In dieser Woche geht es in Funk und Fernsehen gleich zweimal in die österreichische Hauptstadt: Die Gärten der Habsburger und die Werke des Architekten Otto Wagner gibt es in Wien zu entdecken. Außerdem zeigt sich die Kunstszene einerseits aus einer ernsteren Perspektive – in einer Radiosendung über Raubkunst in der DDR –, andererseits aber auch mit einem Augenzwinkern, nämlich im Spielfilm „Ich und Kaminski“. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
Kunst innerhalb ihrer politischen Kontexte zu betrachten, kann spannende neue Perspektiven erschließen. Das aktuelle Wochenprogramm bietet dafür einige Gelegenheiten. Außerdem ist vor allem für Architekturinteressierte etwas dabei. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
Ein 1988 gestohlenes Gemälde Marc Chagalls ist wieder aufgetaucht. Eine Galerie wurde stutzig, als ein Mann ihr das Werk übergeben wollte. Daraufhin wandte dieser sich an die Polizei. …weiterlesen
Kunstskandale, Künstlerduelle, Kunst in der Steinzeit und noch so einiges mehr ist in diesen Tagen im Äther unterwegs. Auch Architektur aus den neuesten Erkenntnis der Neurowissenschaften gibt es. …weiterlesen
Der wohl größte Raubkunstfall der letzten Jahre war die Geschichte rund um die Kunstsammlung des Cornelius Gurlitt. Sie zog Debatten um den richtigen Umgang mit geraubten Kunstwerken im Allgemeinen und insbesondere mit von den Nationalsozialisten gestohlenen Werken im Besonderen nach sich wie kaum ein anderer Fall. Das Buch beleuchtet Geschichte, Netzwerke und Protagonisten dieses Raubkunstfalls und stellt die richtigen Fragen, wie Andreas Maurer findet. …weiterlesen
Spannend wird die neue Woche: Das Werk Käthe Kollwitz' steht im Fokus, ebenso wie die Südseereise Max Pechsteins und die Fotografie im 20. und 21. Jahrhundert. Wir verraten Ihnen, was sich sonst noch im Äther tummelt. …weiterlesen
Die documenta beschäftigt nach wie vor die Sender, aber auch zahlreiche andere Themen erwarten uns in dieser Woche: Die Kunst der Steinzeit, das Verhältnis zwischen Kunst und Kunstfälschung, die Arbeit von Künstlern wie Thomas Hirschhorn und Ai Wei Wei, und noch vieles mehr. …weiterlesen
Vollgepackt ist die neue Kunstwoche auch in Radio und TV: Delaunay, Liebermann, Gauguin und Klimt finden sich da, zeitgenössische Fotografien und mittelalterliche Burgen, die Sender blicken auf die Geschichte des Kunsthistorischen Museums Wien und stellen die Frage nach dem Handel mit Kunst auf legalem und illegalem Wege und haben noch einiges mehr zu bieten! …weiterlesen
Manchmal hilft ein wenig Glück: Ein verschollen geglaubter Kupferstich von Albrecht Dürer tauchte auf einem Flohmarkt wieder auf und kehrt nun in die Staatsgalerie Stuttgart zurück. …weiterlesen
Pritzker-Preisträger und Maler-Genies, maurische Architekturen und Gartenkunst rund um 1900, aber auch Paula Modersohn-Becker in Paris und kindgerechte Kunst-Comics lassen sich im Äther entdecken. …weiterlesen
In den 2000er Jahren beschäftigten sich amerikanische Gerichte mit einem der ganz großen Fälle der Geschichte der Raubkunst: Die Erbin der Wiener Familie Bloch-Bauer wollte die im Zuge der Enteignungen durch die Nationalsozialisten an die Österreichische Galerie (heute Belvedere) gegangenen Bilder der Familie zurückhaben, darunter die berühmte »Adele Bloch-Bauer I« von Gustav Klimt. Stefanie Handke hat sich in die Geschichte des Bildes vertieft. …weiterlesen
In dieser Woche rücken aktuelle Probleme wie der Umgang mit kreativer Arbeit, aber auch mit geraubtem Kulturgut in den Vordergrund, die Methoden Paul Klees sind Thema im Rundfunk und kulinarische Kunst gibt es ebenso zu sehen wie antike und mittelalterliche Werke. …weiterlesen
Hans Posse ist sicherlich eine der ambivalentesten Museumspersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Einerseits führte er die Dresdner Gemäldegalerie ins 20. Jahrhundert, andererseits war er tief in das NS-Raubkunstsystem verstrickt. Eine Annäherung an die Persönlichkeit versucht der Band, der sich Leben und Wirken des Museumsmannes widmet. Andreas Maurer hat das ebenfalls getan. …weiterlesen
