Wer sich zum 100. Gründungsjubiläum des Bauhauses auf die Suche nach der Geschichte der Reformschule begeben möchte, lässt Weimar am Besten links liegen und fährt nach Dessau. Rowena Schubert–Fuß erklärt, warum. …weiterlesen
Seit April ist das neue Bauhaus–Museum in Weimar für Besucher geöffnet. Pünktlich zum 100. Geburtstag einer Schule, die einst in die ganze Welt ausstrahlte. Rowena Schubert–Fuß war zu Besuch. …weiterlesen
Ob Comic- oder Film-Debüt, ob englische oder industrielle Gartenarchitektur, ob Glaskunst oder digitale Medienkunst: das Kunst-Programm hat diese Woche so einiges zu bieten! …weiterlesen
In dieser Woche werden die zwei Designlegenden Karl Lagerfeld und Verner Panton vorgestellt; es geht nach Weimar und auf die Osterinseln; und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es raffinierte Tortenkunst. …weiterlesen
Pünktlich zum Sommer, setzt die Kunsthalle Harry Graf Kessler auf unsere »Sehnsucht nach dem Süden« und zeigt mit Werken von Friedrich Albert Schmidt einen Künstler aus dem Umfeld der Weimarer Malerschule. Stefanie Handke hat es sich angesehen. …weiterlesen
Am 14. Juni 2018 stellt das Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung der Bauhaus-Universität Weimar den sechsten Band der Reihe »Forschungen zum baukulturellen Erbe der DDR« vor. …weiterlesen
Hans Maria Wingler, Gründer des Bauhaus-Archivs, zunächst in Darmstadt, seit fast einem halben Jahrhundert in Berlin, hat Anfang der 1970er Jahre begonnen, die zwischen 1925 und 1930 erschienenen »bauhausbücher« als Reprint neu herauszugeben. In dieser von ihm begründeten Reihe der »Neuen Bauhausbücher«, die ursprünglich im Florian Kupferberg Verlag in Mainz erschien und inzwischen im Berliner Gebr. Mann Verlag angesiedelt ist, gibt es seit einigen Jahren als »Ableger« die »Neuen Bauhausbücher. Neue Zählung«, als deren Band 4 kürzlich das Buch »Bauhausvorträge. Gastredner am Weimarer Bauhaus 1919-1925« herausgekommen ist. Rainer K. Wick hat es gelesen. …weiterlesen
Ein authentischer Leonardo, gleich drei Kopien seines Abendmahls und zahlreiche von der Kunst Italiens inspirierte Werke erwarten die Besucher des Schiller-Museums in Weimar. Mit Giuseppe Bossi präsentiert die Klassik Stiftung hier einen weiteren Schatz aus ihren Beständen, der durch seine wunderbaren Zeichnungen beeindruckt. Stefanie Handke hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Beredt waren sie, die Weimarer Wände und Orte, an den drei Abenden des Genius Loci Festivals in Weimar. Audiovisuelle Kunstwerke tauchten vier Orte rund um den Park an der Ilm in mythisches Licht. Das seit 2012 veranstaltete Festival lockt immer mehr Besucher an – mit Recht, wie Stefanie Handke findet. …weiterlesen
An den Ernestinern geht in diesem Jahr kein Weg vorbei, wenn man in der Mitte Deutschlands unterwegs ist. Hier begegnat man einer Familie, die fest im Land verankert war, aber deren Mitglieder in ganz Europa Einfluss hatten. Stefanie Handke hat in Weimar und Gotha eine beeindruckende kulturhistorische Schau entdeckt. …weiterlesen
Es ist eigentlich ein besonderes Kulturdenkmal für Weimar, das sogenannte Schießhausgelände und hat in den letzten Jahren immer wieder für Diskussionen gesorgt. Wie ein Land mit seinen Denkmälern umgehen kann, welche Probleme es bei Umnutzungen beachten muss und wie unterschiedlich die Ansichten dazu sein könne, das konnte an der Diskussion rund um das Weimarer Schießhausgelände live erlebt werden. …weiterlesen
