) in Köln. Sie zeigt Arbeiten sowohl internationaler als auch deutscher Künstler. Cornelia Ganitta hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Zurück in die wilden 60er geht die Reise! Das kleine, aber feine Kunsthaus Apolda Avantgarde zeigt Fotografien von Linda McCartney aus diesem wilden Jahrzehnt. Sie portraitierte zahlreiche Musiker und offenbart sich dabei als großartige Fotografin. Stefanie Handke hat sich die faszinierenden Bilder angesehen. …weiterlesen
Die warme Jahreszeit kommt nach Hamburg und bringt neue Ausstellungen mit. Besucher können Kunst bestaunen, die von Malerei, Zeichnung und Porträtkunst bis hin zu Objektkunst reicht. …weiterlesen
Mit den steigenden Temperaturen kommen auch neue interessante Ausstellungen in die Kölner Museen und Galerien. Eine bunte Mischung aus Malerei, Fotografie und Zeichnung, vom Altertum bis zur Gegenwart, wartet auf die Besucher. …weiterlesen
Nicht nur Künstler, auch berühmte Bauwerke sind diese Woche im Fernsehen zu bestaunen. Außerdem gibt es interessante Berichte zu einem Unterwasser-Museum, Fotografie im Krieg, Gärten und vielem mehr. …weiterlesen
Ganz dem Ich hat sich die Ausstellung verschrieben; genauer gesagt dem gezeichneten Ich im Selbstporträt. Dabei erwartet die Besucher aber keineswegs eine Schau mit den bekanntesten, größten und schönsten Selbstporträts der Kunstgeschichte, sondern ein Konzept mit überraschenden Konfrontationen und einigen Entdeckungen. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
Was die Schleswig-Holsteiner Fotografieszene so zu bieten hat, das kann man aller drei Jahre bestaunen. Von modern-abstrakten Werken bis hin zur Landschafts- und Porträtfotografie reicht das breite Spektrum und zeigt so, dass das nördlichste deutsche Bundesland einiges an Fotokunst zu bieten hat! Freya Leonore Niebuhr hat es sich angesehen. …weiterlesen
Die Berliner Kunstszene ist für ihre Vielfalt bekannt und auch im Herbst starten die Galerien mit einem abwechslungsreichen und vielversprechenden Ausstellungs-Programm. Neben Künstlerduos und -dialogen prägen Wall-Drawings von Sol LeWitt und Kriegsfotografien die Monate September und Oktober. Wir verraten Ihnen, was es alles zu entdecken gibt. …weiterlesen
2015 ist das Jahr des jüngeren Cranach, zweifellos. Eingebettet in die Lutherdekade blicken in diesem Sommer von thüringischen und sachsen-anhaltinischen Plakaten Fürsten, Reformatoren und Co. auf das Kunstgeschehen in Deutschland. In Wittenberg, der Heimat des ewigen Sohns will man nun beweisen, dass er auch ein eigenständiger Künstler war. Stefanie Handke hat die Schau besucht. …weiterlesen
In dieser Woche jährt sich zum 75. Mal der Todestag Paul Klees, wir blicken auf 250 Jahre Kunsthochschulen zurück, widmen uns realen und fiktiven Porträts und schauen hinter das Geheimnis der barocken Kunst. …weiterlesen
Lebensgroße keroplastische Porträtfiguren kennen wir heute vor allem aus Wachsfigurenkabinetten und als touristische Attraktion. Innerhalb der höfischen Residenzkultur der Frühen Neuzeit dagegen erfüllten sie auch politisch-repräsentative Funktionen. Die Studie widmet sich explizit dieser besonderen Porträtgattung und zeigt, wie das wächserne Körperdouble das Erscheinungsbild der Regenten inszenierte. Christian Welzbacher weiß mehr. …weiterlesen
Cool und emotionslos? Das sind die Menschen in Finnland bestimmt nicht. Was sie umtreibt, erfährt man zurzeit im Fotografie Forum Frankfurt. Man nehme: Mützen, eine Dose Sprühsahne, Blut und Medikamente und schon hat man die wichtigsten Zutaten für höchst eigenwillige Porträts. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Die Bundeskanzlerin feierte im Sommer diesen Jahres ihren 60. Geburtstag. Grund genug, sie mit einer Ausstellung zu ehren. Während Angela Merkel in Berlin mit Aufnahmen ihrer politischen Karriere geehrt wird, zeigt die Apoldaer Schau deutlich persönlichere Ansichten der Kanzlerin aus dem Volk. Ein Blick lohnt sich, weiß Rowena Fuß. …weiterlesen
