Pierre Fischer verwebt in seinen Arbeiten Spuren aus Gesellschaft, Politik und Geschichte. Diese wirken dadurch oft mehrdeutig und fordern den Betrachter zu einem genaueren Hinschauen auf. Mehr darüber verrät Ihnen Elke Allgaier in ihrer Eröffnungsrede. …weiterlesen
Noch bis Sonntag können Schriftbegeisterte, Bücherwürmer und Medienfreunde in Schwäbisch-Gmünd mit der Typografie des 21. Jahrhunderts experimentieren. Günter Baumann hat sich für Sie an den bewegten Lettern erprobt. …weiterlesen
Anläasslich seines 60. Geburtstages stellte Baden-Württemberg eine Ausstellung zusammen, in der Werke von fünfzig jungen Künstlern des Bundeslandes zu sehen sind. Günter Baumann hat die entstandene Schau besucht, in der alle Gattungen, Techniken und Stile der zeitgenössischen Kunst vertreten sind. …weiterlesen
Erich Frieds Gedicht "Die Zeit der Steine" dient der Ausstellung als Aufhänger und Inhalt zugleich. - Denn was am Ende der Zeit bleibt, so die Pointe des Gedichts, ist der Stein. Die ausstellenden Bildhauerinnen Rotraud Hofmann und Brigitte Wilhelm nähern sich ihrem Werkstoff dabei auf unterschiedliche Weisen. Günter Baumann hat ihre Skulpturen näher betrachtet. …weiterlesen
Eckhart Dietz ist seit annähernd fünf Jahrzehnten als freischaffender Bildhauer in Schwäbisch Gmünd tätig und kommt gerne auf die schiefe Ebene. Ganz aktuell in der Galerie im Prediger, dort zeigt er die Wirkung des Schiefen an neun großformatigen Figurengruppen. Günter Baumann hat die Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Ist es waghalsig oder mutig, zwei Künstler von dieser Tragweite und Größenordnung in einer Ausstellung zusammenzuführen, wenn es keine gemeinsame Sprache im übertragenen Sinn gibt – konkret bietet sich freilich das Italienische als Bindeglied an? …weiterlesen
Mit viel Euphorie wird seit Jahren die Wiedergeburt der Malerei gefeiert, die keineswegs nur in Leipzig um Arno Rink und Neo Rauch gepflegt wird. Ganz subjektiv mischt das Museum Frieder Burda durch einschlägige Ankäufe im Künstlerkarussell mit – eine Auswahl ist nun unter dem Titel »Neue Malerei«, einer Präsentation der Neuerwerbungen aus den Jahren 2002–2005, in Schwäbisch Gmünd zu sehen. …weiterlesen
Mit Blick auf das Jahresende wird man die Ausstellung mit Plastiken des britischen Künstlers David Nash als Höhepunkt des diesjährigen Herbstes werten können. Seit Jahren steht Nash (geb. 1945) ganz oben auf dem Bildhauertreppchen und prägt nicht nur das Bild der gegenwärtigen britischen Plastik; auch die Land Art beruft sich gerne auf ihn. …weiterlesen
Eigens für Schwäbisch Gmünd erarbeitete Christoph Loos eine Präsentation zum Thema ‚Baum‘. Der Künstler entführt uns in seine Fantasiewelt: Er bezieht sich auf „Nanna“ – die Blütengöttin aus der altnordischen Mythologie - und erinnert damit an die philosophische Idee der Existenz einer „Pflanzenseele“. …weiterlesen
Es lebe die Vielfalt! Freilich, die beiden Gmünder Ausstellungen mit Werken von Jakob Wilhelm Fehrle (1884–1974) und Thomas Raschke (1961) haben nichts miteinander gemeinsam: Der ältere Bildhauer, Fehrle, gehört einer Künstlergeneration an, die ungeachtet aller gewagter Blicke über die Grenzen des Gegenständlichen hinweg der klassischen Darstellung verpflichtet blieb und sich sogar mit der fragwürdigen Ästhetik des Nationalsozialismus arrangieren konnte. …weiterlesen