Grundlage der »Editionen« sind Bearbeitungen von Fotografien, Drucken, Objekten, Gemälden oder Künstlerbüchern. Dabei lotet Gerhard Richter immer wieder die Schwelle dessen aus, was ein Bild zum Original und Werk macht. Welche Farbkombinationen sind ästhetisch reizvoll? Wie viel Zufall steckt in einer Komposition? Wann entsteht ein Werk, auf das sich das Urheberrecht beanspruchen lässt? In diesem Bemühen überschreitet er oft die Grenze zum Absurden. Da wirkt es nur passend, dass Richters »Editionen« potentielle Inspiration gleichermaßen für Künstler wie auch jeden Selfie-Fotografen zu sein scheinen. Auch Susanne Braun hat sich inspirieren lassen. …weiterlesen
Ob Gerhard Richter oder Jeff Koons, Pablo Picasso, Marcel Duchamp oder Le Corbusier – die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts prägt in dieser Woche das Radio- und Fernsehprogramm. Aber auch für Fans von Arnold Böcklin, von ungewöhnlichen Künstlern oder dem Louvre ist etwas dabei. …weiterlesen
Visionäre Architekturen führt uns in dieser Woche Saraceno vor, wir können uns mit der Fotokunst des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen und Künstlerpersönlichkeiten wie Max Beckmann, Gerhard Richter oder Gustav Klimt begegnen. …weiterlesen
Eine im wahrsten Sinne des Wortes Sommerausstellung zeigt das Bucerius Kunstforum: sie widmet sich dem Thema Wasser und holt es aus dem Freibad ins Museum. Ganze 200 Jahre der Darstellung des nassen Elements finden sich hier und die Bandbreite reicht von dramatischen Naturdarstellungen bis zu kleinteiligen Tropfengebilden. Jaqueline Menke hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Wem es draußen zu kalt ist, der kann einen Parforce-Ritt durch die Kunst unternehmen: Von Romanik bis Pop Art, von Malerei bis Video-Kunst, von Garten bis Fotografie warten die Sender in dieser Woche mit zahlreichen Angeboten auf. …weiterlesen
Die reduzierte Fassung der Wolfsburger Ausstellung ist nach Stuttgart umgezogen. Und obwohl die Ausstellung verkleinert wurde, gibt es doch neues zu entdecken, denn immerhin ergänzt die Staatsgalerie die Schau durch eigene Stücke! Also mehr als nur ein Abklatsch. Günter Baumann hat sich das Ganze einmal angesehen und ist begeistert. …weiterlesen
Glasmalerei fasziniert. Selbst zeitgenössische Künstler können sich für diese traditionsreiche Handwerkskunst erwärmen. Das zeigt die aktuelle Sonderausstellung im Naumburger Dom mit Glasfenstern von herausragenden Künstlern wie Gerhard Richter, Imi Knoebel oder Markus Lüpertz. Warum sie diskussionswürdig sind, sagt Rowena Fuß. …weiterlesen
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigen in drei Sammlungsräumen des Albertinums eine konzentrierte Präsentation mit neuen, überwiegend für diese Ausstellung entstandenen Werken von Gerhard Richter. Zu sehen sind vor allem aktuelle Beispiele aus den titelgebenden Werkgruppen »Streifen & Glas«. Anett Göthe weiß mehr. …weiterlesen
In der jüngst im VDG erschienen Publikation zeichnet Bettina Dunker anhand des Kunstkonzepts im Reichstagsgebäude das vielschichtige Verhältnis der bundesrepublikanischen Demokratie zur Kunst nach. Damit leistet sie einen bedeutenden und nicht minder spannend zu lesenden Forschungsbeitrag, wie Verena Paul urteilt, die das perspektivschärfende Bändchen gelesen hat. …weiterlesen
In der jüngst im LIT Verlag erschienenen Publikation erläutert Monika Jenni-Preihs das Werk eines der bedeutendsten Maler der Gegenwart vor dem Hintergrund der Künstlerbiografie und im Kontext der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Eine wissenschaftlich fundierte und spannend zu lesende Untersuchung, findet Verena Paul. …weiterlesen
Sigmar Polke, Gerhard Richter, Manfred Kuttner und Konrad Lueg — das sind die Initiatoren des sogenannten Kapitalistischen Realismus. In der Kunsthalle Düsseldorf wird dieses Phänomen der 1960er Jahre unter dem Titel »Leben mit Pop« derzeit neu aufgelegt. Nina Loose hat sich die »Reproduktion des Kapitalistischen Realismus« einmal angeschaut. …weiterlesen
