Mit dieser ersten Biographie über Thea Sternheim (1883–1971) gelingt Dorothea Zwirner – Kunsthistorikerin, freie Autorin und Kritikerin – ein einfühlsames, nachdenklich stimmendes Werk über eine unangepasste Frau. Im Fluss ihrer Sprache entfaltet sich das vielgestaltige Bild Thea Sternheims, die »als Mitarbeiterin, Muse und Mäzenin von Carl Sternheim, als Sammlerin avantgardistischer Kunst von van Gogh bis Picasso, als Amateurfotografin vieler berühmter Zeitgenossen« sowie als »hellwache und scharfzüngige Chronistin« am Aufbruch der Moderne partizipiert. Verena Paul hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Zu Franco Clivios 80. Geburtstag widmet das Museum Ulm dem international renommierten Schweizer Produktdesigner und Absolventen der ehemaligen HfG Ulm eine Kabinett-Ausstellung. …weiterlesen
Kleine Glasbilder waren im 16. Jahrhundert in Süddeutschland und in der Schweiz weit verbreitet und bildeten einen wichtigen Teil künstlerischen Schaffens. Bedeutende Künstler wie Hans Holbein d. J., Urs Graf und Niklaus Manuel schufen Zeichnungen, die als Vorlage für Glasgemälde dienten. Ariane Mensgers Publikation stellt nun die meisterhaften Blätter und die erhaltenen Glasgemälde in Dialog und zeigt sowohl die künstlerische Klasse als auch den kulturhistorischen Kontext, in dem diese Werke entstanden. Spunk Seipel hat sich in diese vergessene Kunstform vertieft. …weiterlesen
Ganz nach dem Motto »Ohne Grenzen« lassen sich in der Schweiz außergewöhnliche Orte entdecken, die man sonst selten zu Gesicht bekommt: eine mittelalterliche Backstube, ein Casino, die Ganterbrücke, ein orientalischer Rauchsalon, ein Kraftwerk… Die Geschichte und Geschichten dieser Orte weisen nicht nur weit über ihre eigenen, sondern auch über die nationalen Grenzen hinaus. …weiterlesen
Die Schweizer Museen warten anlässlich des Internationalen Museumstages mit einem bunten Programm auf, das sich sehen lassen kann: Es gibt Social Media-Aktionen, Vorträge und Performances, aber man kann sich auch die Arbeit von Restauratoren anschauen oder Basteln. …weiterlesen
Ferdinand Hodler gilt als einer der erfolgreichsten Künstler der frühen Moderne und ist immer noch der bekannteste Schweizer Maler des 19. Jahrhunderts. Der Katalog zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle beleuchtet sein Wirken. Spunk Seipel hat ihn gelesen. …weiterlesen
Nach »Macht und Pracht« fragen auch die Schweizer Denkmäler. Hier kann man nicht nur Villen und Schlösser erkunden, es warten auch Blicke in die Macht der eisenzeitlichen Fürsten und auf die repräsentative Wirkung von Eisenbahnbrücken auf alle Neugierigen. …weiterlesen
Ganz im Zeichen des Gartens steht in diesem Sommer das Kunsthaus Apolda Avantgarde. Mit der Landesgartenschau ergeben sich hier Synergien, wenn man im Juli Hannah Höchs Verhältnis zum idyllischen Grün thematisiert, aber auch jetzt schon – mit Hermann Hesses Bildern. Der Literaturnobelpreisträger hinterließ ein Konvolut von etwa 3000 Aquarellen, von denen nun eine Auswahl zu sehen ist. Stefanie Handke war vor Ort. …weiterlesen
Ab ins Depot geht es zum Internationalen Museumstag in den Schweizer Museen, die Mitarbeiter der Häuser werfen einen etwas anderen Blick auf die Stücke ihrer Ausstellungen und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Neben anderen wilden Landschaften erfreuten sich die Alpen in der romantischen Malerei des 19. Jahrhunderts besonders großer Beliebtheit. Das Renommee dieser Alpenbilder jedoch weniger positiv: als kitschig werden diese Alpenbilder oft angesehen, bestenfalls als Ausdruck einer Begeisterung des Volkes gesehen. Christoph Dautermann schaut in seinem Buch über diese Vorurteile hinweg und beleuchtet die Alpenmalerei ganz intensiv. Verdienstvoll, findet Andreas Maurer. …weiterlesen
