Funk und Fernsehen laden diese Woche ein, den Blick in die Vergangenheit schweifen zu lassen – sei es ins historische England zu Zeiten des Malers William Turner oder in die Zeit der Wikingerkultur, die in Norwegen dem Kirchenbau ihren speziellen architektonischen Stempel aufdrückte. Doch auch interessante Persönlichkeiten aus Kunst und Kunstgeschichte von heute kommen zu Wort. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Wenn man nicht gerade selbst im Sommerurlaub ist, kann man diese Woche mit William Turner nach Nordengland, in die Künstlerkolonien der Jahrhundertwende oder zum Holland Festival nach Amsterdam reisen. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Mit Bauhaus, Dada, Architektur der Gegenwart oder dem Geheimnis um van Goghs abgeschnittenes Ohr warten Radio- und TV-Sender in dieser Woche auf. …weiterlesen
Venedig, die Stadt im Meer mit ihrem besonderen Licht und ihrer prachtvoll inszenierten Architektur, hat seit der Renaissance für Kunstschaffende eine ganz besondere Anziehungskraft. Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg zeigt aktuell mit »Venedig–Stadt der Künstler« vornehmlich malerische Positionen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Andrea Richter hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Eine im wahrsten Sinne des Wortes Sommerausstellung zeigt das Bucerius Kunstforum: sie widmet sich dem Thema Wasser und holt es aus dem Freibad ins Museum. Ganze 200 Jahre der Darstellung des nassen Elements finden sich hier und die Bandbreite reicht von dramatischen Naturdarstellungen bis zu kleinteiligen Tropfengebilden. Jaqueline Menke hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Fernab des großen Einkaufstrubels bieten die Londoner Museen und Galerien in der Vorweihnachtszeit Oasen der Besinnlichkeit. Die Glanzpunkte des aktuellen Ausstellungskalenders hat Karin Ego-Gaal für Sie herausgesucht. …weiterlesen
Die beiden Herbstmonate gehören zu den spannendsten im Jahr: ein Kunstereignis jagt das andere. Zwischen Designweek, Frieze Art Fair, The Affordable Art Fair und The Other Art Fair tummeln sich noch jede Menge Ausstellungseröffnungen. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die wichtigsten zusammengestellt. …weiterlesen
In der Nacht auf den 29. Juli 1994 werden in der Frankfurter Schirn Kunsthalle auf dreiste Weise drei Bilder entwendet: ein Caspar David Friedrich- und zwei Turner-Gemälde. Damit beginnt einer der spannendsten Kunst- und Museumskrimi der letzten zwei Jahrzehnte. Julia Gartner hat sich eingelesen. …weiterlesen
Eindrucksvolle Naturlandschaften und exotische Kulturen lockten Künstler aus dem Rhein-Main-Gebiet in zahlreiche europäische Länder, in den Orient und nach Amerika. Günter Baumann hat sich die in Bleistiftskizzen, Aquarellen, Ölstudien und Fotografien festgehaltenen Reiseeindrücke angeschaut und gerät ins Schwärmen über die Faszination Fremde. …weiterlesen
Luftig geht es zu im Wiener Leopold Museum. In seiner aktuellen Ausstellung widmet sich das Haus den Wolken, einer – wie der Untertitel sagt – »Welt des Flüchtigen«. Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
Schweizerische und deutsche Landschaftsdarstellungen vom Ende des 18. Jahrhunderts galten im Vergleich mit den Meisterwerken des 17. Jahrhunderts oder der Romantik als kleinmeisterlich. In Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich zielt die Tagung darauf ab, die Bedeutung der Landschaftsdarstellung um 1800 neu zu definieren und insbesondere die Leistungen des Schweizer Künstlers Adrian Zingg in einem kunsthistorischen Kontext einzubetten. …weiterlesen
Sean Rainbird lässt sich nicht lumpen. Bevor der Staatsgalerie-Direktor zu irischen Ufern aufbricht, um die Geschicke der Nationalgalerie in Dublin zu lenken, feiert er seinen Ausstand mit einem überwältigenden Farbenreigen. Rainbird gelang es, die vom Moderna Museet in Stockholm organisierte Schau zum Spätwerk Turners, Monets und Twomblys für Stuttgart zu gewinnen. Ein Farewell von Sebastian Borkhardt. …weiterlesen
