Max Beckmann (Leipzig 1884 – 1950 New York) gehört zu den international wichtigsten Künstlern der Moderne. Als Maler, Zeichner, Druckgraphiker, Bildhauer und Schreiber ergründete er in seinem Werk auf ungeheuer intensive und sinnliche Weise „die Realität, die das eigentliche Mysterium des Daseins bildet“. Zwei Kriege, Diktatur und Exil prägten seinen Lebensweg. Die aktuelle Ausstellung im Herzog Anton Ulrich–Museum/Braunschweig schlägt ein für Leben und Werk dieses Jahrhundertkünstlers entscheidendes und doch wenig bekanntes Kapitel auf: Seine Herkunft und seine Anfänge. Konrad Donhuijsen hat die Schau besucht. …weiterlesen
Für Peter van den Brink, Direktor der Ausstellung „Dürer war hier“, war es die letzte Herausforderung in Aachen und es sollte das wichtigste museale Ereignis 2020/21 sein. Im Mittelpunkt stand auch hier jenes ikonische Selbstbildnis Albrecht Dürers von 1500. Diesmal lenkte es den Blick jedoch auf die Niederland-Reise des Renaissance-Genies. Dürers Tagebuch gewährt zusätzliche Einblicke der Tour, deren Empfindungen sich wieder in Malerei verdichteten. Eine Rezension von Melanie Obraz. …weiterlesen
Die offiziellen Porträts der Obamas wurden am Mittwoch im East Room des Weißen Hauses von Trumps Nachfolger, Präsident Biden, enthüllt. …weiterlesen
Sicherlich kann es besonders reizvoll sein, in einem Museum vor ein Bildnis hinzutreten und sich weitschweifig auszumalen, wer dieser Mensch denn wohl gewesen sein mag und unter welch tückischen Umständen er sein Leben mehr oder weniger gemeistert hat. Allerdings ist das genaue Gegenteil mindestens genauso richtig: Man sieht mehr, wenn man mehr weiß. Deshalb ist es nur begrüßenswert, dass die Autoren dieses Bandes den Schwerpunkt ihrer Betrachtungen auf die Schlüssellochperspektive legen. Nicht nur die Darstellung ist von Interesse, auch und besonders der oder die Dargestellte. – Sehr erbaulich, zeitweilig richtig spannend und immer kurzweilig, so das Urteil unseres Autors Walter Kayser. …weiterlesen
Wenn heutzutage eine sehenswerte Ausstellung mit Werken von mittlerweile arrivierten Künstlern zustande kommen soll, dann geht das oft nur durch ein Arrangement mit anderen Museen. Ein synchroner oder zeitlich versetzter Tausch erleichtert die Mühe mit den Leihgaben und bedeutet für zwei oder mehr Häuser eine so genannte »win–win–Situation«. So entstand eine beachtliche monografische Schau zu Alexej von Jawlensky, die aber bislang weitgehend wegen der Pandemie für Besucher nur online zu sehen war. Walter Kayser hat sich zumindest den Katalog intensiver angesehen. …weiterlesen
Glühenden Farben, ekstatischen Formen. Und dennoch: Für Vincent van Gogh (1853–1890) ist Kunst Mühsal, Leiden, Krankheit und Therapie zugleich. Der Maler verortet sich selbst zwischen Manie und Melancholie, bezieht sich intuitiv auf eine Diagnose, die seit der Antike bekannt ist. Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, van Goghs Leben und Werk sowie seine Kunstphilosophie aus psychologischer Sicht zu betrachten und miteinander in Verbindung zu setzen. Eine Rezension von Melanie Obraz …weiterlesen
Welch ein Schock muss es für die Utrechter Hendrick ter Brugghen, Gerard van Honthorst und Dirck van Baburen gewesen sein, als sie in Rom erstmals auf die atemberaubenden und unkonventionellen Gemälde Caravaggios trafen. Begleitend zur aktuellen Ausstellung in der Alten Pinakothek München zeigt der Band, wie individuell sich die jungen Maler mit dem Vorbild auseinandersetzen und dabei ihren ganz eigenen Stil entwickeln. Annkathrin Sonder hat sich mit dem drastischen Realismus der Utrechter auseinander gesetzt. …weiterlesen
Von der Künstlerin Lotte Laserstein ist vor allem aus ihrer Berliner Zeit, bevor sie ins schwedische Exil floh, ein beeindruckendes Werk erhalten geblieben. Ein breites Spektrum ihrer Gemälde wird in einem neuen Katalog präsentiert, den Susanne Gierczynski für Sie besprochen hat. …weiterlesen
