Das Paris um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war das Mekka der Kunst – und noch bis zum 23. August wird auch das kleine, aber feine Kunsthaus Apolda Avantgarde in der Thüringer Provinz wieder zu einem kleinen Mekka der Moderne. Denn hier begibt man sich 100 Jahre zurück, und zwar an einen ganz bestimmten Ort: das Café du Dôme in Paris. Stefanie Handke ist ebenfalls einen Kaffee trinken gegangen. …weiterlesen
Fast zwanzig Jahre waren sie Nachbarn und wurden bald Freunde, der Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse und der vielgereiste Maler Hans Purrmann. Ein Kleinod im Hesse-Jahr unter den vielen Publikationen zu dem weltweit meist gelesenem deutschen Schriftsteller ist das Buch über die Korrespondenz der beiden, findet Ute Strimmer. …weiterlesen
Ihre Besprechung des Katalogs zur Ausstellung »Aufbruch. Malerei und realer Raum« für PKG beschloss Ursula Siepe mit der Feststellung, das zweidimensionale Medium Fotografie könne die Besonderheit solcher Exponate, die intentional mit Dreidimensionalität spielen, immer nur unzulänglich wiedergeben. Sie regte daher an, sich die »Aufbruch«-Kunstwerke mit eigenen Augen anzusehen, und ist nun ihrem eigenen Rat gefolgt und nach Kaiserslautern ins Museum Pfalzgalerie aufgebrochen, wo die Wanderausstellung derzeit Station macht. …weiterlesen
Die Kunsthalle Tübingen scheint wieder zu ihrer alten Form zurückzufinden, nachdem es etwas ruhig um das großstädtischste aller Provinzmuseen geworden ist: Mit Hans Purrmann (1880–1966) ist ein Schüler von Matisse und einer der wichtigsten, zeitweilig im Bodenseeraum (Langenargen) – aber auch in Paris, Berlin, Florenz und Montagnola – tätigen Maler ins Haus gekommen. …weiterlesen