Das Bank–Austria–Kunstforum in Wien widmet seine erste Ausstellung des angebrochenen Jahres mit Cindy Sherman (*1954) einer Ikone der inszenierten Fotografie. Ihr Schaffen kreist um die Begriffe Identität, Selbstbildnis, Sexualität, Entfremdung – und gilt als wegbereitend für zeitgenössische Diskurse des Poststrukturalismus wie der Gender– und Queer–Studies. Ein Lokalaugenschein von Fanny Kernbauer. …weiterlesen
Während Sie noch Ihren Sonntag genießen und das Wochenende ausklingen lassen, präsentieren wir Ihnen wie üblich unsere Programmtipps für Kunst in Funk und Fernsehen. Mit dabei sind diese Woche berühmte Namen wie Ai Weiwei, El Greco, Sandro Botticelli und Cindy Sherman. Darüber hinaus haben wir auch Leckerbissen für Musik- und Literaturfans im Angebot. Abgerundet wird unsere Liste durch weniger bekannte Künstler und eine Sendung zur deutschen Geschichte. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir wünschen gute Unterhaltung. …weiterlesen
Eigentlich ist schon alles über Cindy Sherman geschrieben worden. Seit mehr als 30 Jahren gehören ihre fotografischen Selbstinszenierungen, in denen sie stereotype Rollen hinterfragt, zum festen Bestandteil der zeitgenössischen Kunstszene. Da schockt nichts mehr. Oder doch? Rowena Fuß musste sich in Zürich eines Besseren belehren lassen. …weiterlesen
Gibt es einen speziell weiblichen Blick auf die Welt? Wenn es nach Boris Friedewald geht, ja. Gleich einer Hommage hat er insgesamt 55 Fotografinnen und ihr Werk aus dem 19. und 20. Jahrhundert in einer Überblicksdarstellung gebündelt. Rowena Fuß sieht es ein klein wenig anders. …weiterlesen
Kein Jahrhundert hat mehr weibliche Künstlerinnen hervorgebracht als das 20. Woran lag die plötzliche Emanzipation des vormals "schwachen" Geschlechts? Sabrina Möller über Hintergründe und Denkansätze. …weiterlesen
Die Stiftung Moritzburg feiert mit der Sonderausstellung das 25-jährige Bestehen ihrer Sammlung Photographie, deren Aufbau seinerzeit mit der Übernahme des Nachlasses von Hans Finsler begann. Und – dies sei vorweggenommen – sie feiert das Jubiläum in ohne Einschränkung gelungener Form. Dirk Suckow berichtet. …weiterlesen
Fleisch bringt exzessiv zur Darstellung, was sonst von Haut und Haar bedeckt wird. Es dekonstruiert auf diese Weise materialsemantische Paradigmen. Der 83. KSK in Wien kreist daher um die Frage, wie uns das Fleisch zum Verständnis ästhetischer Konzepte behilflich sein kann und welche theoretischen Ansätze uns helfen können, um es in seiner handfesten sowie metaphorologischer Bedeutung zu erfassen. …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Günter Baumann hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Die im 15. Jahrhundert einsetzende Beschäftigung mit der Person und Rolle des Künstlers im Selbstportrait ist in der Kunstgeschichte untrennbar mit Namen wie Albrecht Dürer, Rembrandt van Rijn oder Max Beckmann verbunden. Mit Werken von der Pop Art bis in die späten 1980er Jahre wirft die Ausstellung einen Blick auf das Selbstportrait der Gegenwart. Unsere Autorin Elena Korowin hat eine Führung durch die Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Der von Ovid überlieferte Mythos von Diana und Actaeon bildet den Ausgangspunkt für eine Kulturgeschichte des Voyeurismus und des Begehrens, von Sehen und Gesehen werden. Mehr als 300 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien und Videos von mehr als 200 Künstlern aller Epochen gewähren im Museum Kunst Palast in Düsseldorf bis 15. Februar 2009 einen „verbotenen Blick auf die Nacktheit“. …weiterlesen