1518 in Venedig geboren, wäre Jacopo Robusti, der sich selbst Tintoretto, das „Färberlein“, nannte, in diesem Jahr 500 Jahre alt geworden – ein nur zu willkommener Anlass für verschiedene Ausstellungen vor allem natürlich in Venedig, aber doch auch in Deutschland. Stefan Diebitz hat sich den Katalog zu der Tintoretto-Ausstellung des Wallraf-Museums angeschaut. …weiterlesen
Draußen ist der Herbst mit seinen ersten Stürmen eingezogen, doch drinnen lässt es sich wunderbar mit spannenden Sendungen zur Kunstwelt aushalten! Es geht in den Iran und in die Arabischen Emirate, in das Italien der Renaissance und in die goldenen Zwanziger. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Die Forschungsstelle »Naturbilder« beschäftigt sich in einem zweiteiligen Workshop mit dem Phänomen des Gruppenbildnisses. Auch hier lassen sich nämlich Vermittlungsstrategien zwischen Natur und Kultur entdecken, die es zu untersuchen gilt - egal ob in der Beziehung zwischen Tier und Mensch oder Mensch und Mensch. …weiterlesen
Frankfurt am Main hat immer etwas zu bieten. Um Ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir wieder einen kleinen, aber feinen Überblick über Veranstaltungen in Oktober und November erstellt. Dabei ist für jeden etwas: von Architektur, über Fotografie und Malerie bis hin zum Film. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Veranstaltungstipps für Frankfurt am Main. …weiterlesen
Während das Ende des Winters naht, laden die neuen Ausstellungen zu Jahresbeginn in die Kölner Galerien ein. Unsere Highlights stellen wir Ihnen hier vor. …weiterlesen
Gaspard Winckler ist versierter Kunstfälscher und führt dank seines Talents ein komfortables Leben. Bis er eines Tages, scheinbar aus heiterem Himmel, seinem Auftraggeber Anatole Madera die Kehle durchschneidet und flieht. Rowena Fuß hat die spannende, reflexive Krimigeschichte gelesen. …weiterlesen
Ausgesuchte deutsche Schriftsteller, Intellektuelle und Kulturwissenschaftler wurden gebeten, sich Porträts aus der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruh herauszusuchen und darüber zu schreiben. Herausgekommen ist ein Band voller Geschichten, Beobachtungen, Mutmaßungen, Charakterskizzen oder lyrische Inventionen. Walter Kayser hat ihn mit großer Begeisterung gelesen. …weiterlesen
Der Winterthurer Anton Graff war im deutschsprachigen Raum der bedeutendste Porträtist um 1800. Wie kein Zweiter hat er das Bild von Bürgertum und Adel, von Dichtern und Denkern an der Schwelle zur Moderne geprägt. Als er 1813 starb, hinterließ er mit rund 1800 Porträts ein Panorama der europäischen Gesellschaft im Wandel. Walter Kayser hat sich den Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Schweiz angesehen. …weiterlesen
»Père Corot« – nannten ihn die Pariser Künstler des 19. Jahrhunderts. Denn Camille Corot war – den Kunstströmungen zum Trotz – mit seinem eigenen Stil so erfolgreich, dass er anderen Malern finanziell und sozial unter die Arme griff. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe widmet dem französischen Vorbild nun eine einzigartige Schau, die Günter Baumann besucht hat. …weiterlesen
Was wissen Sie über die mexikanische Kunst des 20. Jahrhunderts? Sofort denkt man an die ausdrucksstarken Selbstporträts von Frida Kahlo mit Damenbart und zusammengewachsenen Augenbrauen. Vielleicht fällt einem noch Diego Rivera ein, der Ehemann der Kahlo. Aber dann wird es schwieriger. Wer seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen möchte, der lese den Ausstellungskatalog »Mexicanidad«, wie unsere Autor Günter Baumann. …weiterlesen