Dass sich das Porträt für ein stilles Selbstgespräch eignet, ist kein Geheimnis. Dass es auch zu einem Zwiegespräch genutzt werden kann, ebenfalls nicht. Was aber dabei herauskommen kann, das verwundert zuweilen. Insbesondere, wenn es um die Porträtaufnahmen des Hamburger Fotografen Klaus Elle geht. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Endlich Sommer! Und das auch in der Londoner Kunstwelt. Die Galerien und Museen warten mit spannenden Ausstellungen und magischen Sommernächten auf und laden ein, sich aus dem Park hinein in ihre Räume zu begeben. Karin Ego-Gaal stellt ihre Empfehlungen vor. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Wolfsburg feiert seinen 20. Geburtstag mit einer umfangreichen Schau zu Oskar Kokoschka: Zahlreiche Gemälde und Papierarbeiten stellt es aus und lässt ein gesamtes künstlerisches Leben Revue passieren, das die Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts hautnah miterlebte. Bettina Maria Brosowsky war in Wolfsburg und hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Der TÜV Rheinland ist einer der omnipräsenten Dienstleister in Deutschland und als Synonym für die Hauptuntersuchung am Auto fest im öffentlichen Bewusstsein verankert. Alle möglichen (und manchmal unmöglichen) Alltagsgegenstände werden durch seine Mitarbeiter geprüft. Eigentlich eine schnöde Arbeit, blanke Bürokratie. Andreas Meichsners Buch beweist das Gegenteil. Christian Müller hat es sich angesehen. …weiterlesen
Alles neu macht der Mai. Das gilt auch in den Berliner Galerien und Museen, die mit zahlreichen neuen Ausstellungen aufwarten. Ihre Bandbreite reicht von märchenhaften Nymphen bis zu umgenutzten Abfällen - hier wird wirklich alles neu! Lassen Sie sich von uns einige Ideen geben. …weiterlesen
Mit dem neuen Leitthema »Über das Morgen hinaus« startet 2014 die Quadriennale in Düsseldorf. Dementsprechend erzählt jede der insgesamt 13 Ausstellungen eine Geschichte von der Zukunft. Auch im Vorfeld der Quadriennale eröffnen in Düsseldorf weitere sehenswerte Kunstausstellungen. Nina Loose gibt einen Überblick über die Highlights. …weiterlesen
Zum Jahreswechsel, spätestens aber nach dem 6. Januar nehmen die Düsseldorfer Galeristen wieder ihren gewohnten Betrieb auf. Ihr buntes Programm kündigt ein vielschichtiges Ausstellungsjahr an, aus dem die Fotografie als Hauptakteurin des »DuesseldorfPhoto Weekend« besonders hervorsticht. Daneben werden auch im Bereich der Malerei die Positionen noch junger, aber markanter Talente vorgestellt. Welche dies im Einzelnen sind, erfahren Sie in unseren Tipps. …weiterlesen
Die Gottfried Boehm-Schülerin Fabiana Cazzola suchte sich für ihre Dissertation ein besonders schönes Thema aus: italienische Selbstporträts des 16. Jahrhunderts und die Darstellung der Zeitlichkeit in ihnen. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Klingt es nicht paradox oder gar abwegig, von einer »Geschichte des Gesichts« zu sprechen? Denn es geht ja nicht um die Geschichte eines einzelnen Gesichts, die man sehr wohl erzählen kann, sondern um die des Gesichts überhaupt. Hans Beltings »Faces« ist das Buch eines Kunsthistorikers, das sich nicht mit der Analyse berühmter Bilder begnügt, sondern anthropologische Einsichten ebenso enthält wie zeitkritische Elemente. Stefan Diebitz hat es gelesen. …weiterlesen
Gottfried Boehms Frage »Was ist ein Bild«?, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Dies ist der Ausgangspunkt für eine Tagung zu seinem siebzigsten Geburtstag, die am 5. und 6. Oktober 2012 im Schaulager, Münchenstein/Basel stattfinden wird. …weiterlesen
„Perfekte Augenblicke“ sind es, die der US-amerikanische Künstler Alex Katz in seinen Bildern festzuhalten versucht. Ob in seinen Landschaftsbildern oder seinen Porträts: Stets geht es darum, ein eindringliches Motiv, einen Moment der Schönheit festzuhalten. Günter Baumann hat es sich angeschaut. …weiterlesen