»Oasen« – dies ist das Thema für den diesjährigen Tag des Offenen Denkmals in der Schweiz. Inhaltlich schließen die Organisatoren damit an die Kampagne »Gartenjahr 2016 – Raum für Begegnungen« an und rücken somit schützenswerte Orte der Entspannung in den Vordergrund. Das Spektrum reicht dabei von botanischen Gärten, über Kulturlandschaften bis hin zu Gartenstadtsiedlungen. Die Besucher erhalten so einen Einblick in die Geschichte hinter der liebsten Entspannungsoase, welchen man nach getaner Arbeit aufsucht um die Seele baumeln zu lassen. Am 10. und 11. September heißt es also dieses Jahr in der Schweiz: Entspannen, Entdecken und Erleben. …weiterlesen
Die Art Safiental zeigt in diesen Tagen aktuelle Land Art in der idyllischen und zuweilen auch rauen Natur des titelgebenden Tals. Von permanenten Installationen bis hin zu Performances reicht das Spektrum der Ausstellung. …weiterlesen
Outsider Art und Gegenwartskunst, impressionistische Malerei und noch so einiges mehr findet sich Schweizer Museen an teilweise ungewöhnlichen oder besonders idyllischen Orten. …weiterlesen
Städel, Museumsinsel, Pinakothek und Co. bestimmen den Kanon der Must-Sees in Sachen Kunst. Dabei hat aber auch das flache Land schöne Museen zu bieten und selbst in einigen größeren Städten lassen sich noch unbekannte Orte der Kunst entdecken. In unserer Sommerreihe stellen wir ihnen die schönsten »unbekannten« Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. …weiterlesen
Maria Netter (1917-1982), die mit Notizbuch und Stift, einer Leica M3 und einem Pudel im Gepäck von Basel aus loszog, um Museen, Galerien, Ateliers und Ausstellungen in nah und fern aufzusuchen, zu beschreiben und zu kommentieren, wird 33 Jahre nach ihrem Tod als Zeitzeugin aufgerufen. Der Schwabe Verlag Basel hat der gebürtigen Berlinerin einen bemerkenswerten Band gewidmet. Susanne Gierczynski hat das gelungene Werk gelesen. …weiterlesen
In der Schweiz können die Fans des Museumstages die Lieblingsstücke von Museumsleitern kennen lernen, selbst künstlerishc tätig werden und selbst Teil einer Ausstellung werden! …weiterlesen
Am 12. und 13. September 2015 geht es in der Schweiz um den Anteil des Fremden in der schweizer Kultur. Unter dem Thema »Austausch – Einfluss« werden fremde Stile, die ihre Spuren in der Umgebung hinterlassen haben präsentiert. …weiterlesen
Sophie Taeuber-Arps Werk wird nicht immer in seiner Gänze wahrgenommen; ihre Textilarbeiten werden gerne einmal vergessen, während Malerei und Plastik in der Betrachtung dominieren. Das wollte man mit dem Katalog zur großen Retrospektive 2014 ändern und zugleich neue Einblicke in das Wirken der Künstlerin, aber auch in ihre Rezeption geben. Spannend, findet Marco Hompes. …weiterlesen
Die Konferenz führt international renommierte Referenten aus unterschiedlichen Forschungsgebieten und Vertreter des Kunstbetriebes zusammen. Sie eröffnet damit ein Diskussionsforum für den internationalen und interdisziplinären Austausch über die Rolle von Marianne Werefkin sowie den Künstlerinnen in ihrem Umfeld im Hinblick auf die Kunst der Moderne. …weiterlesen
Ungewöhnliche Museen finden sich auch in der Schweiz. In unseren Tipps erfahren Sie mehr über das erste Hobbit-Museum, das Spanschachtelmuseum oder das Alterthümer-Magazin. …weiterlesen
Haben Sie schon etwas vom Bratwurst-, Schweine- oder Nachttopfmuseum gehört? Nein? Diese sind lediglich drei Repräsentanten weiterer kurioser Museen, die eine Reise wert sind. Wir stellen Ihnen jeden Mittwoch in den nächsten drei Wochen Häuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. …weiterlesen
