OPUS 20 präsentiert die Künstlerin Martina Stock die Fortsetzung ihrer zuletzt im Sommer 2021 in der Kollegienkirche gezeigten begehbaren, audiovisuellen Installation 100 FEMALE VOICES mit einem neuen Mix von Portraits bedeutender Künstlerinnen aus der Salzburger Festspielgeschichte. In einer zu Ostern sich wiederholenden Live-Performance mit Harfenspiel und Malerei präsentiert sie sich in ihrer institutionellen Einzelausstellung noch bis zum 1. Juli 2023 im Salzburger Schloss Arenberg. Ein außergewöhnliches Projekt, das sich der renommierte Kunstkritiker Sebastian C. Strenger für uns anschaute und zu der er sagt: Eine Ausstellung, die über Hoffnung und Hoffnungsträgerinnen in der Kunst erzählt und Mut macht. …weiterlesen
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 setzte dem künstlerischen Stilpluralismus der Weimarer Republik ein jähes Ende. Emigration, Verfolgung oder gar Ermordung vieler Kunstschaffender waren die Folge. Heute stehen wir vor den Mosaikstücken einer ganzen Künstlergeneration und sind mit der kunsthistorischen Aufarbeitung ihrer Werke sowie ihrer Rückkehr in die Öffentlichkeit konfrontiert. Wie fruchtbar und erfüllend diese Arbeit sein kann, zeigt ein dem Thema gewidmeter Katalog. Annkathrin Sonder hat ihn gelesen. …weiterlesen
Ob japanischer Minimalismzs oder österreichischer Barock, ob Fälscher oder Meister der Moderne – die neue Woche hält wieder einige spannende Sendungen bereit! …weiterlesen
An der Universität Salzburg startet mit dem Wintersemester 2014/15 der Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst in eine neue Programmperiode. …weiterlesen
Von Fotografie bis Architektur, von Museum bis Garten, ja sogar von prähistorischer bis zu ganz aktueller Kunst reicht in dieser Woche das Spektrum der Beiträge, die Radio und Fernsehen zu Kunst, Kultur und Architektur zu bieten haben. …weiterlesen
Bunte Farbenflecken kennzeichnen das Aquarell einer jungen Spanierin von Emil Nolde, das in Salzburg präsentiert wird. Diese Lebensfreude und der Reiz des Exotischen wird in weiteren Südsee- und Hafenbildern sowie Werken mit landschaftlichen oder biblischen Motiven erweitert. Nolde präsentiert sich damit als Schöpfer ausgezeichneter Druckgrafik mit tiefgründiger Thematik und einer brillanten technischen Ausführung. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Alfred Hrdlicka, der im Dezember letzten Jahres verstarb, reflektierte wie kaum einer seiner Zeitgenossen die politischen Verhältnisse des Landes. Er hinterfragte die globalen Machtverhältnisse, wobei er sich intensiv mit der Geschichte, der Weltliteratur und ihren Protagonisten auseinandersetzte. Die daraus entstandenen Werke hat Günter Baumann näher betrachtet. …weiterlesen
Der 1967 in Salzburg geborene Künstler und Designer Friedrich Schilcher präsentiert aufregend anmutige und anziehend klarlinige Edelstahlskulpturen in der Galerie Gerlich in Salzburg, von der er seit nunmehr acht Jahren vertreten wird. Bei einem Streifzug durch die verschlungenen Gässchen der Salzburger Altstadt ist unsere Autorin Verena Paul auf Schilchers Arbeiten aufmerksam geworden. …weiterlesen
Anlässlich des 250. Todesjahres zeigt das Salzburger Barockmuseum die erste umfangreiche Ausstellung zum Leben und Werk von Franz Anton Danreiter (1695-1760). Danreiter war hochfürstlicher Garteninspektor. Er betreute alle erzbischöflichen Lust- und Küchengärten, die dazugehörigen Bauten und alle Brunnenanlagen in der Stadt Salzburg. Günter Baumann hat sich das Vermächtnis des Künstlers angesehen. …weiterlesen
Parallel zur Ausstellung „Krone und Schleier“, die in der Bundeskunsthalle Bonn und im Ruhrlandmuseum Essen Kunstwerke aus mittelalterlichen Frauenklöstern einem breiten Publikum zugänglich machte, fand im Sommer 2005 ein internationales Kolloquium unter dem Titel „Frauen-Kloster-Kunst: Neue Forschungen zur Kulturgeschichte des Mittelalters“ statt. Ziel dieser Tagung war es, sich mit der Kunstproduktion und -rezeption mittelalterlicher Frauenkonvente eingehend zu beschäftigen. …weiterlesen
O welche Fülle! Die Objekte und Performances der 1944 geborenen Rebecca Horn sind hinlänglich bekannt und strahlen gerade im vorläufigen Stand der künstlerischen Produktion eine unverbrauchte Phantasie aus, dass es eine Wucht ist – und noch hat: Die Messer-Arie mit dem unerschöpflichen Titel »Knuggle Dome for James Joyce« (2004), die die Stichworte für die aktuelle Schau »Love and Hate« anbietet, besingt ein kühles Machinenwesen zwischen aggressiver Spinne und spitz-findigem Tänzer. …weiterlesen