Wer Josef Albers vorwiegend mit der längst zum Markenzeichen gewordenen Serie »Homage to the Square« in Verbindung bringt, hat noch bis zum 7. Oktober Gelegenheit, sich in der Essener Villa Hügel ein Bild von der außerordentlichen Vielseitigkeit und dem großen Facettenreichtum dieses Künstlers zu verschaffen. Obwohl die Ausstellung im Vorfeld des schon jetzt allenthalben spürbaren Hypes »Bauhaus 100« anlässlich des Gründungsjubiläums der progressivsten Reformkunstschule der Zwischenkriegszeit zu verorten ist, zeigt sie in eindrucksvoller Weise, dass Albers weder auf das Stereotyp »Bauhaus« noch auf die in den USA entstandenen Quadratbilder reduzierbar ist. Rainer K. Wick berichtet über die von einem ausgezeichneten Katalogbuch begleitete Essener Retrospektive. …weiterlesen
Der Titel lässt aufhorchen - und ein Blick auf den Klappentext noch mehr – was hat Pablo Picasso mit dem Entwurf eines Beichtstuhls zu tun? Diese Frage beantwortet die Lektüre eines Buches im Hosentaschenformat. Stefanie Handke hat das reizende kleine Werk gelesen. …weiterlesen
Der „Fall Jägers“ ist mittlerweile zum größten Kunstfälscherskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte geworden. Jetzt stellte sich heraus, dass auch der Kunsthistoriker Werner Spies darin verstrickt ist. …weiterlesen