»Gesammelte Sammler« – unter diesem Titel präsentiert die Künstlerin Claudia Hauptmann nicht nur in altmeisterlicher Art gemalte Porträts von Leipziger Persönlichkeiten, sondern auch Geschichten und ihre Sammlerin aus dem Morgenland. Rowena Fuß hat die Werke erkundet. …weiterlesen
Geschichte erleben – Das Deutsche Historische Museum macht es in seiner Ausstellung möglich: Die in den Gemälden dokumentierten Ereignisse, Plätze und Persönlichkeiten werden durch Sichtachsen verknüpft, so dass sich ein komplexes Netz aus Querverweisen entspinnt. Rowena Fuß hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Ein halbes Jahr lang beschäftigten sich Schüler der Paula-Modersohn-Schule in Bremerhaven mit den Bildern der Malerin und Namenspatronin. Aus ihren Eindrücken entstanden schließlich ein Buch und zehn Audiobeiträge. Rowena Fuß hat für Sie reingehört und -geschaut. …weiterlesen
Wer war Friedrich II. von Preußen, auch genannt »der Große«? Ein »Querkopf und Poet«, so sein Vater Friedrich Wilhelm I., oder tatsächlich erster Diener seines Staates? Noch bis Sonntag strebt die Potsdamer Ausstellung danach, die Lebenswelt des Preußenkönigs zu veranschaulichen. Rowena Fuß hat sich auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Die Städtische Galerie Neunkirchen präsentiert bis 30. Dezember 2012 in der Ausstellung »Galoppierende Träume: Porträts 1996–2008« die zwischen kühler Distanz und seelischer Tiefe oszillierenden Bildnisse Cornelia Schleimes. Unsere Autorin Verena Paul hat sich die eindrucksvollen Arbeiten der Berliner Künstlerin angesehen. …weiterlesen
Im Oktober und November 2012 feiert die saarländische Kunstlandschaft wieder einmal ein rauschendes Fest. Verena Paul hat Ihnen einige Highlights des herbstlichen Ausstellungsreigens zusammengestellt. …weiterlesen
Wie wenige Künstler vor ihm ist uns Gustave Courbet, der große Realist des 19. Jahrhunderts, auch heute noch mit seinen Selbstdarstellungen präsent. Seine Selbstporträts erfreuen sich nicht allein bis heute einer erheblichen Popularität, sondern waren meist auch programmatisch angelegt und sind schon deshalb einer näheren Betrachtung wert. In einer weit ausholenden Argumentation würdigt Stephanie Marchal die Selbstbildnisse des großen Franzosen. Stefan Diebitz hat das wichtige Buch für PKG gelesen. …weiterlesen
Das Bucerius Kunst Forum widmet Anfang 2013 der Porträtkunst Alberto Giacomettis eine umfassende Ausstellung. Zur Vorbereitung der Schau »Giacometti und sein Kreis« findet ein international besetztes Symposium statt. …weiterlesen
Im Wonnemonat legen die Londoner Ausstellungshäuser ihren Schwerpunkt auf Mode sowie die Gesellschaftsbeschau. Von schmuckbesetzten Schuhen und einer edlen royalen Abendgarderobe bis hin zu funkelnden Schädeln sowie Sternstunden der Kunstgeschichte gibt es jede Menge zu bestaunen. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Mit den rhetorischen Elementen in Porträts der Frühen Neuzeit beschäftigt sich der an der Universität Kiel lehrende schwedische Kunsthistoriker Lars Olof Larsson in einer konzise argumentierenden Abhandlung. Seine Bildbeschreibungen, vorgetragen im Vokabular der Rhetorik, legen die Strukturen der Bilder offen, besitzen aber darüberhinaus auch sozialhistorische Bedeutung. Stefan Diebitz hat das interessante Buch gelesen. …weiterlesen
Anlässlich eines Bestandskataloges hat das Leipziger Museum seinen Holländern einen großen Auftritt beschert. Rund 120 Gemälde aus dem eigenen Bestand repräsentieren die Malerei des 15. bis 17. Jahrhunderts, wobei letzteres nicht umsonst das Goldene Zeitalter genannt wurde. Rowena Fuß hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Am 26. März soll die Ausstellung »Heilige Anna« im Pariser Louvre eröffnet werden, die sich Leonardo da Vinci und seinem Einfluss widmet. Dafür sollte auch die Kopie der Mona Lisa aus dem Madrider Prado entliehen werden. Bei den Reisevorbereitungen stellte man dort jedoch fest, dass das Bild älter ist als bisher angenommen. Christian Müller weiht Sie in die Geheimnisse des Bildes ein. …weiterlesen
