Zum Ausklang des deutschlandweit fast bis zum Überdruss gefeierten Jubiläums »100 Jahre Bauhaus« hat einer der prominentesten Bauhaus–Künstler in Wuppertal seinen großen Auftritt: Oskar Schlemmer. Ihm widmet das Von der Heydt–Museum aktuell eine Ausstellung, die Bekanntes und weniger Bekanntes zusammenführt und dabei auch an die besondere Bedeutung Wuppertals für den Künstler (und des Künstlers für Wuppertal) erinnert. Rainer K. Wick hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Kunstkenner kommen in dieser Woche zu Wort, Träumer utopischer Welten und und und. Obendrein werfen die Sender Blicke auf Kulturbauten, fragen nach dem Wert der Kunst und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Erbstreitigkeiten und Urheberrechtsprobleme und daraus resultierende Blockaden haben die Präsenz Oskar Schlemmers im Kunstbetrieb der letzten Jahrzehnte in bedauerlichem Maße eingeschränkt. Nachdem die siebzigjährige Schutzfrist abgelaufen war, konnte die Staatsgalerie Stuttgart im Jahr 2014 endlich die erste große Schlemmer-Retrospektive zeigen. Nun konzentriert sich eine Sonderausstellung des Centre Pompidou in Metz noch bis zum 16. Januar 2017 auf das Bühnenwerk des Bauhaus-Künstlers. Ein Bericht von Rainer K. Wick. …weiterlesen
Die Süddeutsche Avantgarde hat mit Namen wie Oskar Schlemmer, Willi Baumeister oder Adolf Hölzel ihren festen Platz in der Kunstwelt und auch in der Kunstgeschichte. Daher verwundert es nicht, wenn die Galerie Schlichtenmaier sich nun mit einer Doppelausstellung den Künstlern rund um die Stuttgarter Kunstakademie. Günter Baumann hat sie eröffnet und hält einige interessante Details bereit. …weiterlesen
Seine große Landesausstellung im Winter 2014/15 widmet das Land Baden-Württemberg einem der bedeutendsten Künstler der Klassischen Moderne: Oskar Schlemmer. Malerei, Plastik und Design prägte der gebürtige Stuttgarter entscheidend und zahlreiche Werke zeugen von seinem Schaffen. Ob die Schau gelungen ist, verrät Ihnen Rainer K. Wick. …weiterlesen
Mit einer als sensationell zu bezeichnenden Ausstellung erinnert das Wuppertaler Von der Heydt-Museum derzeit an den Galeristen und Kunstvermittler Herwarth Walden, der vor hundert Jahren in Berlin seine Sturm-Galerie eröffnete. Zwanzig Jahre lang war sie ein »Zentrum der Avantgarde« (so der Untertitel der Ausstellung) und hat maßgeblich zur Durchsetzung der modernen Kunst in Deutschland beigetragen, bevor ihr die Nazis ab 1933 den Garaus machten. Rainer K. Wick hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Für die deutsche Avantgarde steht wohl kein Kunstzentrum so stark wie der Blaue Reiter und die Brücke. Nur wenigen ist der Künstlerkreis bekannt, der sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts um Adolf Hölzel (1853-1934) bildete. Hölzel gilt als Vorbereiter der Moderne und der Abstraktion, er verstand es das künstlerische Potenzial seiner Schüler zu fördern, ohne ihre Individualität einzuschränken. So entstand eine sehr lebendiges Kunstzentrum, dem nun zwei Ausstellungen gewidmet sind, mit denen sich Günter Baumann näher beschäftigt hat. …weiterlesen
Der Wiener Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz (geb. 1957) hängt der Ruf an, allein auf weiter österreichischer Flur, aber weithin sichtbar die phosphoreszierende Kunst in die Welt zu tragen. Ihre aktuelle Ausstellung in Wien hat Günter Baumann ebenso besucht wie die gleichfalls dort stattfindende Schau »The Moderns – Revolutions in Art and Science 1890-1935«. …weiterlesen
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe gibt mit 110 Werken von rund 60 Künstlern erstmals in Deutschland einen Überblick über die Skulptur zwischen 1900 und 1945. Unsere Autorin Verena Paul hat sich für Sie diese umfangreiche Schau angesehen. …weiterlesen
Auf der diesjährigen Pressekonferenz informierte das Franz Marc Museum in Kochel am See über die Veranstaltungen für 2010. Unsere Autorin Katharina Glanz berichtet von den Plänen des Museums. …weiterlesen
Günter Baumanns Rede zur Eröffnung in der Galerie Dorn liefert eine so lesenswerte Darstellung zu Adolf Hölzel und seiner Schülerschaft, dass wir einen Auszug daraus publizieren. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt das Bauhaus nicht als Schule und nicht als Theoriekonstrukt (und ist weit entfernt davon, es zu glorifizieren), sondern sie zeigt das Wirken der einzelnen Künstler in der Stadt. In Jena wurde das Werk u.a. von Paul Klee und Lyonel Feininger ausgestellt und gesammelt, hier hielten die Künstler Vorträge, Jahre bevor sie nach Weimar zogen und zum Bauhaus gehörten. Die Bauten Walter Gropius’ und die Tätigkeit von Gerhard Marcks und Wilhelm Wagenfeld für die Jenaer Schott-Werke (man denke an den Designklassiker die SINTRAX – Kaffeemaschine) sind Zeugnisse für die Umsetzung der Bauhausideen. …weiterlesen