Seit 1977 finden in Münster alle zehn Jahre die sogenannten »Skulptur Projekte« statt, eine Ausstellung von Skulpturen im offentlichen Raum. Das Kuratorenteam lädt dazu internationale Künstler*innen ein, in der Stadt in situ, also unmittelbar am Ort zu arbeiten. Das in den 40 Jahren entstandene Archiv ist eine einzigartige Quelle zum Thema Kunst im offentlichem Raum. Da zahlreichen Archivalien aus der Hand der Künstler stammen, ist diese erste umfassende Publikation nicht nur informativ, sondern auch von großer künstlerischer Attraktivitat. Katja Weingartshofer zeigt sich begeistert. …weiterlesen
Das Spektrum der Materialien, aus denen Kunstwerke entstehen, hat sich seit den 1960er Jahren in fast unüberschaubarer Weise erweitert. Im Zuge der sich auflösenden Grenzen zwischen den Medien fanden auch Materialien wie Fäden, Garne und Stoffe Eingang in die Kunst. Günter Baumann hat sich angeschaut, was daraus gestrickt wurde. …weiterlesen
Albrecht Dürer fasziniert als Ausnahmekünstler bereits seit über 500 Jahren Kunstbegeisterte wie auch Künstler. Die Galerie präsentiert in ihrer Ausstellung neben originalen Holzschnitten und Kupferstichen des Nürnberger Meisters zahlreiche zeitgenössische Künstler und zeigt, wie Bilderfindungen Albrecht Dürers vor allem seit den 1960/70er Jahren künstlerisch rezipiert werden. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
Als Mittelpunkt des Kunstgeschehens steht die diesjährige Biennale in Venedig auch im Kreuzfeuer der Kritik. Repetitiv, wenig innovativ und bar jeder diskursiven Kontroverse sei die Veranstaltung, klagen die Stimmen der Presse. Günter Baumann war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Die Ausstellung stellt zum einen die wichtigsten Künstlerinnen und Künstler der älteren Generation (von Richter bis Gursky) mit jeweils neuen Arbeiten vor und verknüpft diese zum anderen mit zentralen Werken der jungen Nachwuchskunst zu einer Gesamtübersicht von mehr als 30 Positionen. Günter Baumann hat sich die interessante Ausstellung angesehen. …weiterlesen
»Die Gestalt, die vom bewegten Videobild aufgezeichnet wird, hält nicht die geglückte Übertragung von unbeständiger Körperlichkeit in beständige Form fest. Sie feiert vielmehr die stete Veränderung des Körpers im Bild und als Bild.«* …weiterlesen