Sie füllen Hallen, Gärten und Plätze, die Werke zeitgenössischer Künstler wie Anish Kapoor oder Danh Vo. Diese Größe ist nicht unbedingt Ausdruck einer eigenen Handschrift, sondern durchaus auch der eines Status: »Siegerkunst« nennt sich das und ist Thema der Analyse von Wolfgang Ullrich. Stefanie Handke hat sich darein vertieft. …weiterlesen
Peter Paul Rubens' Werk und seine Rezeption in der europäischen Kunst widmet sich der Band aus dem Seemann Henschel Verlag. Dabei stellt er den Werken des Flamen die anderer Künstler von Jordaens bis Picasso gegenüber. Robert Bauernfeind hat sich in das gute Stück vertieft. …weiterlesen
Inwiefern steuern Bildzusammenhänge und kulturelle Prägung unsere Wahrnehmung von Kunstwerken? Wird der Kurator zunehmend zum Metakünstler? Mit seinen Aufsätzen »Vom Einzelbild zum hyperimage« (2004) und »Bild gegen Bild« (2005) hat der Konstanzer Kunstwissenschaftler Felix Thürlemann einige spannende Fragen aufgeworfen. In dem Band »Pendant Plus« haben 21 Wissenschaftler den Versuch unternommen, diese weiterzudenken. Leider wirkt die Aufsatz-Sammlung relativ willkürlich, findet Cornelia Lütkemeier. …weiterlesen
Napoleon Bonaparte war zu seiner Zeit ein begehrtes Motiv für Gemälde, Statuen und Karikaturen. Dabei änderte sich je nach politischer Lage die Darstellungeweise des französischen Kaisers. Claudia Hattendorff setzt sich in »Napoleon I. und die Bilder« mit diesem Sachverhalt auseinander. Christian Welzbacher hat das Buch gelesen und war verwirrt. …weiterlesen
Ob Dämonen, Teufel und andere Fabelwesen - der mittelalterliche Schatz an Bildmotiven war überaus reichhaltig. Die große Landesausstellung "Der Naumburger Meister - Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen" gibt den Anlass, in diese fantasiereichen Welten abzutauchen. …weiterlesen
Den Tag für Verliebte haben auch wir zum Anlass genommen, um unserer Leidenschaft für Bücher nachzugehen. Sehen Sie selbst, was die kunsthistorische Literatur unter den Stichworten Liebe, Lust und Genuss zu bieten hat! …weiterlesen
Das Symposium "Unverwandtes Sprechen" wird der Ausstellung "Besuch bei Verwandten" eine weitere Dimension hinzufügen, nämlich die des gesprochenen Wortes. Es soll in der Veranstaltung darum gehen, die künstlerischen Interventionen aus drei sehr unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und sich mit der Ausstellung in der Form des Kommentars, der Ergänzung oder auch der Abschweifung auseinander zu setzen. …weiterlesen