Die neue Woche steht natürlich ganz im Zeichen der documenta, die in dieser Woche endlich auch in Kassel ihre Pforten öffnet. Aber auch andere spannende Beiträge erwarten Sie: Von Comics über Blicke auf Erwin Wurms persönlichen Helden bis hin zu den Fotografiepionierinnen Germaine Krull und Gisèle Freund. …weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück! Wir werfen wieder einen Blick durchs Schlüsselloch und schauen, was uns die nächsten 365 Tage in Sachen Ausstellungen alles erwartet. …weiterlesen
Vom Mittelalter bis zur Gegenwart bieten die Sender in dieser Woche für jeden Geschmack etwas. Blicke auf Albrecht Dürer, Jean Tinguely oder Dorothea Lange erwarten die Zuschauer und Zuhörer, aber auch ein Klischee-Check zum Kunststudium, ein Gespräch mit der Kunsthistorikerin Carla Schulz-Hofmann oder ein Blick in die Geschichte des Comics in Deutschland. …weiterlesen
Diese Woche begeben sich die Sender nach Bayern, ins thüringische Weimar, aber auch nach Italien, Spanien und sogar bis nach Caracas. Nicht nur prachtvolle Bauten, sondern auch Universitäten und sogar ein Ort, wo der Rohstoff für Kunst herkommt, werden da besucht. Außerdem geben sich Erwin Wurm, Norman Rockwell und Picasso ein Stelldichein. …weiterlesen
Erwin Wurm zeigt in seiner ersten, noch bis Sonntag laufenden Einzelausstellung in der Wiener Albertina Aktfotografien von befreundeten Künstlerkollegen und Selbstporträts. Genannt wurde diese Werkserie »De Profundis«. Thematisiert wird der menschliche Körper und dessen Verfall. Petra Augustyn hat mit dem Künstler über die Serie gesprochen. …weiterlesen
Männliche Künstlerpersönlichkeiten haben sich für die neue Ausstellung von Erwin Wurm in der Albertina entkleidet. Was zunächst sehr verlockend klingt, entpuppt sich als eine schonungslose Wahrheit über den Alternsprozess des Menschen. Sabrina Möller berichtet über ihre Eindrücke. …weiterlesen
Das Spektrum der Materialien, aus denen Kunstwerke entstehen, hat sich seit den 1960er Jahren in fast unüberschaubarer Weise erweitert. Im Zuge der sich auflösenden Grenzen zwischen den Medien fanden auch Materialien wie Fäden, Garne und Stoffe Eingang in die Kunst. Günter Baumann hat sich angeschaut, was daraus gestrickt wurde. …weiterlesen
Das Thema Auto und Kunst ist wohl so alt wie die Benzinkutsche selbst. Was liegt also näher, als anlässlich des 125. Jahres seit Erfindung von Carl Benz gleich eine Reihe von Ausstellungen zu zeigen – die bloße Auswahl zeigt das enorme Interesse vor allem im Stuttgarter Großraum. Diesen Ausstellungen widmete sich Günter Baumann. …weiterlesen
»Kunst interessiert keine Sau… oder doch?« lautet die Frage des in frechem Pink aufgemachten Bändchens, das der Belser Verlag im März 2011 vorgelegt hat. Die promovierte Kunsthistorikerin Sandra Danicke geht darin zwanzig modernen Kunstwerken auf den Grund, indem sie in spritzig und pointiert geschriebenen Texten deren bisweilen kuriose Entstehung, das dahinter sich verbergende Gedankengebäude beleuchtet und uns den jeweiligen Künstler kurz vorstellt. Die Publikation wagt einen neugierigen, originellen Blick hinter die Kulissen moderner Kunst und wird so auch den größten Kunstmuffel mit spannenden Insiderinformationen beeindrucken. Verena Paul hat dieses Buch auf jeden Fall mit Begeisterung verschlungen. …weiterlesen
Mit der Kamera fängt Elfie Semotan in markanter Bildsprache Künstler ein und zeichnet dabei deren persönliche Handschrift mit unglaublichem Feingefühl nach, indem sie ihr Gegenüber entweder vorsichtig umkreist oder es schlaglichtartig beleuchtet. In ihren Arbeiten sucht Semotan nach einer wahrhafteren Wirklichkeit, der sie »mit ihren intensiven, subtilen und kippenden Fotobildern auf der Spur« ist, wie Margit Zuckriegl es formuliert. Unsere Autorin Verena Paul hat sich diese eindringliche, klar strukturierte Präsentation angesehen. …weiterlesen
Das Museum der Moderne Mönchsberg präsentiert mit »Erwin Wurm. Selbstporträt als Essiggurkerl« die skulpturale Installation eines der bedeutendsten Künstler Österreichs, der in seinen Werken bewusst auf Themen, Materialien und Gegenstände des Alltags zurückgreift. Dabei ist Erwin Wurm bestrebt, den Skulpturenbegriff auszuloten und neu zu erfinden. Parallel zu dieser Ausstellung werden mit »Videorama. Kunstclips aus Österreich« dem Besucher junge Positionen österreichischer Videokunst gezeigt, die in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind und aus dem ursula blickle videoarchiv stammen. Unsere Autorin Verena Paul hat die beiden Ausstellungen für Sie besucht. …weiterlesen
Seit langem ist der Gemälderahmen kein unbeschriebenes Blatt mehr – ganz im Gegensatz zum Sockel von Skulpturen. In der Tat: Am Rahmen kann man kaum vorbeischauen, oft genug trägt er wesentlich zur Wirkung eines Bildes bei, während man immer noch schnell über den Unterbau einer Plastik hinwegsieht. Dass dies ein eklatantes Versäumnis ist, zeigt diese Ausstellung in einem weiten Bogen von Giacometti ausgehend, neben Rodin einer der »Väter« des eigenständigen Sockels. Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
Nun schon zum sechsten Mal fand vom 16. bis 19. Oktober 2008 im Londoner Regent‘s Park die Frieze Art Fair statt. Doch dieses Jahr war alles anders! …weiterlesen
Das Buchprojekt „Erwin Wurm. I Love My Time, I Don’t Like My Time” entstand anlässlich der ersten großen Wurm-Retrospektive in den USA, stellt vom Anspruch jedoch wesentlich mehr dar als nur einen Ausstellungskatalog, da man in der Publikation auch Bildmaterial aufnahm, das in der Ausstellung nicht berücksichtigt werden konnte. So entstand eine großangelegte Anthologie, die sich mit dem Schaffen Wurms während der letzten 15 Jahre beschäftigt, eine regelrechte „Wurm Encyclopedia“, wie sie Kurator René de Guzman im Vorwort bezeichnet. …weiterlesen