Symbole des Ausgleichs will die vom Warburg-Haus an der Universität Hamburg organisierte Tagung diskutieren. Interdisziplinär zwischen Kulturtheorie, Ideengeschichte und Wissensgeschichte will sie Bilder vom Gleichgewicht und ihre Bedeutung für ästhetische Konzepte diskutieren. Einsendeschluss für Abstracts: 31. August 2016. …weiterlesen
Mit Julian Schnabel, Aby Warburg und Milly Steger warten die Sender in dieser Woche auf, aber auch mit spannenden Hörspielen, aktuellen Fragen zum Städtebau und dem Inbegriff der Perfektion. …weiterlesen
Bei Aby Warburg ist die Natur immer wieder zu finden: ob als »das Lebendige« an sich, als Wind oder andere konkrete Naturerscheinungen. Doch die Bedeutung der Natur in seinem Werk ist ein Desiderat und wartet noch auf eine intensive Auseinandersetzung. Die Tagung der Forschungsstelle »Naturbilder« an der Universität Hamburg möchte diesen Aspekt der Arbeiten Warburgs daher in den Mittelpunkt rücken. …weiterlesen
Das schmale Buch enthält zwei Abhandlungen von Fritz Saxl, der zu den Mitarbeitern Aby Warburgs zählte und seinen Interessen wie seiner Person weit über dessen Tod hinaus eng verbunden war. In der ersten Untersuchung werden Motivwanderungen aus der heidnischen in die christliche Kunst untersucht, in der zweiten, vergleichsweise anthropologisch orientierten, behandelt er die »Ausdrucksgebärden in der bildenden Kunst«. Stefan Diebitz hat den ungemein gehaltvollen Band gelesen. …weiterlesen
Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin widmet sich mit dem Workshop »Neue Perspektiven der Warburg-Forschung« den bislang unzureichend erforschten Aspekten in Warburgs Werk. …weiterlesen
Das Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft publiziert Aufsätze zur Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, einschließlich der Wissenschafts- und Methodengeschichte des Fachs. Der Aufsatz »Eilig Reisende im Gebiete der Bildvergleichung. Aby Warburgs Bilderatlas ›Mnemosyne‹ und die Tradition der Atlanten« von Frank Zöllner ist nun im Portalshop abrufbar. …weiterlesen
Mit einer kleinen, aber feinen Ausstellung würdigt die Hamburger Kunsthalle Aby Warburg (1866 – 1929) und dessen Vortrag »Dürer und die italienische Antike«, in dem der große Kunsthistoriker vor einem Lehrerkongress ein erstes Mal über die Pathosformel sprach. Pathosformel meint den formelhaften Ausdruck von Mimik und Gestik, den Warburg für die Kunstgeschichte entdeckte, als er den Verbindungen der Renaissance zur Antike nachforschte. Ihm ging es darum, die Spuren »der wandernden antiken Gebärdensprache« aufzuweisen. Stefan Diebitz hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Auch Krankheiten haben ihre Konjunktur. Die Schizophrenie, erst 1908 von dem Psychiater Ernst Beutler so benannt, erlebte die ihre in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, als das Verhältnis von Kreativität und Krankheit, von Genie und Schizophrenie in den Mittelpunkt des Interesses rückte. In dieser Zeit wurde es üblich, Kategorien der Medizin auf die Kunst zu projizieren und insbesondere die Ursache von Genialität in verschiedenen psychischen Krankheiten zu sehen. Stefan Diebitz hat Bettina Gockels groß angelegte Untersuchung dieser »Pathologisierung des Künstlers« gelesen. …weiterlesen
Während der drei Kongresstage werden die verschiedenen kunsthistorischen Forschungsaktivitäten in der Schweiz sichtbar. Zudem soll ein Rahmen für den internationalen Austausch zwischen Kollegen, Institutionen, dem Nachwuchs und Gästen geschaffen werden. …weiterlesen