Das Deutsche Historische Museum zeigt mit der XXX. Europaratsausstellung, die am 17. Oktober in Berlin eröffnet wurde, europäische Kunst seit 1945, die ohne die üblichen ideologischen Grenzziehungen auskommt. Kunstwerke aus 28 europäischen Ländern setzen sich mit den gemeinsamen Idealen der Aufklärung, wie Freiheit, Gleichheit, universale Menschenrechte und Demokratie auseinander. Es werden Werke von Mario Merz, Hamilton Finlay, Aurora Reinhard, Damien Hirst, Joseph Beuys, Fernand Léger, René Magritte, Carlfriedrich Claus, Gerhard Richter u.a. gezeigt. Antje Fleischhauer hat Prof. Dr. Monika Flacke, die Leiterin und Kuratorin der Ausstellung, zu einem Interview getroffen. …weiterlesen
Ein jüngst unter dem Titel »Der religiöse Charme der Kunst« erschienener Sammelband befasst sich mit dem Verhältnis von Kunst und Religion heute. Fachleute diverser Disziplinen: Bild- und Kunstwissenschaftler sowie Philosophen und Theologen, kommen zu Wort. Ursula Siepe berichtet über die Haupttendenzen dieser Publikation. …weiterlesen
Der Katalog zur bereits vergangenen Heilbronner Schau besticht durch einen (kunst)historisch-dokumentarischen sowie kaleidoskopartigen Blick auf den Realismus Ende der 1960er Jahre. Insgesamt acht Essays spüren dem Phänomen nach. Es ergibt sich ein äußerst nuancenreiches Bild, da gleiche Themen jeweils unter einem anderen Aspekt behandelt werden. Rowena Fuß hat für Sie reingeschaut. …weiterlesen
Wegen der formalen Strenge, als Wiederholungsprinzip oder als gesellschaftliches Muster, das der Architektur und Datenerfassung zugrunde liegt, geschätzt, bestimmt das Raster wie keine andere Struktur die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Günter Baumann begab sich für uns auf die verschiedenen Spuren des Gerüsts, das die Welt durchzieht. …weiterlesen
Schnell stellte sich heraus, dass die Galeristen auf der Art Basel schon nach den Preview-Tagen sichtlich zufrieden sein konnten. Große Namen verkaufen sich eben gut und in Zeiten unsicherer Aktienkurse gilt das Kunstwerk eben als echte Wertanlage. Vom 14. bis 17. Juni 2012 lud die „bedeutendste internationale Kunstmesse“ daher sehr erfolgreich nach Basel zum Kauf ein. Christine Spies war vor Ort. …weiterlesen
Bis in die Moderne prägte Albertis Vergleich zwischen dem Bild und einem geöffneten Fenster Generationen von Malern. Dann wurde das auf sein Rahmengeviert reduzierte Fenster als Motiv und Symbol eingesetzt, um die Freiheit der Malerei von ihrer abbildenden Funktion zu erproben. Walter Kayser hat sich mit der Entwicklung des Fensterbildes anhand verschiedener Positionen auseinander gesetzt. …weiterlesen
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich Künstler mit dem Medium der Zeitung, ob in der Funktion als Instrument der Aufklärung oder der Manipulation, auf vielfältige Weise auseinander. Die Ausstellung zeigt über 56 künstlerische Positionen zu dem Thema, von Andy Warhol über Sigmar Polke bis zu Ai Weiwei. Katharina Hoins war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Selten wird einem Künstler noch zu Lebzeiten die Ehre eines Werkkatalogs zuteil. Gerhard Richter hat sich diese Ehre zweifelsohne verdient, wie sein imposantes Gesamtwerk und sein weitläufiger Erfolg zeigen. Nun wird sein Œuvre in einer anspruchsvollen Gesamtausgabe im Hatje Cantz Verlag in fünf Bänden verlegt. Günter Baumann hat sich den ersten Band angesehen und berichtet von dem Versuch, Künstler und Werk auf Papier zu bannen. …weiterlesen
Londoner Kunstfreunde aufgepasst: Die Kulturmetropole Großbritanniens wartet im November mit vielen spannenden Ausstellungen auf. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Prachtstücke vor. …weiterlesen
Gerhard Richter ist bekannt für seine eigenwillige Verfremdungstechnik beim Abmalen. Seine Kunst verwischt die Grenzen zwischen den klassischen Gattungen der Malerei und der Fotografie. In einer Abkehr vom Fotorealismus sprechen die Werke von persönlichen Erinnerungen innerhalb einer gesellschaftlichen Momentaufnahme - ein ästhetisches Feuerwerk ausdrucksstarker Prägnanz, das Sie nicht verpassen sollten. Karin Ego-Gaal hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Ziel der Tagung ist es, ein in der akademischen Kunstgeschichte bisher nur am Rande thematisiertes Forschungsgebiet zu erörtern. In jüngster Zeit lassen sich aber Annäherungen zwischen Praxis und Diskurs feststellen, die ein großes Medieninteresse auf sich gezogen haben (wie die Gestaltung eines Fensters im Kölner Dom durch Gerhard Richter). Diese Modernisierungen wurden und werden innerhalb der Kirchen kontrovers diskutiert. In Fallstudien soll diesen Debatten nachgegangen und nach den Argumentationen gefragt werden, die in ihnen eine zentrale Rolle gespielt haben. …weiterlesen