Zerlumpte, erbarmungswürdige Gestalten, die vom Ufer aus ein Schiff über die Wolga ziehen — ob aus dem Kunstunterricht, von unzähligen Reproduktionen oder den Ausstellungsplakaten, die »Wolgatreidler« (1870-73) von Ilja Repin sind vielen ein Begriff. Nicht so die bedeutende russische Sezessionsbewegung, der er angehörte. Mit 90 ausgestellten Werken leisten die Chemnitzer Kunstsammlungen hier Entwicklungsarbeit. Rowena Fuß war überwältigt. …weiterlesen
Die Kunsthalle St. Annen wartet mit einer spannenden Doppelausstellung auf. Selbstporträts und Mode-Installationen sind im ehemaligen Augustinerinnen-Kloster zu sehen. Besuchen Sie die Ausstellung und fangen Sie den Flair des eindrucksvollen Klosters ein. Stefan Diebitz mit seiner Rezension. …weiterlesen
In kühler Distanz und messerscharfer Präzision beschrieben Maler in den 1920er Jahren die Wirklichkeit. Eine eigene Ausprägung fand die Kunstrichtung der Neuen Sachlichkeit in Dresden: Bissige Ironie traf hier auf altmeisterliche Eleganz. George Grosz, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Otto Griebel und Bernhard Kretzschmar zeichneten ein desillusionierendes Bild der Weimarer Republik. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Das Kunsthaus Apolda Avantgarde hat eine ganz besondere Beziehung zu den Impressionisten Max Liebermann und Lovis Corinth. Denn mit einer Ausstellung zu diesen beiden Künstlern eröffnete das Kunsthaus im Jahr 1995. Mit dreifacher Reiselust lädt die Ausstellung Besucher ein: die Lust nach Apolda zu kommen, eine Reise in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zu begehen und in die Welt der Impressionisten zu tauchen. Annika Maschke hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Antonio Calderara, ein Künstler zwischen Mondrian und Jakob Bräckle, findet in diesen Tagen in Waldenbuch eine Aufmerksamkeit, wie nur selten in Deutschland. Die Ausstellung widmet sich den Kunstwerken seiner gesamten Schaffenszeit, inklusive seines radikalen Umschwungs. Günter Baumann ist für Sie in dessen Werk eingetaucht. …weiterlesen
Im Berliner Bode-Museum ist in diesen Tagen ein großes Spektakel zu beobachten. Viele Menschen wollen die »Gesichter der Renaissance« einmal persönlich sehen und auf sich wirken lassen. Stefan Diebitz war einer von ihnen und von der Fülle der Bilder wie von ihrer Schönheit fasziniert. …weiterlesen
Der wolkenbedeckte Himmel in London tut dem sommerlichen Kunstgenuss in der britischen Hauptstadt keinen Abbruch. Karin Ego-Gaal hat hierfür eine reiche Auswahl an Ausstellungsleckerbissen zusammengestellt. …weiterlesen
»Die Entdeckung des Menschen« ist Thema einer grandiosen Ausstellung mit Meisterwerken aus der Renaissance von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Holbein d. J. Die Porträts, die in diesen Tagen im Wiener Kulturhistorischen Museum zu sehen sind, werden am 16. September auch nach München kommen. Stefan Diebitz hat für Portal Kunstgeschichte den sehr schönen Katalog gelesen. …weiterlesen
Es sind erstaunlich viele Aspekte, die bei einem scheinbar so einfachen Sujet wie dem Bild eines unbekannten Menschen ohne Handlungsrahmen und Kostüm zusammenfließen, und es dauerte lange, bis große Künstler wie Rembrandt van Rijn und Jan Lievens die Gattung des Tronie endgültig durchgesetzt hatten. So perspektivenreich die Geschichte der Gattung, so perspektivenreich ist auch das sehr empfehlenswerte Buch Franziska Gottwalds, das Stefan Diebitz für Portal Kunstgeschichte gelesen hat. …weiterlesen
