Wer je das Goethesche Wohnhaus am Frauenplan in Weimar besucht hat, der nimmt vermutlich zwei Ersteindrücke mit: die ungewöhnliche Größe des Palais und der auffällige Kontrast zwischen den hinteren, im Ostteil befindlichen privaten Wohnstuben und den Repräsentationsräumen entlang der Platzseite im Westen. Diese folgen einem konsequent durchgestaltetem klassizistischen Programm. Nun ist nach langer Vorbereitung bei Hirmer eine Monographie erschienen. Darin beleuchtet der Kunsthistoriker Christian Hecht die Baugeschichte, Goethes Umbauprinzipien und das ikonographische Bildprogramm. Walter Kayser hat sich den Prachtband genauer angesehen. …weiterlesen
Mit der Wohnsituation von Künstlern vom 14. bis zum 18. Jahrhundert beschäftigt sich die Tagung in Nürnberg, einem Ort, der zahlreiche Künstler beherbergt hat. Ob nun die Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit, die Tendenz zur gemeinsamen WG oder dem privaten Wohnhaus oder soziale und topografische Komponenten – all das und noch mehr diskutiert die Tagung. …weiterlesen
Bunt wird es in Baden-Württemberg zum Tag des offenen Denkmals: Eine historische Farbmühle und ein Künstleratelier öffnen ihre Pforten, bunte Buchkunst, edle Fayencen und die farbige Ausgestaltung alter Bürgerhäuser können bewundert werden. …weiterlesen
Die Tagung will die Wohnsituation von Künstlern in den Blick nehmen: Topographie und Ausstattung, aber auch Vorstellungen zum Aussehen, das Entstehen von Künstlervierteln und die Wohnsituation zusammen lebender Künstler sollen Thema sein. Fallstudien, Überblicksdarstellungen sowie Vergleiche von Kunst-, Kultur- und Sozialhistorikern sind willkommen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. August 2014. …weiterlesen