Der Zahl nach ist es eine bescheidene Ausstellung, die die Kunsthalle in Mannheim ihrem Stargast zum 70. Geburtstag eingerichtet hat – mit 20 Arbeiten wäre es schwer, eine Retrospektive zu bestreiten. Günter Baumann hat sich der Ausstellung gewidmet und ihre Vorzüge beschrieben. …weiterlesen
Die vom Internationalen Netzwerk für Kunstgeschichte organisierte 9. Frühjahrsakademie wird zum Thema "Der Künstler" stattfinden. Die Akademie soll es Doktoranden und Post-Doktoranden mit unterschiedlichen Interessen und Spezialisierungen ermöglichen, ihre Forschungen gemeinsam mit bereits etablierten Forschern zu diskutieren. …weiterlesen
Portal Kunstgeschichte wünscht Ihnen, unseren kunstinteressierten Lesern, ein Frohes Neues Jahr! …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Günter Baumann hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Die Wiederentdeckung dauert an. Als die Frankfurter Schirn mit ihrer großartigen Uwe-Lausen-Ausstellung ins Rennen ging, musste sich der eine oder andere erst in die eigenwillige Farb- und Raumwelt einfinden. Inzwischen ist die Schau nach München weitergezogen, und der geneigte Betrachter durfte sich einer wachsenden Zahl derjenigen zurechnen, die in Uwe Lausen einen großen Einzelgänger der 1960er Jahre sehen. Anlässlich der bald in Hamburg stattfindenden Ausstellung wirft Günter Baumann einen Blick zurück. …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Unsere Autorin Elena Korowin hat eine Führung durch die Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Das Museum der Moderne Mönchsberg präsentiert mit »Erwin Wurm. Selbstporträt als Essiggurkerl« die skulpturale Installation eines der bedeutendsten Künstler Österreichs, der in seinen Werken bewusst auf Themen, Materialien und Gegenstände des Alltags zurückgreift. Dabei ist Erwin Wurm bestrebt, den Skulpturenbegriff auszuloten und neu zu erfinden. Parallel zu dieser Ausstellung werden mit »Videorama. Kunstclips aus Österreich« dem Besucher junge Positionen österreichischer Videokunst gezeigt, die in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind und aus dem ursula blickle videoarchiv stammen. Unsere Autorin Verena Paul hat die beiden Ausstellungen für Sie besucht. …weiterlesen
Als Gerhard Richter, heute international hochgeschätzt wie kaum ein anderer deutscher Künstler, Anfang der sechziger Jahre in den Westen übersiedelt war, begann er, sich die für ihn neue Welt zu vergegenwärtigen: in großformatig gemalten Photos. Heute ist in der Gesamtheit dieser Werke das Bild einer Epoche zu entdecken. Den damit verbundenen Fragen widmet sich das Symposium. …weiterlesen
Die erhabensten Augenblicke erreicht die Kunst im Zusammenspiel von elementarer Größe und persönlicher Neigung – einem solch pathetisch angereicherten Statement darf man heutzutage durchaus misstrauen. Umso überraschender ist es, wenn genau dieser Eindruck entsteht: Die Fotografien von Elger Esser kommen daher wie aus einer anderen Welt. Freilich, die teils großformatigen Küstenlandschaftsmotive und Stadtbilder, die im Stuttgarter Kunstmuseum in retrospektiver Fülle gezeigt werden, sind über die Titel klar zuzuweisen. So heißen die Arbeiten lakonisch nach dem, was sie darstellen: Blois, Lyon, Paris, Biarritz, Saint-Malo, auch weniger vertraute, doch keineswegs fiktive Namen finden sich wie Pont Saint-Nicolas oder Saint-André de Cubzac usw. – nur legt sich über die topographisch so eindeutigen Aufnahmen eine Patina, die einerseits die Aufnahmen scheinbar auf alt trimmen, ihnen andrerseits etwas Malerisches verleihen. Wie auch immer, dadurch rücken die Fotos in eine Ferne, die den Urheber anonymisieren. Zugleich wirft die Spurensuche, die hinter den Motiven offenbar wird, ein Licht auf die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten des Künstlers. Günter Baumann berichtet für uns von der Ausstellung. …weiterlesen
Einen Einblick in die Sammlung Frieder Burda – auch in die wichtigen Neuerwerbungen der vergangenen Jahre – gibt das Museum Frieder Burda vom 25. März 2010 bis zum 20. Juni 2010. Gezeigt werden unter dem Titel „Die Bilder tun was mit mir...“ über 100 Arbeiten, darunter Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Rauminstallationen. Künstler wie Pablo Picasso, Mark Rothko, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Isa Genzken, Neo Rauch, Robert Rauschenberg, Sigmar Polke, Willem de Kooning, Gregory Crewdson, Anton Henning, Nedko Solakov, Axel Hütte sowie Johannes Hüppi, John Chamberlain und William N. Copley sind in der Ausstellung vertreten. …weiterlesen
Der druckfrisch vom Hirmer Verlag vorgelegte Katalogband zeichnet in acht spannend zu lesenden Beiträgen das künstlerische Interesse am Trompe-l’ œil in seiner geschichtlichen Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart nach. Neben dem umfangreichen Abbildungsmaterial, das den wissenschaftlichen Essays beigefügt ist, werden dem Leser darüber hinaus über 70 großformatige, qualitativ hochwertige Bildtafeln dargeboten, die einer präzisen und nachvollziehbaren Analyse unterzogen werden. Unsere Autorin Verena Paul hat sich in die Welt der Täuschung und Illusion begeben und den Katalog für PKG besprochen. …weiterlesen
Das Gegenstandslose nach dem Vorbild der amerikanischen abstrakten Malerei war der deutschen Kunst der Nachkriegszeit mehr als willkommen. Eine Generation deutscher Künstler, die den Verzicht auf den Bezug zur jüngsten Vergangenheit nicht hinnehmen wollte, setzte jedoch an die Stelle einer „milden Kondolenzkunst“ eine schockierende, an die jüngste Geschichte Deutschlands gebundene Thematik. Wie in einem Aufschrei formulieren sie, was Werner Spies den ikonografischen Imperativ der deutschen Malerei nennt. Spies geht der Vehemenz der Werke von Anselm Kiefer, Neo Rauch, Jörg Immendorf bis zu Tomi Ungerer nach und fragt, warum dieser deutschen Kunst die Kunstgeschichte und Kritik bis heute mit so großen Vorbehalten und Ressentiments begegnet. …weiterlesen
Das monumentale Werk „4900 Farben“ Gerhard Richters bildet das malerische Korrespondenzbild zum Domfenster des Künstlers im Südquerhaus des Kölner Doms. Die vorliegende Publikation, die 2009 im Hatje Cantz Verlag erschienen ist und auf dem Ausstellungskatalog der Londoner Serpentine Gallery basiert, hat sich zur Aufgabe gemacht, beide Werke zu untersuchen und dabei das Augenmerk - so etwa im Beitrag von Benjamin H.D. Buchloh geschehen - auf diagrammatische Abstraktion und zufällige Konstellation der Farbigkeit, besonders des mobilen Werks, zu legen. Mit der Verortung der Farbtafeln im Gesamtwerk Richters demonstriert Birgit Pelzer dem Leser schließlich deren zentrale Bedeutung. …weiterlesen
Als hätte es die Welt schon vorher gewusst, dass die Museumsdirektorin Marion Ackermann mit viel Trommelwirbel von Stuttgart nach Düsseldorf wechselt – hier mit einem weinenden, dort mit einem lachenden Auge –, hat sich die letzte von ihr kuratierte Ausstellung über das Triptychon in der Moderne quasi als Abschiedsgeschenk zu einer der schönsten in diesem Jahr überhaupt entpuppt. …weiterlesen
Das zur Ausstellung im Hatje Cantz Verlag erschienene Katalogwerk „Gerhard Richter. Abstrakte Bilder“ wird den Leser durch die Bibliographie zu den abstrakten Bildern Richters sowie die vier wissenschaftlich fundierten Beiträge von Benjamin H. D. Buchlohs, Beate Söntgens, Gregor Stemmrichs und Ulrich Wilmes’ überzeugen. …weiterlesen
Abstrakte Bilder sind fiktive Modelle, weil sie eine Wirklichkeit veranschaulichen, die wir weder sehen noch beschreiben können, auf deren Existenz wir aber schließen können.“ Wie pointiert Gerhard Richter mit dieser Aussage seine abstrakten Bilder erfasst, wird dem Besucher in der Präsentation, die bis zum 1. Februar 2009 im Museum Ludwig in Köln zu sehen ist, vor Augen geführt. …weiterlesen
Der Meister selbst zieht Bilanz. Er hat die Spitzenposition im Kunstmarkt erklommen – unter den lebenden Malern weltweit wird man keinen mehr finden, der so beständig Höchstpreise erzielt. Und wo sonst Neiddebatten vom Leder gezogen werden – ihm gönnt man diesen Erfolg, diesem Maler Gerhard Richter, der seine Stile so oft wechselt wie andere Maler ihre Pinsel. …weiterlesen