Das sogenannte Prellerhaus und das Brendel’sche Atelier zählen zu den ältesten Atelierhäusern Weimars. Das Buch geht der wechselvollen Nutzungsgeschichte beider Atelierhäuser nach und stellt sie in den Kontext der Restaurierungsarbeiten zwischen 2007 und 2011. Manuel Schwarz hat es gelesen. …weiterlesen
1945 wurde Weimar von mehreren Bombenangriffen getroffen. Der Fotograf Günther Beyer dokumentierte die Angriffe, aber auch die Aufräumarbeiten. Die Schau im Weimarer Stadtmuseum zeigte uns, was der Krieg mit der Klassikerstadt und ihren zahlreichen historischen Gebäuden angestellt hat. Stefanie Handke hat es sich angesehen. …weiterlesen
Der traditionsreiche Böhlau Verlag legt mit Ina Mittelstädts Untersuchung neue Erkenntnisse zur repräsentativen Bedeutung des Landschaftsgartens im 18. und 19. Jahrhundert vor. Entstanden in einer Zeit, in der fürstlicher Herrschaftsanspruch und bürgerliche Emanzipation aufeinandertrafen, spiegeln die drei Gärten nicht nur das Gartenideal ihrer Zeit wider, sondern sind auch Paradebeispiele dafür, wie der Hochadel über Landschaft und Architektur den eigenen Anspruch untermauerte. …weiterlesen
Die großen Kulturbauten der Weimarer Republik sind das Thema der Tagung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Uni Marburg. Die Idee des "großen Baus" steht dabei im Mittelpunkt: Sie untersucht architektonische, aber auch Bildungskonzepte, den Umgang mit der Umgebung und welche Rolle die Weimarer Demokratie für diese Projekte spielte. …weiterlesen
Wer sich dieser Tage nach Weimar begibt, dem begegnen im Stadtbild immer wieder seltsame Gestalten. Sie sitzen auf Bänken, den Blick teils in die Ferne gerichtet, teils laden sie ein, sich zu ihnen zu gesellen. Es sind Gestalten aus den Bildern Cranachs und sie weisen auf den zweiten Teil der Thüringer Trilogie rund um die Cranach-Werkstatt damit auch auf eine besondere Cranach-Referenz in Weimar hin: Den Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul. Stefanie Handke hat Lucas Cranach und Co. in die Augen geschaut. …weiterlesen
In der Nacht vom 21. auf den 22. April ist in Weimar die historische Viehauktionshalle vollständig abgebrannt. Mit ihr verliert die Stadt ein historisch und bauhistorisch bedeutendes Gebäude. …weiterlesen
Die Weimarer Schau öffnet die Tür in die Vergangenheit und wirft einen Blick zurück auf die Jahre um den Ersten Weltkrieg. Acht Größen der Zeit und rund 500 Exponate reflektieren die aufgeputschte Stimmung damals in der Residenzstadt, die zum Symbolort deutscher Nationalkultur avancierte. Rowena Fuß berichtet. …weiterlesen
Mitte dieser Woche beschlossen die Klassik Stiftung Weimar, das Bauhaus-Archiv Berlin und die Stiftung Bauhaus Dessau anlässlich der Vorbereitungen zum Bauhaus-Jubiläum 2019 eine gemeinnützige GmbH zu gründen. Damit bekommt die bisherige informelle Zusammenarbeit der Institutionen bei der Erschließung, Erforschung und Vermittlung der Sammlungen nun eine im Rechtsverkehr akzeptierte Grundlage. …weiterlesen
Anlässlich der Ausstellung »Jakob Christoph Miville (1786 - 1836). Ein Basler Landschaftsmaler zwischen Rom und St. Petersburg«, die noch bis zum 16. Februar zu sehen ist, veranstaltet das Kunstmuseum Basel eine Woche vor Ende der Ausstellung ein wissenschaftliches Kolloquium zur Künstlerausbildung im 19. Jahrhundert. Eingeladen sind alle Interessierten, eine Anmeldung ist nicht notwendig. …weiterlesen
