Unser Wissen über die Welt basiert nicht einfach auf Fakten und Daten. Oft sind es Bilder, die unsere begriffliche Vorstellung prägen. In der modernen Informationsgesellschaft nimmt die grafisch–anschauliche Darstellung von Daten, etwa in Tabellen und Diagrammen, einen immer höheren Stellenwert ein. Indes, die Anfänge der Visualisierung von Wissen reichen tief zurück bis ins Mittelalter. Eine Rezension von Ulrike Schuster. …weiterlesen
Grausige Echsen, wilde Urmenschen, düstere Landschaften – das ist die Urzeit! Dass zu diesem Bild zahlreiche Künstler ihren Anteil beitrugen, das beweist der üppige Band, der einen Streifzug durch die Geschichte der Paläo-Kunst unternimmt. Ein Genuss, findet Stefanie Handke. …weiterlesen
Die diesjährige Jahrestagung des Arbeitskreises Niederländische Kunst- und Kulturgeschichte widmet sich dem Einfluss niederländischer Bildkünstler auf benachbarte Disziplinen, aber auch auf die Wissenschaft. Sie untersucht dabei unter anderem das Verhältnis von Bild und Schrift, aber auch ihre Auswirkungen auf Wissenskulturen. …weiterlesen
Zwei neue Bände, »Mapping Spaces. Networks of Knowledge in 17th Century Landscape Painting« aus dem Hirmer Verlag und »Die Entdeckung der Ferne. Natur und Wissenschaft in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts« aus dem Wilhelm Fink Verlag, beschäftigen sich mit der Verknüpfung von Kunst und Wissenschaft in der Frühen Neuzeit. Jan Hillgärtner hat sie sich angesehen. …weiterlesen
An der Universität Salzburg startet mit dem Wintersemester 2014/15 der Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst in eine neue Programmperiode. …weiterlesen
Das Germanische Nationalmuseum hat kürzlich einen Online-Katalog mit seinen Archivbeständen freigeschaltet und macht damit einen großen Schritt in Richtung bessere und leichtere Recherche. …weiterlesen
In diesem Frühjahr haben sich die saarländischen Galerien und Museen mit beeindruckenden Werkpräsentationen wieder einmal sehr gut positioniert. Insofern dürfen sich die Besucher und Besucherinnen der saarländischen Kunst- und Kulturlandschaft auf die ein oder andere Überraschung freuen. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Das Symposium untersucht die Wechselbeziehung zwischen Kunst und Wissenschaft von der Renaissance bis in die Gegenwart. …weiterlesen
Die Berlinale hält die deutsche Hauptstadt in Atem. Doch auch abseits des Filmfestivals gibt es viel Neues in den Galerien und Museen Berlins zu entdecken. Julia Pfannschmidt hat Ihnen einen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Mit »1913« legt Florian Illies ein kulturgeschichtliches Erzählwerk vor, das ebenso mit Anekdoten über leidenschaftliche Affären und unerhörte Skandale vollgesogen ist, wie mit spannenden Geschichten über neue Gehversuche in Literatur, Kunst und Musik. Denn im Jahr 1913 prallen künstlerische Höhenflüge und tiefe Melancholie, Tradition und Moderne mit aller Wucht aufeinander und dokumentieren wie nah sich Blüte und Zerfall sind. Unsere Autorin Verena Paul hat das Buch für Sie gelesen. …weiterlesen
Ziel der dreitägigen Tagung ist es, Wissenschaftler aus dem In- und Ausland in der ehemaligen Benediktinerklosterkirche St. Michael, einem Hauptwerk ottonischer Architektur, zusammenzubringen, um weitere Erkenntnisse zur kulturgeschichtlichen Bedeutung von St. Michael und seinem bedeutenden Stifter, dem Hildesheimer Bischof Bernward (993-1022) herauszuarbeiten. Der Zeitpunkt ist ideal, weil die Kirche einer durchgreifenden Instandsetzung inklusive archäologischer Grabung unterzogen wurde, die zu neuen Beobachtungen am Bau führte. Um einen möglichst unmittelbaren Diskurs über das Thema sicherzustellen, findet die Tagung in der Kirche statt. Anmeldefrist: 5. September 2010 …weiterlesen
Mit der Tagung „Was wissen die Künste?“ beteiligt sich die UdK Berlin am diesjährigen Wissenschaftsjahr 2010 „Berlin – Hauptstadt für die Wissenschaften“. Die Veranstaltung stellt mit hochkarätigen Gästen die Frage nach der Bedeutung der Wissenschaften für die Kunst und dem Beitrag, den ihrerseits die Künste zum wissenschaftlichen Diskurs leisten. …weiterlesen
Mit Global Studies richtet das ZKM eine Plattform ein, die den Diskurs um Kunst und Medien in der globalisierten Welt auf einer interdisziplinären Ebene verankert. Die Plattform ist eine Initiative des Projekts "Global Art and the Museum", das seit 2006 die komplexen Transformationen der Kunstszene vor dem Hintergrund der Globalisierung dokumentiert. Als Fortsetzung des Programms werden für die Sommerakademie 2010 junge Akademiker/-innen und Kulturschaffende aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, ihre wissenschaftlichen Positionen zur Analyse und Vermittlung einer global verstandenen Kultur darzulegen und Forschungsprojekte vorzustellen, welche die eigene Herangehensweise ans Thema demonstrieren. Einsendeschluss der Abstracts ist der 12. März 2010. …weiterlesen
Können Kunstwerke einen Beitrag zu Wissenschaftsdiskursen leisten? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Magisterarbeit. …weiterlesen
Die Neuroästhetik ist eine sehr junge Wissenschaft, die in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gefunden hat. Ihre Aufgabe besteht darin, unterschiedliche Felder miteinander zu verknüpfen, um zu neuen Ergebnissen zu gelangen. Es geht dabei um die Neurowissenschaft, die Kunst und die Philosophie. …weiterlesen
Aphoristische Formen spielen in Walter Benjamins Schreiben eine zentrale Rolle. Mit ihnen verdichtet Benjamin seine Überlegungen zu prägnanten Aussagen und reflektiert zugleich über die Darstellungsprobleme seines Schreibens. Ein wichtiger Teil dieser Texte steht dabei im Kontext der anthropologischen Reflexion der Zwischenkriegszeit, die versuchen, über die Gegenüberstellung von Natur- und Geisteswissenschaft hinaus, das menschliche Leben als ein Grenzphänomen zwischen Organischem und Historischem, Übernatürlichem und Subhumanen zu denken – als Grenzphänomen, das sich gerade der forcierten Reflexion aphoristischer Formen erschließen kann. Die Tagung will die spezifische Form dieser Denkbewegungen diskutieren und ihren historischen Kontext untersuchen, sowohl jenen der aphoristischen Tradition als auch den der anthropologischen Reflexion. Einreichungen von Abstracts sind bis spätestens 31.01.2010 möglich. …weiterlesen
Damit Sie das Angebot im Portal Kunstgeschichte umfassend nutzen können, stellen wir Ihnen in regelmäßigen Abständen Neuigkeiten aus den Rubriken vor. …weiterlesen
Diesen Monat stehen die Galerien im Mittelpunkt von Londons Kunstgeschehen. Viele davon präsentieren in der „Art London“ vom 08. bis 12.10. und der „Frieze Art“ vom 15. bis 18.10. ausgewählte Künstler und ihre Werke. Doch auch die großen Museen haben Exzellentes, Aufregendes und Sehenswertes zu bieten: …weiterlesen