Wer möchte, kann sich dieser Tage gleich mehrfach auf die Jagd nach einem verschollenen Gemälde begeben oder aber auf die Spuren eines 700 Jahre alten Meisterwerks. Außerdem gibt es Fotokunst von Barbara Klemm, Revolutionskunst und ein Kunstprojekt, das zur Schatzsuche einlädt, sowie einen Kunstspaziergang mit dem Schauspieler und Kunstliebhaber Udo Kier. …weiterlesen
In dieser Woche stehen vor allem neue und alte Architekturen im Mittelpunkt. Darüber hinaus können Sie Medienkunsterke entdecken und einen Blick in die Welt der Sammler Peter Ludwig und Reinhold Würth werfen. …weiterlesen
Mit der Entdeckung zahlreicher Kunstwerke in einer Schwabinger Wohnung ist die Brisanz des Themas »Raubkunst« noch einmal besonders deutlich geworden. Seitdem fragen sich Experten wie Laien wie man mit betroffenen Kunstwerken und Sammlungen umgehen kann. Das interdisziplinäre Symposium widmet sich, ausgehend von diesem speziellen Fall diesen Fragen. …weiterlesen
In dieser Woche begegnet uns immer wieder das Thema Raubkunst. Aber auch Architekten, Aktionskünstler und Fotografen kommen in Radio und Fernsehen zu Wort, wir begeben uns nach Südfrankreich und lernen Frida Kahlo ganz persönlich kennen. …weiterlesen
Die Diskussion um den Kunsthandel der Nationalsozialisten geht weiter. Das beweist auch die Tagung an der Universität Hamburg. Sie widmet sich nicht nur der Raubkunst, sondern auch dem Kunsthandel der Nazis im Allgemeinen. Dabei rücken Galerien und Künstler, aber auch die »Reichskammer der Bildenen Künste« in den Mittelpunkt. …weiterlesen
Ob Wolfgang Beltracchi, Han van Meegeren oder Eric Hebborn, sie alle haben haben mit ihren bravourös gefälschten Bildern großer Meister die Aufmerksamkeit der breiten Bevölkerung erreicht. Mindestens genauso spektakulär sind die Geschichten großer Kunstraubcoups. Wir widmen beiden Themen im November ein Special. …weiterlesen
Kunstraub wird wohl als eines der wichtigen Themen des Jahres 2014 in die Chroniken eingehen. Es war der Fall Gurlitt, der die Aufmerksamkeit auf den Kunstraub der Nazis lenkte, aber das Thema besitzt noch ganz andere Facetten. Das demonstriert eine große und vielseitige Ausstellung in Schwerin sehr eindrucksvoll. Stefan Diebitz ist nach Mecklenburg-Vorpommern gefahren. …weiterlesen
Viele Künstler finden sich diese Woche im Rundfunk wieder: Von Albrecht Altdorfer bis Georg Baselitz geht es quer durch die Kunstgeschichte. Außerdem stehen Kunst im öffentlichen Raum, Architekturensembles und der Akt in den Galerien des Äthers und spannende Geschichten um geraubte Meisterwerke lassen das Krimiherz höher schlagen. …weiterlesen
Dank umfangreicher Provenienzrecherchen ist es dem Staatlichen Museum Schwerin gelungen, ein in den Nachkriegswirren verlorenes Bild wiederzubekommen. …weiterlesen
Vielfältig künstlerisch geht es diese Woche in Radio und Fernsehen zu: Hörspiele, Raubkunst, aktuelle Diskussionen um die Kulturlandschaft und ganz besondere Künstler begegnen Ihnen. …weiterlesen
Street-Art, aktuelle und alte Kunst, spannende Geschichten um Grabräuber und geraubte Kunst, aber auch kindgerechtes und Verirrungen im Design erwarten Sie diese Woche. …weiterlesen
Ein Ende der Diskussionen um NS-Raubkunst ist noch nicht in Sicht. Das Thema bleibt brisant, denn zahlreiche deutsche Sammler wurden ihrer Sammlungen beraubt. Dass dabei regelrechte Kriminalgeschichten entstanden, die auch noch die Nachwelt beschäftigten, beweist Kai Artinger mit seinem Buch. Stefanie Handke hat es gelesen und fühlte sich gut unterhalten. …weiterlesen
Die WM ist vorbei und nun ist auch wieder Zeit für andere spannende Medienereignisse. Diese Woche sind sie wieder besonders zahlreich: Kunsthistorische Betrachtungen, großartige Architekturen, moderne Kunstwerke und ihre Künstler, aber auch die Frage der Beutekunst sind Themen in Radio und TV – da ist für jeden was dabei! …weiterlesen
Immer neue Meldungen über den Schwabinger Kunstschatz und seinen Besitzer, Cornelius Gurlitt, haben in den letzten Monaten nicht nur die Kunstwelt in Atem gehalten. Nun ist der Sammler im Alter von 81 Jahren verstorben. …weiterlesen