William Turners herausragende Landschaftsgemälde wurden so manchem Impressionisten zum Vorbild. Aber auch in seinen Druckgrafiken brillierte er mit einer differenzierten Lichtführung und malerischen Effekten. Rowena Fuß hat sich für Sie auf eine Sehreise begeben. …weiterlesen
William Turner, Claude Monet und Cy Twombly sind Künstler wie sie – auf den ersten Blick zumindest – wohl kaum unterschiedlicher sein könnten. Doch entgegen der verbreiteten Annahme, dass es zwischen diesen bedeutenden Figuren der Kunstgeschichte kaum Schnittmengen geben könnte, zeigt sich eine Vielzahl von gemeinsamen Themen, die der jüngst bei Hatje Cantz erschienene Band eindrucksvoll darlegt. Verena Paul hat ihn für PKG gelesen. …weiterlesen
Einem der größten Köpfe der europäischen Kunstgeschichte und vielleicht ersten wirklich modernen Maler ist eine wunderbare Schau im Bucerius-Kunstforum in Hamburg gewidmet. Die Bilder William Turners, dessen Werke größtenteils zum Bestand der Tate Britain in London gehören, werden nicht allzu oft außerhalb Englands gezeigt, und so ist es erst die neunte Ausstellung insgesamt, die diesen großartigen Maler in Deutschland präsentiert. Stefan Diebitz war und ist begeistert. …weiterlesen
Nur ein Jahr nach ihrem Buch „Bilder deuten. Psychoanalytische Perspektiven auf die Bildende Kunst“ hat Gisela Greve in dem für wissenschaftliche Publikationen so renommierten Göttinger Verlag Vandenhoeck & Ruprecht eine ähnliche Publikation vorgelegt. Walter Kayser hat diese für Sie gelesen und kommt zu einem vernichtenden Urteil. …weiterlesen
Diesen Monat stehen die Galerien im Mittelpunkt von Londons Kunstgeschehen. Viele davon präsentieren in der „Art London“ vom 08. bis 12.10. und der „Frieze Art“ vom 15. bis 18.10. ausgewählte Künstler und ihre Werke. Doch auch die großen Museen haben Exzellentes, Aufregendes und Sehenswertes zu bieten: …weiterlesen
In bunten Lettern stehen sie da, die großen Namen: Giotto, da Vinci, Gentileschi, Bernini, Rembrandt, Monet, van Gogh. Viele große Namen und doch nur eine kleine Auswahl von insgesamt 20 weltberühmten Künstlern, die die britische Autorin Charlie Ayres für ihr wunderbares Buch ausgesucht hat, um diese dem jungen Leser vorzustellen und näher zu bringen. …weiterlesen
Antithetisch lassen sich seit dem 16. Jahrhundert zwei Tendenzen der Malerei beschreiben, eine der Linie und eine der Farbe, eine, die auf der Literarizität, eine andere, die auf der persönlichen Erfahrung gründet. Es ließe sich auch von Intellektualität versus Subjektivität sprechen. Dieser Antithetik und ihren sehr verschlungenen Wegen in Malerei und Druckgraphik folgt Werner Busch in seinem Buch »Das malerische Bild«. Rezensent Stefan Diebitz hat diese empfehlenswerte Neuerscheinung gelesen. …weiterlesen
Kunstwinter in Mailand - Heike Aunap gibt einen Überblick über die aktuellen Ausstellungen …weiterlesen
Als der Italienreisende Goethe am 28. September 1786 in der „Biberrepublik“ Venedig ankam, fand er, dass schon alles Wichtige über diese Stadt gesagt sei. Wie sehr mussten dann erst hundert Jahre später die Maler die Stadt der Kunst empfinden, welche selbst so künstlich ist wie kein anderer Flecken der Welt, als ein ästhetisch verschlissenes Gebilde empfinden! …weiterlesen
Dem Besucher in immer neuen Zugängen vor Augen zu führen, dass die Moderne, der sich der große Kunsthändler und Sammler Ernst Beyeler nun einmal verschrieben hat, keine creatio ex nihilo ist, - das gehörte schon häufiger zur Intention einer Ausstellung in der Basler Fondation. So schwelgerisch schön wie bei der aktuellen Schau „Venedig. Von Canaletto und Turner bis Monet“ ist es selten gelungen. …weiterlesen
Man kennt ihn ganz anders: Den Impressionismus vorwegnehmend, schuf Joseph Mallord William Turner (1775–1851) Farblandschaften, die einem den Atem stocken lassen, unerreicht bis heute (in der Eindringlichkeit vielleicht von ganz wenigen Farbfeldmalern sekundiert). Obwohl seine Reisebilder und Skizzen gerade in Deutschland schon vielfach gezeigt wurden, blieb Turner als akribischer Beobachter seiner Umgebung immer im Schatten seiner selbst. …weiterlesen