Zu Ostern haben wir uns den versteckten Botschaften in der Kunstgeschichte gewidmet. Schauen Sie, was wir gefunden haben! …weiterlesen
Einem der wichtigsten französischen Salonmaler des 19. Jahrhunderts, Alexandre Cabanel (1823 – 1889), widmet das Wallraf im Frühjahr 2011 erstmals eine eigene Ausstellung. Das Kölner Museum zeigt mehr als 60 Werke des Mannes, der sich der Tradition des Schönen verschrieben hat. Ina Hildburg hat sich die Ausstellung angesehen – und ist vom Werk dieses detailverliebten Künstlers begeistert. …weiterlesen
In London kommt man einfach immer auf seine Kosten, selbst wenn man schon hundert Mal die Themse entlanggeschlendert ist. Für Kunstliebhaber hält London auch in diesem Frühjahr viele bereichernde Ausstellungen bereit. Die Galerien und Museen widmen sich vor allem der zeitgenössischen Designkunst und der Fotografie. Karin Ego-Gaal hat die Highlights für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Vom 23. bis zum 27. März 2011 fand er statt, der Deutsche Kunsthistorikertag. Neben mittelalterlicher Buchmalerei wurden vor allem die Zeichnung, Skulptur und Gartenkunst der Frühen Neuzeit zum Thema der vielen Sektionen. Alles in allem ein recht traditioneller Bereich der Kunstgeschichte. Rowena Fuß war für Sie in Würzburg dabei. …weiterlesen
Bevor es wieder offiziell zu "Kamelle"- Regen kommt und die Lustigkeit in der Karnevalshochburg Köln gefeiert wird, nutzen wir die Ruhe vor dem Sturm, um Ihnen die Ausstellungs-Schmankerl in der Rheinmetropole präsentieren zu können. …weiterlesen
Die lebendige Kunstszene in London wartet auch im Februar wieder mit neuen Higlights auf. Karin Ego-Gaal hat sich für Sie in der Themse-Stadt umgesehen und die interessantesten Ausstellungen herausgesucht. …weiterlesen
Im Februar und März 2011 überrascht das kleine Bundesland im Westen seine Besucher wieder mit abwechslungsreichen und hochwertigen Ausstellungen in Galerien und Museen. Unsere Autorin Verena Paul hat einige Highlights für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Der französische Maler Gustave Courbet (1819–1877) ist einer der faszinierendsten Künstler des 19. Jahrhunderts. Er gilt als bedeutendster Vorkämpfer einer politisch-realistischen Malerei und als Revolutionär der Pariser Commune. Courbet hat aber auch eine ganz andere Seite: Er war einer der großen Träumer der Geschichte. Die Schirn Kunsthalle versucht in ihrere Ausstellung genau diesen Courbet zu zeigen. Günther Baumann hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr behält Karin Ego-Gaal die Kunstszene in London für Sie im Auge und hat für den Januar schon einmal ihre Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Man glaubt es nicht, aber auch heute können noch Entdeckungen in der Kunstgeschichte gemacht werden. Ende August bis Ende Oktober wurde zuerst im Schloss Mosigkau bei Dessau ein Maler vorgestellt, den weder die Kunsthistoriker noch die Öffentlichkeit bis heute so recht zur Kenntnis genommen haben: Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky (1725 – 1794), von dem man zunächst nicht einmal sicher wusste, ob er denn nun „Christoph“ oder „Christian“ hieß. Erst Hofmaler eines aufgeklärten Duodez-Fürsten, dann freischaffender Künstler in Berlin und endlich wieder in höfischen Diensten, entpuppt er sich als großartiger Porträtist, dessen Werk man nun in Schwerin bewundern kann. Stefan Diebitz war von seinen Bildern beeindruckt. …weiterlesen
Unsere kurzen Ausflüge in die Londoner Ausstellungslandschaft bereichert Anett Göthe nun mit einer Besprechung über den faszinierenden italienischen Maler Salvator Rosa, der mit der Schilderung pittoresker Motive sowie mit der Darstellung von Hexen bei obzönen Zeremonien noch immer Furore macht. …weiterlesen
