Von Maria Sibylla Merian über die ikonischen Fotografien Dorothea Langes bis hin zu aktueller Architektur und Aktionskunst reicht die Bandbreite dessen, das sich in dieser Woche im Äther tummelt. …weiterlesen
Wir werden von Selfies in unserem Alltag überflutet. Doch gerade diese scheinbar selbstverständliche Menge an schnellgeschossenen Fotos des eigenen Ich in jeder Lebenslage sollte uns zu einem Rückblick auf die Entwicklung der Bildgattung »Selbstporträt« bewegen. Denn die Geschichte der Selbstdarstellung im Bild ist keineswegs so selbstverständlich, wie es uns Selfies heute glauben lassen. Spunk Seipel hat sie mit James Halls Buch erkundet. …weiterlesen
Fotografie ohne Kamera, der Mythos vom Wald, faszierende Porträts und Selbstbildnisse und noch so einiges mehr erwartete die Kölner in diesen Tagen. So wird der Jahreswechsel garantiert nicht langweilig! …weiterlesen
Alle zwei Jahre präsentieren die Lübecker Künstler ihre aktuellen Arbeiten in den Räumen des St. Annen-Museums. Stefan Diebitz hat eine bunte Ausstellung besucht. …weiterlesen
Das Ich und immer wieder das Ich – Künstler malen nicht nur ihre Umwelt, nein, sie stellen auch immer wieder die Frage nach ihrer eigenen Rolle darin, setzen sich in Szene, suchen in Selbstporträts nach der eigenen Person und spiegeln ihre Persönlichkeit natürlich auch in ihren Werken. Im Museum Folkwang bekommen sie daher nun ihren ganz großen Auftritt, mit einer Ausstellung, die sich ganz auf das Selbst des Künstlers konzentriert. Lotus Brinkmann hat eine spannende Schau entdeckt. …weiterlesen
Nun ist es offiziell: der Herbst ist da. Während sich die ersten Freunde aus der Tierwelt ihr Winterquartier zurechtmachen oder die kalte Jahreszeit an wärmeren Orten verbringen, nennen wir Ihnen einige besonders interessante Rückzugsorte für Köln. Dort gibt es nämlich in Oktober und November einiges zu entdecken. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unseren Tipps für Kunst in Köln – tanken Sie genug Kraft für die bevorstehenden Monate: Stichwort »Der Elfte im Elften«. …weiterlesen
Die sogenannten Bamboccianti, eine Gruppe niederländischer Künstler im Rom des 17. Jahrhunderts, haben bisher nicht allzu viel Aufmerksamkeit vonseiten der Kunstgeschichte erhalten, gelten ihre Werke doch von eher durchschnittlicher Qualität. Nichtsdestotrotz bieten sie ein interessantes Forschungsthema ab, wenn man nur die richtigen Fragen stellt. Genau das macht Katharina Weick-Joch in ihrer Dissertation, in der Robert Bauernfeind eine aufschlussreiche Lektüre gefunden hat. …weiterlesen
Zahlreiche Künstler der gegenwart wie Herlinde Koebl, Julian Schnabel und Zoro Babel kann man in dieser Woche kennen lernen, aber auch die gebaute sozialistische Utopie von Eisenhüttenstadt, die Architekturen Luxemburgs und einiges mehr. Obendrein warten eine Kulturgeschichte der Farbe, spannende Diskussionen zum Kunstphänomen Selbstporträt und Bilderverboten auf alle Zuschauer und Zuhörer. …weiterlesen
Ganz dem Ich hat sich die Ausstellung verschrieben; genauer gesagt dem gezeichneten Ich im Selbstporträt. Dabei erwartet die Besucher aber keineswegs eine Schau mit den bekanntesten, größten und schönsten Selbstporträts der Kunstgeschichte, sondern ein Konzept mit überraschenden Konfrontationen und einigen Entdeckungen. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
In dieser Woche erwarten Sie visionäre und typische Architekturen, zwielichtige Machenschaften, aktuelle Video- und Medienkunst und obendrein können Sie sich ganz dem Selbstporträt in der Kunst widmen. …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Günter Baumann hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Die umfassende Retrospektivausstellung des Werks des österreichischen Aktivisten Otto Muehl ist inzwischen soweit vorangeschritten, dass Günter Baumann ein erstes Resümee ziehen kann. Die Kuratoren Diethard und Rudolf Leopold, die immerhin den Namen des Wiener Hauses in die Waagschale geworfen haben und bis in die Hängung der rund 100 Arbeiten verantwortlich zeichneten, dürften sich einigermaßen beruhigt zurücklehnen. …weiterlesen
Das Museum der Moderne Mönchsberg präsentiert mit »Erwin Wurm. Selbstporträt als Essiggurkerl« die skulpturale Installation eines der bedeutendsten Künstler Österreichs, der in seinen Werken bewusst auf Themen, Materialien und Gegenstände des Alltags zurückgreift. Dabei ist Erwin Wurm bestrebt, den Skulpturenbegriff auszuloten und neu zu erfinden. Parallel zu dieser Ausstellung werden mit »Videorama. Kunstclips aus Österreich« dem Besucher junge Positionen österreichischer Videokunst gezeigt, die in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind und aus dem ursula blickle videoarchiv stammen. Unsere Autorin Verena Paul hat die beiden Ausstellungen für Sie besucht. …weiterlesen
Sabine Söll-Taucherts Studie über die Selbstbildnisse Hans Baldung Griens kann auf nur wenige Werke des Malers zurückgreifen, aber diese Bilder haben es in sich – man kann durchaus sagen, dass Baldung auch in den Selbstportäts seine Eigenwilligkeit demonstriert hat. In diesem Buch werden Baldungs Arbeiten mit beispielhafter Akkuratesse und Sorgfalt beschrieben und ihre Merkwürdigkeiten vorsichtig-zurückhaltend interpretiert. Alle Seltsamkeiten und Rätsel konnten die Autorin nicht davon abbringen, sie faktenorientiert und betont nüchtern auszudeuten und insbesondere alle voreiligen Psychologisierungen zurückzuweisen. Stefan Diebitz hat für PKG das Buch gelesen. …weiterlesen