Viel getan hat sich in den letzten Monaten im Fall der Kunstsammlung des Cornelius Gurlitt. Nachdem weitere 238 Werke aufgetaucht waren, der Sammler und seine Anwälte aber auch die Rückgabe eines ersten geraubten Werkes angekündigt haben, scheint nun die Wende in Form einer Vereinbarung mit dem Bund und dem Land Bayern gekommen. …weiterlesen
Der Fall Gurlitt zog und zieht immer noch Kreise und hat eine lebhafte Diskussion über die rechtlichen Folgen ausgelöst. Die Bayerische Landesregierung zieht ihre Konsequenzen: Am 14. Februar hat sie ihren Antrag auf ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz im Bundesrat präsentiert. …weiterlesen
Der Fall Cornelius Gurlitt hat die Beutekunstproblematik erneut in den Focus der Öffentlichkeit gerückt . Er ist jedoch nur ein Beispiel für die Bedeutung, die Provenienzforschung, Große Funde und Rückführungen in Politik und Kunstbetrieb einnehmen. Die öffentliche Aufmerksamkeit zeigt wie ernst das Thema genommen werden muss. Die Rolle der Kunstsachverständigen ist dabei nicht zu unterschätzen. Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. diskutiert auf seiner Tagung Fragen zu Archivrecherche, historischer Verantwortung, Dokumentation und auch den aktuellen Fall. …weiterlesen
Bayerns Justizminister Bausback hat vor wenigen Tagen im Landtag Fehler im Fall Gurlitt zugegeben und erklärt, wie es in Zukunft weitergehen soll. …weiterlesen
Zollfahnder haben in der Wohnung eines 80-jährigen Münchners rund 1.500 verschollene Gemälde von Malern der klassischen Moderne entdeckt. Laut dem Magazin Focus handelt es sich offenbar um Raubkunst. Gestern äußerten sich Justiz, Zoll und die zuständige Kunstexpertin erstmals zum Münchner Kunstfund. …weiterlesen
Das Deutsche Historische Museum (DHM) stellt in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) sowie dem Bundesarchiv eine weitere Bild-Datenbank ins Netz. Nach den Daten zum “Sonderauftrag Linz” und dem Central Collecting Point München folgt nun die Zusammenstellung der Kunstsammlung von Hermann Göring. …weiterlesen
Im Juli 2012 lädt das Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg ein, um auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress über die „Herausforderung des Objekts“ zu diskutieren. Die Frage nach dem Objekt und seiner Wahrnehmung in der Kunstgeschichte hat angesichts zunehmender Globalisierung und der Digitalisierung eine ganz neue Brisanz gewonnen. Kunst- und Kulturhistoriker aller Kontinente, Fachrichtungen und Berufsfelder sind aufgerufen, miteinander die Rolle und die Theorie des Objektes in der Kunstgeschichte zu diskutieren. Einreichungsfrist für Abstracts: 30. April 2011. …weiterlesen
Seit 1998 untersuchen die Mitglieder der Kommission für Provenienzforschung des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien die Provenienzen der in den Bundesmuseen und Sammlungen befindlichen Objekte. Als besonderes Desiderat erwies sich in diesem Zusammenhang die Erforschung der Rolle des mitteleuropäischen Kunsthandels. Ziel des geplanten Symposiums ist es, die Schlüsselrolle des Kunsthandels im nationalsozialistischen Kunst- und Kulturgutraub zu beleuchten und den Voraussetzungen bzw. den Folgen dieser Entwicklungen bis zur Gegenwart nachzuspüren. …weiterlesen
Bei einer Durchsuchung des Wildenstein-Instituts in Paris Anfang Februar diesen Jahres beschlagnahmte die Polizei rund dreißig gestohlene oder als vermisst gemeldete Kunstwerke. Medienberichten zufolge hatte die Witwe des vor zehn Jahren gestorbenen Kunstsammlers Daniel Wildenstein seine Söhne, insbesonders den französischen Kunsthändler Guy Wildenstein, bereits mehrfach der Hehlerei bezichtigt und angezeigt. …weiterlesen
Die von Hitlers Sondereinheit "Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg" von 1940 bis 1944 geplünderten Kunstgegenstände französischer und belgischer Juden stehen nun in einer Datenbank für die Forschung zur Verfügung. …weiterlesen