Die Bauten der 1960er und -70er Jahre erfahren seit einigen Jahren vermehrt die Aufmerksamkeit von Seiten der Kunstgeschichte und Denkmalpflege. Bereits 2011 widmete die Bauhaus-Universität Weimar diesem Thema eine Tagung, bei der es vor allem um den Umgang mit den Bauwerken ging. 2014 rücken auch praktische Aspekte in den Blickpunkt: Erste Erfahrungen aus der Denkmalpflege, Probleme der Inventarisation und die Denkmaleigenschaften der Nachkriegsbauten werden diskutiert. Zu Wort kommen Architekturhistoriker, Denkmalschützer, Ingenieure, Architekten. …weiterlesen
Neue Linienperspektiven der Architektin Prof. Heike Hanada ergänzen ab heute die bereits seit dem Ende des Architekturwettbewerbs im Sommer 2012 zur Verfügung stehenden Visualisierungen des neuen Bauhaus-Museums. …weiterlesen
Unter dem Motto »Die Welt neu denken« findet 2019 das Jubiläumsjahr zum Bauhaus statt. Am Montag gewährten Vertreter der Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin erste Einblicke in die Programmplanung. …weiterlesen
Der belgische Architekt und Designer Henry van de Velde mag mit bahnbrechenden Leistungen die Entwicklung der modernen Kunst beeinflusst haben, doch blieb eine ganze Reihe von Ideen eine Utopie. Das Erfurter Universalmuseum ist so ein Fall, der über das Reißbrett nicht hinauskam. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Auf der Suche nach Formen, die das Wesen einer Sache wiedergeben, stieß Henry van de Velde (1863-1957) das Tor zur Moderne auf. Anlässlich seines 150. Geburtstages widmen die mitteldeutschen Museen dem "Alleskünstler" ein Festjahr. Rowena Fuß informiert Sie, was ihn in Thüringen umtrieb. …weiterlesen
Staatskitsch oder originelle Malerei? Die Kunst der DDR ist bis heute umstritten. Mit der Rekonstruktion ihrer Entwicklung, den Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen will die Weimarer Ausstellung den 1990 entbrannten deutsch-deutschen Bilderstreit endgültig schlichten. Rowena Fuß ist durch die Schau geschlendert. …weiterlesen
Die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert ist geprägt von ideologischen, staatlichen und sozialen Extremen. Während dieser Zeit zu bestehen und sich selbst trotzem treu zu bleiben, war eine heikle Herausforderung, die Edwin Redslob auffällig unauffällig gemeistert zu haben schien. Mit objektiven und feinsinnigen Worten relativiert Christian Welzbacher dieses Bild in seiner Biografie über den ehemaligen Kunstwart. Günter Baumann hat das Buch mit großem Genuss gelesen. …weiterlesen
Franz Horny gehörte neben Karl Philipp Fohr zu einem der erfolgversprechendsten Jungkünstlern, die im 19. Jahrhundert nach Italien strömten, viel zu früh verstarben und deren Werke lange Zeit unterschätzt wurden. Nun hat sich Heinke Fabritius einzelnen Landschaften des Zeichners angenommen und neu bewertet, um ihm endlich den gebührenden Platz in der Kunstgeschichte zuzuweisen. Günter Baumann hat die Studie gelesen. …weiterlesen
Steine, verrostende Kupferplatten, Spiegel, Postkarten und weiße Leinwände laden in Weimar zu einer unmittelbaren Auseinandersetzung mit Kunst, genauer der Arte povera, ein. Rowena Fuß zeigt Ihnen, wie Sie sich den insgesamt 46 Werken nähern können. …weiterlesen
Der Entwurf der Berliner Architektin Prof. Heike Hanada mit Prof. Benedict Tonon hat sich im VOF-Verfahren für das Neue Bauhaus-Museum Weimar durchgesetzt. Er sieht einen Kubus mit horizontal gegliederter Glasfassade vor. …weiterlesen
Oft sagt man Kunst und Politik ein schwieriges Verhältnis nach. Dass es äußerst unterhaltsam sein kann, zeigen sechs Wahlkampfplakate von Carsten Meyer. Der Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Weimar gab den Auftrag dafür an die Künstlergruppe „Land in Sicht“. …weiterlesen
