Planlos streift er umher. Geht, um zu sehen, aber auch um gesehen zu werden. Sein Revier ist die Stadt. Er braucht sie, um seine Existenz zu rechtfertigen, sie wiederum braucht ihn, um ein Bild von sich zu erhalten. Die Rede ist vom „Flaneur“. Andreas Maurer hat sich den Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bonn angesehen. …weiterlesen
So wie man die Malerei der Romantik auf Deutschland beschränken kann, hat der Impressionismus hierzulande streng genommen kein Pendant zu Frankreich. Weniger päpstlich genau genommen, wird man im ersten Fall Delacroix und Géricault einer französischen Romantik zuschlagen können, wie man – selbstverständlich – Liebermann und Corinth als deutsche Impressionisten ansprechen darf. Unser Autor Günter Bauman hat die Veranstaltung besucht und kommt zu einem positiven Ergebnis. …weiterlesen