Zahlreiche Künstlerporträts lassen die Woche zu einem Kunsterlebnis in Radio und Fernsehen werden. Ob Max Beckmann oder Niki de Saint Phalle, ob Anton Kaun oder Ai Weiwei – die Bandbreite ist groß! …weiterlesen
Das Wiener Mumok thematisiert in seiner am Sonntag endenden Sommerausstellung Kleidung und Mode als essenziellen Bestandteil von Kunst. Im dazugehörigen Katalog werden die historischen Etappen dieses Wechselspiels detailliert beleuchtet. Rowena Fuß hat sich den überaus wichtigen Begleiter angeschaut. …weiterlesen
Die große Überblicksausstellung betont die Vielseitigkeit der Künstlerin Niki de Saint Phalle, die mit ihren Gemälden, Assemblagen, Schießbildern, Skulpturen und fantastischen Architekturprojekten weltweit Anerkennung erhalten hat. Günter Baumann war in Schwäbisch Hall und hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Die Liebe - sie umfasst die Sehnsucht und den Rausch des Glücks ebenso wie die Eifersucht und das quälende Leid. Die Städtische Galerie in Bietigheim-Bissingen präsentiert unter diesem Thema Grafiken vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre und legt die unterschiedlichen künstlerischen Vorstellungen von der Liebe innerhalb der Stilrichtungen und anhand bedeutender Positionen dar. Günter Baumann hat sich mit dieser Liebesrevue beschäftigt. …weiterlesen
Ein Musterkoffer, ein Sperrmüllmöbelstück, eine zündende Idee, abenteuerliche Atelierbesuche bei den grauen Eminenzen der klassischen Moderne und eine erstaunliche Kunstsammlung: Endlich ist der seit 1978 längst vergriffene Katalog über das »Schubladenmuseum« von dem Schweizer Künstler Herbert Distel wieder greifbar. Sonja Lüke hat sich das Kleinod angesehen. …weiterlesen
Hannover darf als Eldorado der Niki- und Nana-Fans gelten: Die Rede ist von der wunderbar phantasievollen Niki de Saint Phalle und ihrem Werk, das wesentlich durch die »Nana«-Figuren bekannt wurde. Aus dem Fundus von einigen hundert Arbeiten hat das Sprengel-Museum 20 Werke auf Reisen geschickt, genauer: nach Wien ins Essl Museum, wo über den Sommer ein »Garten der Fantasie« errichtet wurde, dessen Besuch Günter Baumann allen Kurzentschlossenen empfielt. …weiterlesen
Als hätte es die Welt schon vorher gewusst, dass die Museumsdirektorin Marion Ackermann mit viel Trommelwirbel von Stuttgart nach Düsseldorf wechselt – hier mit einem weinenden, dort mit einem lachenden Auge –, hat sich die letzte von ihr kuratierte Ausstellung über das Triptychon in der Moderne quasi als Abschiedsgeschenk zu einer der schönsten in diesem Jahr überhaupt entpuppt. …weiterlesen
Es gibt massenweise Künstler, die sich von einer Muse inspirieren lassen (HA Schult, der frühe Jeff Koons); es gibt auch Künstlerpaare, die meist an einem Lebenswerk weben (Christo & Jeanne Claude, Gilbert & George); leider weist die Kunstgeschichte auch zuhauf Künstlerpaare auf, bei denen ein Partner im Schatten des anderen leicht vergessen wird (Lee Krasner, Frau Jackson Pollocks) – und dann sind da die glücklichen Fälle von Beziehungen, die unabhängig von Höhen und Tiefen im persönlichen Umgang eine kreative Powergemeinschaft bilden. …weiterlesen