536 Teilnehmer nahmen am internationalen Architekturwettbewerb für das Neue Bauhaus-Museum in Weimar teil. 27 von ihnen gelangten in die zweite Phase und 4 Entwürfe sind nun übrig geblieben. Ein Sieger wurde noch nicht gekürt. Diese Entscheidung fällt das Gremium erst Ende Juni. Rowena Fuß fasst für Sie zusammen. …weiterlesen
Künstlerbücher zu finden ist nicht einfach. Es gibt sie in der Regel nicht in Buchhandlungen. Sie sind selten und erscheinen nur in kleinen Auflagen oder gar als Unikate. Eine Gelegenheit diese außergewöhnlichen künstlerischen Machwerke kennen zu lernen, bietet die Buchkunst Weimar am 26. und 27 November 2011. …weiterlesen
Die Bauten der 1960er und - 70er Jahre sind heute vielfach abgebrochen oder umgebaut und somit für die Nachwelt verloren. Mit dem Blick der Denkmalpflege wird das kontroverse Thema Nachkriegsbauten nun ausführlich diskutiert, denn besonders in Ostdeutschland kommt eine politische Konnotation der Bauten hinzu. …weiterlesen
Wie geht man mit einem Problemkrieg um, der zudem tabuisiert wird? – Durch die Feststellung des eigenen Unvermögens. 175 internationale Künstler haben in 400 Werken beispielhaft dargestellt, wie sie sich mit »Afghanistan« auseinander gesetzt haben. Rowena Fuß hat sich die eindringliche Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Das Thema Afghanistan ist nach wie vor ein schwieriges in Politik und Öffentlichkeit. Gezeigt hat dies nicht zuletzt der Rücktritt des Bundespräsidenten. Die zweite Ausstellung der Bazonnale möchte daher über die Kunst andere Facetten des Landes aufzeigen und die breite Öffentlichkeit für den Fall sensibilisieren. …weiterlesen
Nach dem Thema Lust widmet sich die zweite Ausstellung der Bazonnalen vom 2. bis 31. Oktober 2010 dem heiklen Thema "Afghanistan". Ausstellungsort ist wieder die ehemalige Weimarer Viehauktionshalle. …weiterlesen
Mit einer Führung durch die Ausstellung, einer lustvollen Lesung und Musik feiert die I. Bazonnale in der besonderen Atmosphäre der aktuellen Ausstellung das Thema Lust. …weiterlesen
Augiasmus, Orgasmus, Pornografie und Multikulturalität — die I. Bazonnale versammelt unter dem Thema Lust ein breites Spektrum an Bildern. Dass dieser Begriff nicht nur auf Sexualität und Erotik reduziert werden kann, zeigt die Schau in ca. 500 Werken, die sogar erworben werden können. Rowena Fuß war für PKG bei der Eröffnung dabei und ist begeistert! …weiterlesen
Zu vier Exkursionen laden die Klassik Stiftung Weimar und der Verein Grüne Wahlverwandtschaften e.V. ein. Die gemeinsamen Spaziergänge und Radtouren sollen die Arbeitsweise sowie das Kunst- und Naturverständnis der Freilichtmaler an originalen Schauplätzen vorstellen. Der Vergleich von ausgewählten Bildmotiven und den originalen Schauplätzen verdeutlicht den starken Bezug der Künstler zu Weimar und dem Weimarer Land. Die Exkursionen sind Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung »Hinaus in die Natur! Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus«, die noch bis zum 30. Mai 2010 im Neuen Museum Weimar zu sehen ist. …weiterlesen
Lange Zeit war der kunstinteressierte Reisende in den Städten des Südens sicher an einem zentralen Utensil zu erkennen, ihm diente entweder der blau-rote Baedecker, oder der gelbe Marco-Polo Reiseführer als Mittel zum Auffinden antiker Schätze und Orte. Nach dem Ende der Prädominanz des klassisch gebildeten Kulturreisenden wurden verstärkt die blauen Bände der Lonely-Planet-Serie in den Händen und Rucksäcken der jungen Individualreisenden sichtbar, sie sorgten vor allem für die Popularisierung und die Demokratisierung des Reisens, das nunmehr eher als Selbstzweck hedonistischen Zielen untergeordnet wurde. Eins jedoch haben beide Formen der Reiseliteratur gemein: sie sind als Reiseführer eindeutig identifizierbar und weisen den Besitzer direkt als Touristen aus. In den letzten Jahren erscheinen vermehrt Audio-Hörführer, angeregt durch Vorbilder im Museums- und Ausstellungsbereich, die auf den Abspielgeräten einen bequemen Zugang zu Kunst und Kultur offerieren. Unser Autor Jan Hillgärtner hat sich von seinem MP3-Player geführt auf eine Stadtbesichtigung Weimars begeben und berichtet von seinen Erfahrungen. …weiterlesen
In dieser Ausstellung wird der neueste Stand der Forschung zur Weimarer Malerschule präsentiert. Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sprach diesbezüglich von »europäisch denken«. So will die Ausstellung die Rolle der Weimarer Landschaftsmalerei im Beziehungsgeflecht zwischen Frankreich, den Niederlanden und Deutschland deutlich machen, um somit auch Barbizon aus dem Schatten des Impressionismus zu befreien. Das Ausstellungskonzept folgt dabei der Ausstellungskonzeption für die Goldene Hochzeit von Großherzog Carl Alexander und Großherzogin Sophie 1892, in der schon einmal Werke der Barbizonisten neben solchen der Malerschule standen. Rowena Fuß hat die Eröffnung der Ausstellung beigewohnt und schildert ihren Eindruck. …weiterlesen
Die am 27. Februar eröffnete Ausstellung der Venetischen Meisterzeichnungen zeigt eine umfangreiche, gut 200 Werke umfassende Schau von zumeist graphischen Werken, zusammengestellt aus den Beständen der Graphischen Sammlung der Klassik-Stiftung Weimar. Unter den ausgestellten Künstlern ist Giovanni Battista mit seinen Söhnen Giovanni Domenico und Lorenzo Baldissera Tiepolo vertreten, die zu Recht die Höhepunkte der Ausstellung darstellen. Die Schau setzt mit den Federzeichnungen eines Nicolo Bambini fort, bis hin zu selten gezeigten Künstlern wie Antonio Zucchi. Insgesamt wird ein breites Spektrum der Kunst der Lagunenstadt präsentiert, wobei das Hauptaugenmerk auf dem 17. und 18. Jahrhundert liegt. Unser Autor Jan Hillgärtner hat die Ausstellung besucht und zieht Bilanz. …weiterlesen
Beginn: Donnerstag 21.1.2010 um 18Uhr im Goethe-Nationalmuseum mit dem Vortrag: Nietzsches ästhetische Rechtfertigung der Welt und der »verbotene Ernstfall« der sozialen Marktwirtschaft; auch Heinz Erhardt und Hänschen Rosenthal gegen Carl Schmitt und Thomas Mann …weiterlesen
Mac (eigentlich Max) Zimmermann (1912-1995) gilt als einer der namhaftesten deutschen Surrealisten der zweiten Generation. Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Werke von Zimmermann und seiner Schüler Birte Kahn (Lena), Rainer Schwarz, Otfried Culmann, Ulf R. Badendieck, Peter Collien, Christian Mischke, Manfred Sillner, Veronika Demeter, Claus Dietrich Hentschel und Wolfgang Kunde. Zimmermann arbeitete als Illustrator, Bühnenbildner, Pressezeichner und Zeichenlehrer. Von den Nationalsozialisten mit einem Malverbot belegt, stellte er erst 1946 wieder in Berlin aus und arbeitete 1947 ein Jahr als Lehrer an der Kunstschule in Weimar. 1958 lehrte er als Professor an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und von 1964 bis 1981 an der Akademie der Bildenden Künste in München. …weiterlesen
