Am 31. Oktober 2020 ist Berlins Flughafen BER endlich an den Start gegangen. Aus diesem Anlass widmet sich das Kupferstichkabinett unter dem Titel »Wir heben ab!« dem Thema »Fliegen« zwischen jahrhundertelanger Faszination und aktueller Flugscham. Die Ausstellung fiel jedoch der Pandemie zum Opfer. Robert Bauernfeind hat sich jedoch mit dem Katalog auf Flughöhe begeben. …weiterlesen
Mit dem Vermächtnis seiner privaten Kunstsammlung begründete der Frankfurter Kaufmann und Bankier Johann Friedrich Städel ein öffentliches, für alle zugängliches Kunstmuseum von internationalem Rang. Der Sammler hinterließ einen Schatz, der neben Gemälden und Druckgrafiken auch über 4.600 Zeichnungen umfasste. Viele davon sind aktuell im Städel Museum ausgestellt. Dietmar Spengler zeigt sich von der Schau begeistert. …weiterlesen
Blinde Fotografen? Garten to go und Kunst zum Mitnehmen? Ja, das alles gibt es! In dieser Woche lassen sich diese Künstler und Künste abseits der herkömmlichen Wege kennenlernen. …weiterlesen
Gespräche mit zahlreichen Künstlern, aber auch Porträts, die große Frage nach der Schönheit und einen Blick auf die Renaissance hält die Woche in Radio und Fernsehen bereit. …weiterlesen
Visionäre Architekturen, barocke Kunst vom großen Meister Rubens oder das geheime Leben großer Werke lassen sich diese Woche entdecken. Obendrein gibt es einen Blick auf die polnische Kulturpolitik. …weiterlesen
Der diesjährige Ehrengast der Frankfurter Buchmesse schreit förmlich nach spannenden Kunstbuchtipps. Daher stellen wir Ihnen einige spannende Bücher über Kunst aus Flandern und den Niederlanden vor. …weiterlesen
Atelierbesuche und Festivals, Geschichten aus Spaniens Goldenem Zeitalter und der Designgeschichte des Bauhaus, aber auch Handwerkskunst und Fragen nach dem Einfluss von Angst oder Schuld auf die Kunst sind in dieser Woche Thema bei den Radio- und Fernsehsendern. Es wird also spannend! …weiterlesen
Peter Paul Rubens' Werk und seine Rezeption in der europäischen Kunst widmet sich der Band aus dem Seemann Henschel Verlag. Dabei stellt er den Werken des Flamen die anderer Künstler von Jordaens bis Picasso gegenüber. Robert Bauernfeind hat sich in das gute Stück vertieft. …weiterlesen
Der aktuelle Medienhype um Michelangelo könnte kaum größer sei. Als wissenschaftliche Sensation wird derzeit die Entdeckung und Publikation der verschollen geglaubten Habilitationsschrift Erwin Panofskys von 1920 gefeiert, dann sorgt eine spektakuläre, allerdings überaus zweifelhafte Neuzuschreibung der sog. Rothschild-Bronzen an Michelangelo für Furore. Nun zeigt die Bonner Bundeskunsthalle eine großartige Ausstellung, die sich der fünfhundertjährigen künstlerischen Wirkungsgeschichte des Renaissance-Genies widmet. Rainer K. Wick hat sie besucht. …weiterlesen
Auch diese Woche ist wieder viel los in Radio und Fernsehen: Die Sender laden zu Reisen in den Süden ein, stellen junge und etablierte Künstler vor, erzählen aber auch spannende Geschichten von Schmugglern und Fälschern. …weiterlesen
Den vielfältigen Beziehungen zwischen Alchemie und Kunst geht in diesen Tagen eine große Düsseldorfer Ausstellung nach. Denn: Beide Künste verbindet der Wunsch, neues zu erschaffen und die Geheimnisse der Welt zu erkunden. Den Katalog, der in neun substantiellen Beiträgen Schlaglichter auf die Kulturgeschichte der Alchemie und auf ihre Verbindungen zur Kunst wirft, hat Stefan Diebitz mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Die Tagung will die Wohnsituation von Künstlern in den Blick nehmen: Topographie und Ausstattung, aber auch Vorstellungen zum Aussehen, das Entstehen von Künstlervierteln und die Wohnsituation zusammen lebender Künstler sollen Thema sein. Fallstudien, Überblicksdarstellungen sowie Vergleiche von Kunst-, Kultur- und Sozialhistorikern sind willkommen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. August 2014. …weiterlesen
Nicht nur heute schnellen die Preise für Kunst in die Höhe. Schon in Spätmittelalter und Früher Neuzeit wurden große Summen für Kunstwerke, Sammlerstücke und Preziosen ausgegeben. Besonders an den europäischen Höfen bildete sich ein regelrechter Kunstmarkt mit Agenten und Kartellen, Kunden und Künstlern, die um heiß begehrte Stücke buhlten. Die Tagung widmet sich diesen Akteuren, aber auch der Wertentwicklung und Preisbildung und zeigt anhand verschiedener Beispiele spannende Entwicklungen auf. …weiterlesen
Die 1931 in London geborene Künstlerin Bridget Riley gehört zu den herausragenden Malerinnen unserer Zeit. Am 1. Juli 2012 wurde sie für ihr Lebenswerk mit dem Rubenspreis von Siegen ausgezeichnet. Zeitgleich begann im Museum für Gegenwartskunst der Stadt eine große Ausstellung mit Rileys Arbeiten. Günter Baumann hat die Schau besucht. …weiterlesen
Das Phänomen des Kopierens ist so alt wie Kunst selbst. Um die verschiedenen Facetten der Kopie sichtbar zu machen, spannt die Ausstellung den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
Rosen, Lilien, Tulpen - in den Gemälden der Renaissance sind Blumen allgegenwärtig. Über die dekorative Darstellung hinaus haben sie eine symbolische Bedeutung. Mit zahlreichen Abbildungen berühmter Gemälde stellt das Buch diese vor. Xenia Ressos hat es durchgeblättert. …weiterlesen
Trotz der zum Teil kontroversen Wahrnehmung kann man die Kunst von Peter Paul Rubens wohl als zeitlos bezeichnen: zahllose Male abgeschrieben und für obsolet erklärt, feierte sie doch immer wieder ihre triumphale Rückkehr. Offenbar will jede Zeit „ihren“ Rubens aufs Neue entdecken. Vor diesem Hintergrund erscheint es viel versprechend, wenn Maria L. Brendel den Versuch unternimmt, sich dem Phänomen des barocken Malerfürsten aus der Sicht der Psychoanalyse und den Gender-Studies zu nähern. Doch ihre Analyse ist nicht frei von Fallstricken, findet Ulrike Schuster. …weiterlesen
Das kunst- und kulturhistorisch angelegte Ausstellungsprojekt widmet sich einer der wirkmächtigsten und bis heute populärsten Heiligengestalten des Mittelalters: Franziskus von Assisi (1181/82–1226). Neben Werken der frühen italienischen Tafelmalerei und spätmittelalterlicher Freskenfolgen sind Glanzleistungen der Buchkunst ebenso zu sehen wie barocke Meisterwerke und Gerätschaften aus dem Alltag in den Ordensgemeinschaften nördlich der Alpen. Walter Kayser hat sich Katalog und Ausstellung für PKG vorgenommen. …weiterlesen
»Ein Genie in seiner Vielseitigkeit«, so könnte das Motto der aktuellen Ausstellung des Museums Rubenshaus in Antwerpen lauten. Die aufregenden Ausstellung zeigt Peter Paul Rubens nicht als genialen Maler, für den er bekannt ist, sondern als großen Kenner und Liebhaber der Baukunst. Günter Baumann hat sich die Ausstellung für PGK angesehen. …weiterlesen
Wie Bernini, so wollte auch Rubens durch eine sinnliche Kunst den Betrachter nach den Konfessionskriegen im 16. Jahrhundert zum rechten Glauben überreden. Der farbige Glanz seiner Malerei, ihre Wärme und Festlichkeit, aber auch ihr Furor und ihre Klage dienten dazu, so Sauerländer, die Menschen religiös und ethisch zu bewegen. Stefan Diebitz hat das gewinnbringende Buch mit Begeisterung gelesen. …weiterlesen