Einmal im Jahr gibt es für Gäste Kunst hautnah, dann lädt das Schweizer Hotel Castell nämlich zum Art Weekend. Letzte Woche war es wieder soweit. Unter dem Titel »Kunst, Spiel und Architektur« konnte man Neues über Kunst und Architektur erfahren, Künstler persönlich treffen und sich inspirieren lassen. Sabrina Möller berichtet. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Wolfsburg feiert seinen 20. Geburtstag mit einer umfangreichen Schau zu Oskar Kokoschka: Zahlreiche Gemälde und Papierarbeiten stellt es aus und lässt ein gesamtes künstlerisches Leben Revue passieren, das die Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts hautnah miterlebte. Bettina Maria Brosowsky war in Wolfsburg und hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Zum 37. Internationalen Museumstag am 18. Mai locken die Schweizer Museen mit Zeitsprüngen in theatralen Inszenierungen, der perfekten und imperfekten Welt der Kunst sowie Ausstellungen voller Bildcollagen, die uns in absurde Welten entführen. …weiterlesen
Markus Brüderlin war ein streitbarer Museumsmann, der versuchte auch die Nebenwege der Kunst des 20. Jahrhunderts nachzuverfolgen. Der Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg verstarb kürzlich überraschend in Frankfurt/Main. …weiterlesen
Gnehms Graphic Novel ist retro und unheimlich modern zugleich. Ein Erinnerungsroman, der mit dem Vergessen im digitalen Zeitalter abrechnet und nebenbei noch eine familiäre Tragödie aufdeckt. Rowena Fuß ist in die mitreißende Bilderwelt abgetaucht. …weiterlesen
Anlässlich der Ausstellung »Jakob Christoph Miville (1786 - 1836). Ein Basler Landschaftsmaler zwischen Rom und St. Petersburg«, die noch bis zum 16. Februar zu sehen ist, veranstaltet das Kunstmuseum Basel eine Woche vor Ende der Ausstellung ein wissenschaftliches Kolloquium zur Künstlerausbildung im 19. Jahrhundert. Eingeladen sind alle Interessierten, eine Anmeldung ist nicht notwendig. …weiterlesen
Wir blicken durch das Schlüsselloch in die Planungsküche der Museen für 2014. …weiterlesen
Die 21. Ausgabe der Europäischen Tage des Denkmals findet am 13. und 14. September 2014 statt. Mit dem Thema »Zu Tisch | A table | A tavola« steht dieses Jahr das kulinarische Erbe der Schweiz im Fokus der Aufmerksamkeit. …weiterlesen
Zum zweiten Mal lädt der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft zum internationalen Kongress „Forum Kunst des Mittelalters“ ein, der 2013 in Freiburg im Breisgau stattfinden wird. Wiederum sind alle Wissenschaftler, die sich mit Fragen der mittelalterlichen Kunst beschäftigen, dazu eingeladen, in Referaten, Diskussionen und Gesprächen über Thesen und Ergebnisse zu sprechen. …weiterlesen
Die 20. Ausgabe der Europäischen Tage des Denkmals findet am 7. und 8. September 2013 statt und ist dem Thema »Feuer Licht Energie« gewidmet. Als Energiequelle, Veredler oder Manifestation des Geistigen sind diese Elemente im kulturellen Erbe präsent und können im Rahmen von Führungen, Wanderungen, Diskussionen, Ausstellungen, Konzerten oder Kinderateliers erlebt werden. …weiterlesen
Der Winterthurer Anton Graff war im deutschsprachigen Raum der bedeutendste Porträtist um 1800. Wie kein Zweiter hat er das Bild von Bürgertum und Adel, von Dichtern und Denkern an der Schwelle zur Moderne geprägt. Als er 1813 starb, hinterließ er mit rund 1800 Porträts ein Panorama der europäischen Gesellschaft im Wandel. Walter Kayser hat sich den Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Schweiz angesehen. …weiterlesen
Der Schweizer Not Vital lebt und arbeitet weltweit. Die Einflüsse der verschiedenen Kulturen und Eindrücke verarbeitet er in seinen Werken, wo der Künstler aus scheinbar einfachen Objekten Tiere und fremde Landstriche auferstehen lässt. Günter Baumann hat sich die Ausstellung in Sindelfingen angesehen. …weiterlesen
Zum fünfzehnten Mal vergibt ewz.selection den Swiss Photo Award mit insgesamt CHF 37′000 Preisgeldern. Der Fotopreis zeichnet die herausragenden Arbeiten der Schweizer Fotografie 2012 in den Kategorien Werbung, Redaktionelle Fotografie, Fine Arts, Architektur, Fashion, Reportage und Free aus. Eine internationale Jury entscheidet, welche Arbeiten aus den Einsendungen nominiert und zusammen ausgestellt werden. Bewerbungsschluss: 14. Januar 2013. …weiterlesen
Ab sofort präsentieren sich erstmals länderübergreifend 65 grafische Sammlungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem gemeinsamen Internetauftritt. …weiterlesen
Der Inhalt der Dokumentation über Oskar Reinhart, die die Ausstellung 2012 »Entre nous. Die Sammlung ›Am Römerholz‹« mit ausgewählten Werken aus dem Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten" bereichern wird, soll durch ein international ausgerichtetes Symposium zu Geschichte und Dynamik des Sammelns um den Winterthurer Sammler ergänzt und vertieft werden. …weiterlesen
Bis in die Gegenwart bilden Burckhardts Schriften immer wieder eine Fundgrube für die Renaissanceforschung. Der bedeutende Schweizer Kunst- und Kulturhistoriker wäre heute 194 Jahre alt geworden. Wir haben ihm unsere aktuellen Buchtipps gewidmet. …weiterlesen
Im Zuge des großen Friedrich-Jubiläums wollen wir auch einige Landschaftsmaler des 18. Jahrhunderts nicht zu kurz kommen lassen. Entdecken Sie die arkadischen Werke von Kolbe, Klengel und Aberli! …weiterlesen
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür! Quasi als Vorspeise zum ersten Advent am 27. November haben wir Ihnen daher einige Empfehlungen zu sakraler Kunst herausgesucht. …weiterlesen
Gegenstand der Tagung mit internationaler Beteiligung ist die spannungsvolle Beziehung zwischen Architektur und Fotografie. Gefragt wird nach den Wechselwirkungen zwischen dem ältesten der neuen Bildmedien und der monumentalsten aller künstlerischen Gestaltungsformen. …weiterlesen
Ein Sommer ohne Fotografie ist undenkbar! Daher haben wir uns auf die Suche begeben und einige empfehlenswerte Bücher zum Thema für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Das etablierte Kunst und Kulturfestival St. Moritz Art Masters (SAM) steht in diesem Jahr unter dem Leitmotiv „Lingua Franca – A Public Intervention“. In der Zeit vom 26. August bis zum 4. September 2011 wird die einzigartige Kulisse des Engadins wieder zum Schauplatz und Treffpunkt der nationalen und internationalen Kunstszene. …weiterlesen
Konrad Witz zählt zu den radikalsten Erneuerern der Malerei in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Beschäftigung mit visuellen Phänomenen – Licht, Schatten oder Spiegelungen – sowie das Bemühen um räumliche und landschaftliche Tiefe zeugen von Witzens Kenntnis der zeitgleichen niederländischen Malerei. Günter Baumann hat sich diesen faszinierenden Künstler angesehen. …weiterlesen
Wem das Wetter zu unbeständig ist, kann einen Ausflug ins Museum machen. Unentdeckte Kostbarkeiten und spannende Rundgänge erwarten Sie in unseren Empfehlungen! …weiterlesen
Das Symposium widmet sich den gemeinsamen Themen von Hodler und Amiet, beleuchtet ihren Austausch vor dem Hintergrund von Künstlerfreundschaften und geht ihrer Rezeption in Österreich, Frankreich und Deutschland nach. Es bereitet die Ausstellung vor, die vom 24. September 2011 bis 2. Januar 2012 im Schweizer Kunstmuseum Solothurn und vom 28. Januar bis 1. Mai 2012 im Bucerius Kunst Forum Hamburg stattfindet. …weiterlesen
Für Abenteuerlustige: In einer Nacht das verruchte Paris durchstreifen. Für Sixties Fans: Am Andy-Warhol-Ähnlichkeitswettbewerb teilnehmen. Für Grufties: Sich auf die Spuren der Mumie begeben. Für Sängerinnen: Vogelstimmen erraten …Am Freitag, 21. Januar 2011, laden über dreißig Museen und acht Kulturinstitutionen zu vielfältigen Angeboten aus Kunst, Literatur, Musik, Film, Theater sowie zu kulinarischen Überraschungen ein. …weiterlesen
Vom 22. bis 26. November 2010 öffnet die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ihre Türen für alle, die mehr wissen wollen. An thematischen Tagen gewähren Studierende und Dozierende Einblick in die Ausbildungen zum Bachelor und Master of Arts in den Bereichen Art Education, Design, Film, Kunst, Medien, Musik, Theater, Theorie und Transdisziplinarität. …weiterlesen
Während der drei Kongresstage werden die verschiedenen kunsthistorischen Forschungsaktivitäten in der Schweiz sichtbar. Zudem soll ein Rahmen für den internationalen Austausch zwischen Kollegen, Institutionen, dem Nachwuchs und Gästen geschaffen werden. …weiterlesen
Zum zwölften Mal vergibt ewz.selection den Swiss Photo Award mit insgesamt CHF 35′000 Preisgeldern. Der Fotopreis zeichnet die herausragenden Arbeiten der Schweizer Fotografie 2009 in den Kategorien Werbung, Redaktionelle Fotografie, Fine Arts und Free aus. Die internationale Jury hat 18 Arbeiten für die Awards nominiert. Am Freitag, 7. Mai gibt die Jury im ewz-Unterwerk Selnau in Zürich die Sieger bekannt und überreicht ihnen in einer großen Feier die Preise. …weiterlesen
Der bedeutende Kunsthändler und Galerist Ernst Beyeler ist am 25. Februar in seinem Haus in Riehen im Alter von 88 Jahren friedlich entschlafen. …weiterlesen
Die Zufriedenheit stand den Organisatoren ins Gesicht geschrieben: Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe, Ewald Karl Schrade, Projektleiter, sowie das offenbar ewig junge Urgestein Klaus Staeck als Vertreter der Künstlerzunft leiteten die 7. Karlsruher Kunstmesse ein, während in den Hallen selbst noch die letzten Aufbauarbeiten zugange waren: Das Gastland Südafrika – der lange Weg entschuldigte sein Säumen, mag man mit Schiller sagen – schaffte es regelrecht auf den letzten Drücker in die badische Metropole. Unser Autor Günter Baumann hat die aktuelle Messe in Karlsruhe besucht und resümiert sie hier für PKG. …weiterlesen
Das Schweizer Bundesamt für Kultur schreibt Fördermittel zur Unterstützung von künstlerischen Arbeiten im Bereich der Medienkunst aus. Bewerbungsschluss ist der 12. März 2010. …weiterlesen
Auf 496 Seiten können Liebhaber alter, prachtvoller Gemäuer und zauberhafter Gärten mit ihren farbentrunkenen Blütenträumen in „Schencks Schlösser & Gärten“ rund 1000 Kulturschätze in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Polen, Estland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Slowenien entdecken. Neben detaillierten Beschreibungen sowie Informationen zu Öffnungszeiten, Übernachtungen, Veranstaltungen und Festen wird der Kultur- und Reisefreudige besonders durch 1200 qualitativ hochwertige Farbfotografien in den Bann gezogen. Und da machen die 32 angefügten Landkarten gerade Lust, die Tasche zu packen und direkt zu diesen Orten aufzubrechen. Unsere Autorin Verena Paul hat den Kulturführer für PKG angesehen und gelesen. …weiterlesen
Zum zehnten Mal fand am Samstag, den 22. Januar 2010 die Basler Museumsnacht statt. Was als eine Art „Tag der offenen Tür“ startete, hat sich inzwischen seinen festen Platz im Basler Kulturkalender erarbeitet. Von 18 bis 2 Uhr nachts boten über dreißig Museen und acht Gastinstitutionen ein abwechslungsreiches Programm, das die jeweiligen Sammlungen und Ausstellungen ergänzte und zum Besuch einlud. Christine Spiess hat sich in Basel für PKG in den Besucherstrom gewagt. …weiterlesen
Damit Sie das Angebot im Portal Kunstgeschichte umfassend nutzen können, stellen wir Ihnen in regelmäßigen Abständen Neuigkeiten aus den Rubriken vor. …weiterlesen
»Fühlst du nicht …, / Dass ich Eins und doppelt bin«? - Goethes Gedicht vom »Gingko biloba« könnte im Schlussvers auf die neue Ausstellung im Düsseldorfer museum kunst palast zugeschnitten sein, das Caspar Wolf (1735–1783) und Per Kirkeby (geb. 1938) zeigt: Was man normalerweise für Themen auf zwei gänzlich verschiedenen Veranstaltungen ansehen würde, ist hier im Doppelpack zu haben. …weiterlesen
Die neuesten Termine in diesem Monat. Christine Spies hat sie für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Der zweitägige Workshop vom 7. bis 8. August mit Sarah Kaufmann, dipl. in Gestaltung und Kunst/ Kunstvermittlerin findet im Museum Franz Gertsch/Schweiz statt. Im Zentrum steht das druckgrafische Werk von Gert & Uwe Tobias, das noch bis zum 28. August im Museum präsentiert wird. Neben einer Einführung in die Technik des Holzschnitts steht auch die Auseinandersetzung mit den Werken der Ausstellung im Vordergrund. …weiterlesen
Die Ausstellung Künstlerfreunde am Hochrhein entfaltet den lebendigen Zusammenhang des Kunstlebens beiderseits des Hochrheins an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Sie gibt einen umfassenden Einblick in das Netz der künstlerischen Beziehungen und dokumentiert die engen Verflechtungen des Schweizer Kunstlebens mit dem süddeutschen Raum, insbesondere den Städten München, Karlsruhe und Stuttgart, mit ihren Akademien, an denen auch die meisten der Schweizer Künstler ihr Studium absolvierten und einander kennenlernten. …weiterlesen
Die neuesten Termine in diesem Monat. …weiterlesen
Immer wieder tauchen sie auf, die italienischen Divisionisten, und über lange Strecken ist dann wieder völlige Funkstille um die Maler Segantini, Balla & Co. Nun haben die National Gallery in London und das Kunsthaus Zürich bis 11. Januar 2009 eine opulente Schau über die lichtfanatischen Maler des Südens auf den Weg gebracht, der zumindest für die Schweiz und den deutschsprachigen Raum Neuland eröffnete: …weiterlesen
Dem Besucher in immer neuen Zugängen vor Augen zu führen, dass die Moderne, der sich der große Kunsthändler und Sammler Ernst Beyeler nun einmal verschrieben hat, keine creatio ex nihilo ist, - das gehörte schon häufiger zur Intention einer Ausstellung in der Basler Fondation. So schwelgerisch schön wie bei der aktuellen Schau „Venedig. Von Canaletto und Turner bis Monet“ ist es selten gelungen. …weiterlesen
»In neuem Licht« Zeitlebens blieb Fernand Léger (1881-1955) ein bodenständiger Modernisierer, dessen Kunst eine einfache, klare und aber umso stärkere Sprache spricht. …weiterlesen
Abseits der großen Giacometti-Schauen bleibt es den kleinen, herkunftsnahen Orten vorbehalten, sehr persönliche Aspekte des Künstlers freizulegen. Dem Band zur Ausstellung im Museum Ciäsa Granda, Stampa und dem Museum Rehmann, Laufenburg, ist ein solcher Blickwinkel in sehr schöner Weise gelungen. …weiterlesen
Am laufenden Band - Ich bin Jackson Pollock! Mit dem Gefühl kann der zufriedene Besucher ein selbst gemaltes respektive ausgedrucktes Werk mit nach Hause nehmen. Die Ausstellung »Kunstmaschinen – Maschinenkunst«, die im Museum Tinguely in Basel noch bis zum 29. Juni andauert, macht es möglich. …weiterlesen
