Das Symposium kreist um den Mythos des (abwesenden) Künstlers. In Referaten und Diskussionsrunden sollen Fragen und Themenbereiche reflektiert werden, die von der Unsterblichkeitsidee im europäischen Künstlerkult, über das Künstlersein als bewusste (Selbst-)Inszenierung bis zu Methoden der Nachlassverwaltung, der posthumen Rekonstruktion und Präsentation von Kunstwerken sowie der Erhaltung digitaler Medienkunstwerke für die Nachwelt reichen. …weiterlesen
Kaum ein Künstler ist so auf eine Stadt, auf Berlin, festgelegt wie Heinrich Zille, der vor 150 Jahren geboren wurde – in Radeburg bei Dresden: In einer wenig rühmlichen Umzugsserie geriet die Arbeiterfamilie mit dem kleinen Heinrich über Dresden und Potschappel nach Berlin: der Vater auf der Flucht vor Gläubigern, verschuldet. …weiterlesen