Während draußen der Herbst für mieses Wetter sorgt, warten im Heim vor Radio und Fernseher edle Porzellane, traditionelle Holzkunst und zeitgenössische Skulpturen, Klangkunstwerke und altmeisterliche Malerien darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Von der Kunst der Computerspiele, von alten und neuen Architekturen, aber auch von Künstlern wie Günther Uecker, Pablo Picasso oder Gerhard Altenbourg berichten uns die Sender in dieser Woche. …weiterlesen
Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker, sie waren die Gründerväter von ZERO. Jetzt wird die einstige Avantgarde-Kunst wieder entdeckt, hoch gehandelt und gefeiert. Gerade rechtzeitig kommt also diese Sammlung von Interviews mit Weggefährten Otto Pienes. Andrea Richter hat in den Erinnerungen über den künstlerischen Aufbruch der 1950er und 60er Jahre gestöbert. …weiterlesen
Feuer, Rauch, Licht, Wasser – dies sind die Materialien, aus denen die puristischen Arbeiten der Zerokünstler in den 50er und 60er Jahren gemacht sind. Zero ist die Vorstellung einer zurückgenommenen Kunstästhetik, die das moderne Kunstverständnis der Nachkriegszeit in Deutschland und der internationalen Kunstmetropolen wie Berlin, Amsterdam und New York prägte. Jaqueline Menke hat sich auf die Spuren des Zero begeben. …weiterlesen
Der Kunstverein Wilhelmshöhe und die Stadt Ettlingen warten derzeit mit einer enorm umfangreichen Schau zur Stahlplastik auf: Im Kunstverein untersucht man anhand zahlreicher Objekte die Entwicklung dieser Kunstform seit den 1960er Jahren bis heute. Das Museum der Stadt zeigt weitere klassische Werke und im öffentlichen Raum der Stadt schließlich sind verschiedene Großplastiken zu sehen. Zahlreiche große Namen sind vertreten. Günter Baumann hat die Eröffnungsrede gehalten und wirft Schlaglichter auf die vielfältigen künstlerischen Positionen. …weiterlesen
In der jüngst im VDG erschienen Publikation zeichnet Bettina Dunker anhand des Kunstkonzepts im Reichstagsgebäude das vielschichtige Verhältnis der bundesrepublikanischen Demokratie zur Kunst nach. Damit leistet sie einen bedeutenden und nicht minder spannend zu lesenden Forschungsbeitrag, wie Verena Paul urteilt, die das perspektivschärfende Bändchen gelesen hat. …weiterlesen
Hundert Jahre, nachdem John Cage geboren wurde, und fünfzig Jahre nach dem ersten Fluxus-Festival in Wiesbaden haben Museen diese Daten zum Anlass für große Ausstellungen genommen, um an die Avantgarde der damaligen Zeit zu erinnern. In der Kölner Philharmonie konzentriert sich eine Ausstellung auf die Rolle, die dabei das Klavier gespielt hat. Rainer K Wick hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Wie möchten wir leben, woran orientieren wir uns und welche Verantwortung haben Politik, Staat und Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Freiheit werden im Untergeschoss des Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums anhand von 113 Kunstwerken aus 28 Nationen zur Diskussion gestellt. Anne Levke Vorbeck hat einen Rundgang gemacht. …weiterlesen
Vierzig Jahre lang hat der Journalist Hans-Peter Riese Kunst in Ost und West gesammelt. Die schöne Sammlung konzentriert sich ganz auf Arbeiten der Sechziger und Siebziger Jahre, auf Konkrete Kunst und Op-Art, und demonstriert trotz der Trennung durch den Eisernen Vorhang eine parallele Entwicklung in ganz Europa. Stefan Diebitz hat die anregende Ausstellung besucht. …weiterlesen
»Kunst ist die höchste Form von Hoffnung«, mit diesen Worten zitiert der Galerist Milco Onrust aus Amsterdam den Maler Gerhard Richter. Diese Wahrnehmung ist nicht allzu weltbewegend, die Sprache jedoch lässt Rückschlüsse über den Stellenwert deutscher Kunst in den Niederlanden zu. So sind auch die deutschen Positionen auf der diesjährigen »art amsterdam«, der wichtigsten Kunstmesse in den Niederlanden, gut vertreten. Bei Onrust steht neben Derk Thijs, Sophia Schama, Han Schuik und anderen auch den Münchner Jürgen Parthenheimer im Programm. Diese Messe macht nicht zuletzt deutlich, dass das nicht zu allen Zeiten herzliche Verhältnis der Niederländer zum übergroßen Nachbarn einer weltoffenen Neugier Platz gemacht hat – und dass sich deren Kunst wie selbstverständlich in der holländischen Galerienlandschaft einfügt. Günter Baumann berichtet von der Messe in Amsterdam. …weiterlesen
In der Gruppenausstellung »Mastershow« präsentiert die Vonderbank Artgallery Hamburg herausragende Positionen der deutschen und amerikanischen Kunst nach 1945. …weiterlesen
Ausgerechnet die Op Art, die sich schon dem Namen nach, augenfällig sozusagen, dem optischen Reiz verschrieben hat, erscheint vorwiegend schwarzweiß. Kindheitserinnerungen, Schwarzweißfernsehen und doch auch Aufbruchstimmung, als Hauch von Befreiung, von was auch immer. …weiterlesen