Von wegen Papier, Leinwand, Karton oder Holz: Zeitgenössische Kunst geht unter die Haut! Wie bildende Künstler die menschliche oder tierische Schreib- bzw. Malfläche nutzen, zeigt das Museum Villa Rot aktuell in seiner ungewöhnlichen Ausstellung »gestochen scharf - Tätowierung in der Kunst«. Günter Baumann hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Wegen der formalen Strenge, als Wiederholungsprinzip oder als gesellschaftliches Muster, das der Architektur und Datenerfassung zugrunde liegt, geschätzt, bestimmt das Raster wie keine andere Struktur die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Günter Baumann begab sich für uns auf die verschiedenen Spuren des Gerüsts, das die Welt durchzieht. …weiterlesen
Das Symposium kreist um den Mythos des (abwesenden) Künstlers. In Referaten und Diskussionsrunden sollen Fragen und Themenbereiche reflektiert werden, die von der Unsterblichkeitsidee im europäischen Künstlerkult, über das Künstlersein als bewusste (Selbst-)Inszenierung bis zu Methoden der Nachlassverwaltung, der posthumen Rekonstruktion und Präsentation von Kunstwerken sowie der Erhaltung digitaler Medienkunstwerke für die Nachwelt reichen. …weiterlesen
Die Ausstellung stellt zum einen die wichtigsten Künstlerinnen und Künstler der älteren Generation (von Richter bis Gursky) mit jeweils neuen Arbeiten vor und verknüpft diese zum anderen mit zentralen Werken der jungen Nachwuchskunst zu einer Gesamtübersicht von mehr als 30 Positionen. Günter Baumann hat sich die interessante Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Im Oktober feiert das Museum Ritter in Waldenbuch sein fünfjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass soll ein Blick auf das »alte« Ausstellungspaar Camille Graeser und Timm Ulrichs sowie auf die kommende Schau zum Thema Farbe und Regine Schumann geworfen werden. Günter Baumann hat sich für Sie alles angesehen. …weiterlesen
Timm Ulrichs gehört zu den einfallsreichsten deutschen Künstlern der Gegenwart. Abseits des künstlerischen Mainstreams hat er ein komplexes Werk entwickelt, das genreübergreifend sämtliche existierenden kunsthistorischen Kategorien sprengt. In den vergangenen fünfzig Jahren hat der Künstler ein ebenso umfangreiches wie beeindruckendes Werk geschaffen und damit die Kunst des deutschsprachigen Raums nachhaltig beeinflusst. Eine Empfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Seit langem ist der Gemälderahmen kein unbeschriebenes Blatt mehr – ganz im Gegensatz zum Sockel von Skulpturen. In der Tat: Am Rahmen kann man kaum vorbeischauen, oft genug trägt er wesentlich zur Wirkung eines Bildes bei, während man immer noch schnell über den Unterbau einer Plastik hinwegsieht. Dass dies ein eklatantes Versäumnis ist, zeigt diese Ausstellung in einem weiten Bogen von Giacometti ausgehend, neben Rodin einer der »Väter« des eigenständigen Sockels. Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen