Ausstellung 14.03.2014–31.05.2014
Ist eine Farbe greifbar? Ist nicht gerade Farbe dasjenige, was sich allein sehen lässt? Was verschiebt sich in unseren Wahrnehmungen, wenn wir einmal nicht von der »roten Tomate«, sondern von einem »tomatenen Rot« sprechen? Schon die Frage kann irritieren. Und auch wenn der zeitweise Verzicht auf unsere so bequeme Gegenstandsgewißheit nicht dazu führt, Farbe schmecken zu lernen, so stellt sich doch unmittelbar eine Entkonventionalisierung des Sehens ein – Ergebnis offen.
Künstler: Heike Kati Barath, Reto Boller, Myriam Holme, Richard Allen Morris, Platino, David Reed, Tilo Schulz, Michael Venezia