„pèlerinages“ Kunstfest Weimar hat sich mit dem Bauhaus Film-Institut zusammengeschlossen. Es präsentiert ein „Filmfest im Kunstfest“ mit zwei Filmreihen. Die erste Filmreihe ist Michael Nyman gewidmet, dem Uraufführungs-Komponisten dieses Kunstfest-Jahres und nennt sich: „Filmmusik: Michael Nyman“, die zweite steht im Zeichen des Kunstfest-Mottos 2009 „Die Ideale“ und thematisiert den Mauerfall vor 20 Jahren. „Film-Wende | Wende-Filme“ ist hier der Titel. …weiterlesen
Der Stiftungsrat der Klassik Stiftung Weimar hat sich in der Sitzung am 15. Juli für den Theaterplatz als Ort des neuen Bauhaus-Museums entschieden. Die Sammlung von Gropius und Köhler und die wichtigen Erwerbungen, die im Umfeld der historischen Sammlung, insbesondere nach 1990, hinzugekommen sind, werden den Kern der Dauerausstellung des Bauhaus-Museums bilden, die an zeitgenössische Fragen von Kunst und Design anknüpfen wird. …weiterlesen
„Zeiten – Sprünge“ heißt die 2007 im Schnell und Steiner Verlag erschienene Publikation, die Nicola Hille und Monika E. Müller herausgegeben haben. Dieser Titel ist ebenso vieldeutig, wie er offen gehalten ist. „Aspekte von Raum und Zeit in der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ präzisiert der Untertitel und weckt große Erwartungen. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt das Bauhaus nicht als Schule und nicht als Theoriekonstrukt (und ist weit entfernt davon, es zu glorifizieren), sondern sie zeigt das Wirken der einzelnen Künstler in der Stadt. In Jena wurde das Werk u.a. von Paul Klee und Lyonel Feininger ausgestellt und gesammelt, hier hielten die Künstler Vorträge, Jahre bevor sie nach Weimar zogen und zum Bauhaus gehörten. Die Bauten Walter Gropius’ und die Tätigkeit von Gerhard Marcks und Wilhelm Wagenfeld für die Jenaer Schott-Werke (man denke an den Designklassiker die SINTRAX – Kaffeemaschine) sind Zeugnisse für die Umsetzung der Bauhausideen. …weiterlesen
Das größte Altarbild der Gegenwart mit Szenen aus der Kölner Nachkriegszeit wird während der Ostermesse am Ostersonntag in der Kirche Sankt Gereon vorgestellt. …weiterlesen
Ein essayistischer Kommentar von Matthias Huth …weiterlesen
Die interessantesten Ausstellungen in diesem Monat …weiterlesen
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Nahe des Weimarer Schlosses, in einer ruhigen, kopfsteingepflasterten Straße liegt die ACC Galerie. Im Erdgeschoss lädt das hauseigene kleine Café mit Hamburger Schanzenviertel-Charme zum gemütlichen Verweilen ein. Doch spätestens beim Blick auf den dort angebrachten Flachbildfernseher wird jedem gewahr, dass die aktuelle Ausstellung wohl weit weniger »beschaulich« sein wird als das Ambiente: In Endlosschleife läuft hier ein Universalkatastrophenvideo. …weiterlesen
Nach dem großen Erfolg der Berliner Ausstellung „Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst“, hüllt nun auch Weimar sein Neues Museum in Dunkelheit. Nach der aufwendigen Sanierung des Neorenaissance-Gebäudes zum Kulturstadtjahr 1999 und dem bisher leider nur mäßigen Erfolg der vergangenen Ausstellungen, hofft die Stadt Weimar nun auf größeres Interesse und steigende Besucherzahlen. In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin entstand im Rahmen des „pèlerinages“ Kunstfest Weimar die Ausstellung „Die Nacht und ihre Kinder“. …weiterlesen
Weimar die Stadt der Klassiker. Bisher kamen die Touristen vor allem Goethe und Schiller wegen. Seit dem 6. Juli können die Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen mit einem weiteren personifizierten Weltkulturerbe werben: Pablo Picasso (1881-1973). Bis zum 7. September sind knapp 60 grafische Arbeiten des Andalusiers im Schlossmuseum zu sehen. …weiterlesen