Unser Autor Stefan Diebitz hat für PKG gleich zwei Ausstellungen in Lübeck besucht. Aus der insgesamt 1040 Selbstporträts umfassenden Sammlung der 2005 verstorbenen Leonie von Rüxleben präsentiert die Kunsthalle St. Annen 66 Bilder in alphabetischer Folge, und zwei Stockwerke darüber zeigt die Ausstellung »Knochen – das Elfenbein des kleinen Mannes« kunst- und vor allem auch kulturgeschichtlich hochinteressante Gebrauchsgegenstände aus Knochen. …weiterlesen
Der 79. KSK, der nach nun genau 10 Jahren und pünktlich zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 an der Ruhr-Universität Bochum stattfinden wird, möchte sich unter dem Titel „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ über das Verschwinden und das Unsichtbare (in) der Kunst mit Formen der Nicht-Sichtbarkeit von Kunst, und weitergehend mit der Unsichtbarkeit von Visualität beschäftigen. …weiterlesen
Monografien zu den einzelnen Künstlern der Renaissance gibt es wirklich genug, aber auch eine Zusammenschau? »Die Malerei der deutschen Renaissance« lautet das Thema eines opulent bebilderten Prachtbandes, den Anne-Marie Bonnet und Gabriele Kopp-Schmidt jetzt vorlegen, und es ist wohl derzeit ein konkurrenzloses Unternehmen. Ein großartiges Buch, das Stefan Diebitz für PKG gelesen hat. …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Unsere Autorin Elena Korowin hat eine Führung durch die Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Paula Modersohn-Becker gilt als eine der großen Wegbereiterinnen der Moderne und zählt zu den bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst von Werken Cézannes, Gauguins und van Goghs entwickelt sie in ihren Bildentwürfen neue Wege formaler Gestaltungsprinzipien, die in der Darstellung des Kreatürlichen im menschlichen Sein gipfelten. Günter Baumann hat sich ihre Werke angesehen. …weiterlesen
Während der drei Kongresstage werden die verschiedenen kunsthistorischen Forschungsaktivitäten in der Schweiz sichtbar. Zudem soll ein Rahmen für den internationalen Austausch zwischen Kollegen, Institutionen, dem Nachwuchs und Gästen geschaffen werden. …weiterlesen
Die Ausstellung "Alexej von Jawlensky und Josef Albers. Farbe. Abstraktion. Serie" ist ein seltenes Gipfeltreffen, bei dem sich zwei weithin bekannte Künstler begegnen, deren Gemeinsamkeiten bisher noch nicht wirklich entdeckt worden sind. Günter Baumann begab sich auf Spurensuche. …weiterlesen
Auf den ersten Blick ist man fast konsterniert: ein zehn Meter langer malerischer Fries zeigt 20 junge Menschen auf der langen Bank sitzen. Und das soll alles gewesen sein? Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
Das schönste Schwarz der Welt suchten und fanden viele Künstler bis in unsere Zeit in einer Tiefdrucktechnik, die 1643 in Mainz von dem adeligen Soldaten und Laienkünstler Ludwig von Siegen erfunden wurde. Als „Schwarze Kunst“ ging dieses innovative Druckverfahren zuerst in die Kunstgeschichte ein, später auch als ‚mezzotinto‘, ‚manière noire‘ oder ‚Schabkunst‘ bezeichnet. Günter Baumann hat sich für PKG mit dieser interessanten Technik beschäftigt. …weiterlesen
(…) Soviel ist ganz und gar – nicht – sicher: Wolfgang Neumann ist es ernst mit dem Unernst. (… So) liest man in einer Selbstdarstellung des Künstlers, der sich im World Wide Web-Verkehr kryptopoppig als ›Drahthank‹ oder ›Hoehlenmaler‹ bezeichnet, irritierend lapidar: »studiert, gefoltert und gevierteilt (…) dennoch lebend und arbeitend«. Hello, Goodbye! Machen wir uns, kurzum, darauf gefasst, dass wir ein Fass mit doppeltem Boden aufmachen, wenn wir etwas tiefer in seine Malerei hineinblicken. …weiterlesen
Draußen herrscht tiefer Winter mit Schnee und klirrender Kälte, doch in den saarländischen Museen und Galerien herrscht ein emsiges, buntes Treiben. Unsere Autorin Verena Paul hat für Sie einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen