Die Galerien in der Hansestadt bieten Einblicke in verwunschene Landschaften und Rückblicke auf bedeutende deutsche Künstler. Wir haben einige Empfehlungen für Sie ausgewählt. …weiterlesen
Das Museum Ritter mit dem Faible für das quadratische Format geht ausnahmsweise über sein Lieblingsformat hinaus. Anlässlich des hundertsten Jahrestags der Gründung der Schokoladenfabrik in Waldenbuch zeigt das hauseigene Museum das, was auch Günter Baumann lieb und lecker ist: Schokolade. …weiterlesen
Das Spektrum der Materialien, aus denen Kunstwerke entstehen, hat sich seit den 1960er Jahren in fast unüberschaubarer Weise erweitert. Im Zuge der sich auflösenden Grenzen zwischen den Medien fanden auch Materialien wie Fäden, Garne und Stoffe Eingang in die Kunst. Günter Baumann hat sich angeschaut, was daraus gestrickt wurde. …weiterlesen
Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
»Kunst interessiert keine Sau… oder doch?« lautet die Frage des in frechem Pink aufgemachten Bändchens, das der Belser Verlag im März 2011 vorgelegt hat. Die promovierte Kunsthistorikerin Sandra Danicke geht darin zwanzig modernen Kunstwerken auf den Grund, indem sie in spritzig und pointiert geschriebenen Texten deren bisweilen kuriose Entstehung, das dahinter sich verbergende Gedankengebäude beleuchtet und uns den jeweiligen Künstler kurz vorstellt. Die Publikation wagt einen neugierigen, originellen Blick hinter die Kulissen moderner Kunst und wird so auch den größten Kunstmuffel mit spannenden Insiderinformationen beeindrucken. Verena Paul hat dieses Buch auf jeden Fall mit Begeisterung verschlungen. …weiterlesen
Das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels ZADIK in Köln ist in seiner Form in Deutschland und der Welt sicherlich eine einmalige Angelegenheit. Gegründet 1992 von dem Galeristen und Begründer der Art Cologne Hein Stünke, sammelt es aus den Beständen der Galerien und Kunsteinrichtungen mit dem Ziel, die Verbindungen zwischen den einzelnen Akteuren auf dem Markt, den Sammlern, Künstlern und den Galeristen der Forschung zugänglich zu machen. Während der Kunstmarkt an sich von außen schon relativ gut erforscht ist und auch die Presse über die teilweise gleich einer Aktie verlaufenden Kursschwankungen einzelner Künstler und Werke berichtet, ist ein großer Bestandteil des Sammelkomplexes bisher außen vor geblieben: die Beziehung zwischen dem Künstler und seinem Galeristen. Jan Hillgärtner hat für PKG ein Buch des ZADIK gesichtet, das sich eben diesem Thema widmet. …weiterlesen
Quasi als Dessert zum großen Weihnachtsschmaus gedacht, hat sich Günter Baumann einmal der Eat Art-Ausstellung in Stuttgart gewidmet. …weiterlesen
Constanze Küsel diskutiert den Einsatz und die Darstellung von Nahrungsmitteln in der bildenden Kunst – und damit ein Thema, das sowohl bei Kunsthistorikern als auch bei Kuratoren momentan en vogue zu sein scheint, man denke nur an die Ausstellung »Eat Art. Vom Essen in der Kunst«, welche noch bis Januar 2011 im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen ist und zuvor in Düsseldorf und Innsbruck präsentiert wurde. Unsere Autorin Luise Stehfest hat sich die Publikation für Sie angesehen. …weiterlesen
Als hätte es die Welt schon vorher gewusst, dass die Museumsdirektorin Marion Ackermann mit viel Trommelwirbel von Stuttgart nach Düsseldorf wechselt – hier mit einem weinenden, dort mit einem lachenden Auge –, hat sich die letzte von ihr kuratierte Ausstellung über das Triptychon in der Moderne quasi als Abschiedsgeschenk zu einer der schönsten in diesem Jahr überhaupt entpuppt. …weiterlesen
Mit einem unappetitlichen Ausstellungstitel macht bis 31, Mai 2004 das Westfälische Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte auf sich aufmerksam: "cremers haufen". Mit dem Titel wird auf den Sammler Siegfried Cremer verwiesen, der in den 1950er Jahren im münsterschen Haus zum Restaurator ausgebildet wurde und seit den späten 60er Jahren Kunst gesammelt, quasi angehäuft hat. …weiterlesen