Die »Madonna im Blumenkranz« (um 1616/18), von Peter Paul Rubens und Jan Brueghel d.Ä. in enger Zusammenarbeit geschaffen, dokumentiert die Spezialisierung, die für die niederländische Malerei dieser Zeit typisch ist: Rubens schuf das Mittelbild mit der Madonna und dem Kind sowie die Putten, Brueghel den opulenten Blumenkranz. Melanie Grella hat eine Führung zum Bild für PKG bewertet. …weiterlesen
Dem Wandel in der Landschaft begegnen wir mit Bildern, in denen die Zeit geradezu angehalten scheint: dem Stillleben im goldenen Zeitalter der Niederlande. Lehnen Sie sich zurück und stöbern ganz entspannt durch unsere Empfehlungen! …weiterlesen
Vom 23. bis zum 27. März 2011 fand er statt, der Deutsche Kunsthistorikertag. Neben mittelalterlicher Buchmalerei wurden vor allem die Zeichnung, Skulptur und Gartenkunst der Frühen Neuzeit zum Thema der vielen Sektionen. Alles in allem ein recht traditioneller Bereich der Kunstgeschichte. Rowena Fuß war für Sie in Würzburg dabei. …weiterlesen
Nicht nur heute ist die Selbstvermarktung des Künstlers ein wichtiger Bestandteil seiner Existenz. Lesen Sie wie dies in vergangenen Epochen geschah! …weiterlesen
Zeitlich gesehen sind es genau 106 Jahre zwischen 1640 und 1746, die die Lebensalter - und 1263 Kilometer zwischen Siegen und Aragon, die die Geburtsorte zweier Meister der europäischen Malerei trennen. In einer Ausstellung im Oberen Schloss in Siegen versucht das Siegerlandmuseum nun, zurückgreifend auf eine druckgrafische Leihgabe des Freiburger Morat-Instituts, verbindende und trennende Elemente zwischen Peter Paul Rubens und Francisco de Goya herauszuarbeiten. In der mit über 250 Werken Goyas außerordentlich breiten Schau werden vier Zyklen der Arbeiten Goyas um die Jahrhundertwende des 17. zum 18. Jahrhunderts gezeigt. Es eröffnet sich ein erhellender Einblick in das Selbst- und Weltverständnis und die Zeitkritik des Spaniers, die Bezüge zu Rubens sind hingegen von lockerer Natur. Jan Hillgärtner hat die Schau gesehen und berichtet für Portal Kunstgeschichte. …weiterlesen
Das schönste Schwarz der Welt suchten und fanden viele Künstler bis in unsere Zeit in einer Tiefdrucktechnik, die 1643 in Mainz von dem adeligen Soldaten und Laienkünstler Ludwig von Siegen erfunden wurde. Als „Schwarze Kunst“ ging dieses innovative Druckverfahren zuerst in die Kunstgeschichte ein, später auch als ‚mezzotinto‘, ‚manière noire‘ oder ‚Schabkunst‘ bezeichnet. Günter Baumann hat sich für PKG mit dieser interessanten Technik beschäftigt. …weiterlesen
Nachdem Wolfgang Ullrich in mehreren Büchern die Entleerung des Kunstbegriffs kritisch betrachtet hat, ist er diesmal voll des Lobes - er würdigt die Reproduktion, die häufig eine Weiterentwicklung und Vollendung des Originals ermöglicht. Unsere Autorin Elena Bozhikova hat sich einmal näher mit dem Buch beschäftigt. …weiterlesen
Warum haben niederländische Künstler des 17. Jahrhunderts massenweise Tronien produziert - und warum war die Nachfrage nach diesem neuartigen Bildtypus so hoch? Dagmar Hirschfelders Dissertation wirft Licht auf dieses bisher wenig beachtete Feld der niederländischen Malerei. …weiterlesen
Der von Ovid überlieferte Mythos von Diana und Actaeon bildet den Ausgangspunkt für eine Kulturgeschichte des Voyeurismus und des Begehrens, von Sehen und Gesehen werden. Mehr als 300 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien und Videos von mehr als 200 Künstlern aller Epochen gewähren im Museum Kunst Palast in Düsseldorf bis 15. Februar 2009 einen „verbotenen Blick auf die Nacktheit“. …weiterlesen
Mit ihrem dritten Parcours widmet sich die Hamburger Kunsthalle den Ideen und Vorstellungen vom Orient. Dabei ist bereits von vornherein festzuhalten, dass es „den Orient“ gar nicht gibt. …weiterlesen