Nein, es ist nicht DDR-Kunst, die in Schwerin gezeigt wird; vielmehr ist es Kunst, die bis 1989 im Osten Deutschlands entstand. Stefan Diebitz hat eine empfehlenswerte Ausstellung besucht. …weiterlesen
"60/40/20" deutet auf Zeitabschnitte hin, in denen die heute weltbekannte Malerei aus Leipzig entstand - nach 1949 waren dies 40 Jahre der Kunstentwicklung in der DDR und 20 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Günter Baumann hat sich dieser interessanten Zeitspanne in der (ost)deutschen Kunst gewidmet. …weiterlesen
Berlin schickt seine Bestände mit DDR-Kunst auf Reisen. Nachdem die erste Riege der ostdeutschen Kunst – Mattheuer, Sitte, Tübke u.a. – in respektablen Einzelausstellungen durch die längst vereinte Republik gezogen sind, und nachdem Arno Rink als Ziehvater der jüngsten Leipziger Schule als wichtiger Vertreter der älteren Leipziger Schule hinlänglich bekannt geworden ist, ist es höchste Zeit, dass auch die ganze Breite und überraschende Vielfalt der DDR-Kunst Verbreitung findet. Und wo wäre das besser möglich als in der Berliner Nationalgalerie, einst das Vorzeigehaus der einschlägigen Malerei und Skulptur? Die aktuelle Ausstellung hat für uns Günter Baumann besucht und er teilt uns hier seinen Eindruck mit. …weiterlesen
Konspirationen, Verschwörungen sind in Aschaffenburg angesagt: Der Titel lässt aufhorchen, denn darunter kann sich keine leichte Muse verbergen. In der Tat präsentiert die Kunsthalle Jesuitenkirche ein komplexes Werk, das sich wie kaum ein zweites dem größten gesellschaftlichen Umbruch in Europa nach 1945 gestellt hat, ohne sich je untreu geworden zu sein. Es geht um Volker Stelzmann, der 1940 in den Weltkrieg hinein geboren wurde, der seine Karriere in der DDR begann und zum führenden Kopf der zweiten Leipziger Schule emporwuchs, zusammen mit Arno Rink, der bekanntlich zum Mentor der dritten Leipziger Schule um Rauch, Eitel & Co. wurde. …weiterlesen