Es kommt selten vor, dass eine Ausstellung ihre eigenen Erwartungen schon während ihrer ersten Wochen korrigieren muss. Skreber, 1961 in Lübeck geboren und mittlerweile gut in New York im Sattel, sei in Europa noch halbwegs unbekannt – verglichen mit seinen amerikanischen Erfolgen. …weiterlesen
Unter den Modernen ist Félix Vallotton einer der Fremdesten, der noch mit dem Salonhaften verbunden ist – man wird nun gewahr, dass er bewusst damit spielte –;unter den Traditionalisten des späten 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende wirkt er jedoch wie ein Avantgardist, der seine Schatten vorauswirft: …weiterlesen
Das Kunstmuseum Basel zeigt bis zum 24. Februar 2008 eine Ausstellung zu Andreas Gursky. Seine Fotografie »99 Cent« erlangte jüngst bei Sotheby’s den Schwindel erregenden Wert von 2,3 Mio. Dollar. Wie »99 Cent«, so spiegelt auch das gesamte Œuvre Gurskys aktuelle Aspekte der Globalisierung, des Konsums und der Bevölkerungsdichte wider. …weiterlesen
Sex sells. Das ist zweifellos richtig, keine Frage. Und doch täte man der Fondation Beyeler unrecht, würde man ihr billige Sensationslust unterstellen. Denn der Eros ist eines, wenn nicht gar das zentrale Thema der Kunst der Moderne. …weiterlesen
Basel war ein fruchtbarer Boden für die Entwicklung der Porträtkunst. Politisch (d.h. kirchlich) war es bis in die Neuzeit hinein nicht korrekt, ein Bild von sich machen zu lassen. Verschämt hüllten sich die eitlen Mächtigen in fromme Gewänder und posierten als Stifter in Spielfigurengröße. Über diese Demutskategorie erhoben sich zunächst die Herrscher und traten ins Bild, dann die Bürger. …weiterlesen
Berge aus leuchtenden Blütenpollen, Steine aus Milch, Pyramiden aus Bienenwachs, das ist keine Landschaft aus einem Märchen, sondern die Ausstellung „Das Vergängliche ist das Ewige“ von Wolfgang Laib. Die Fondation Beyeler präsentiert als erstes Schweizer Museum eine Retrospektive mit rund 20 raumbezogenen Arbeiten sowie um die 30 Zeichnungen und Fotografien. …weiterlesen
Erleichtert atmete das Kunstmuseum Bern auf: Nach dem Aufschrei, den Xiao Yus konglomeratische Verknüpfung eines Vogelkörpers mit einem aufgenähten menschlichen Fötenkopf samt eingesetzten Hasenaugen zum Kunstwerk hervorgerufen hat, bis hin zur Strafanzeige wegen Störung des Totenfriedens, Gewaltdarstellung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, haben Ende September das Berner Untersuchungsrichteramt und Staatsanwaltschaft die Wogen weitgehend geglättet. …weiterlesen
Wenn die Farbe Blau den Raum der Philosophie betritt, so atmet das Weiß den Geist der Religion. Diese Verbindungen vermitteln zunächst den Eindruck großer Fallhöhe. Doch wägt man vorsichtig die verschiedenen Farbqualitäten ab, so wird man keiner anderen Farbe eine solch erhabene Stellung zugestehen wie diesen beiden. …weiterlesen
Die Eisenkolosse legen den Eindruck nahe, dass ihr Schöpfer ein harter Gewichthebertyp sein müsste, ein Kraftprotz, wie man ihn im Ring oder eben – zuweilen – im Bildhaueratelier treffen kann. Man darf allerdings bei näherer Betrachtung der Werke von Bernhard Luginbühl vermuten, dass hinter der (bildlich gemeinten) Stahlfassade des unermüdlich Schaffenden ein poetischer Kern – zumal der eines emotional eingebetteten Familienmenschen – steckt. …weiterlesen
Meret Oppenheim, 1913 in Berlin geboren, 1985 in Basel gestorben, gehörte zu den ungewöhnlichsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre mit Pelz überzogene Tasse von 1936 wurde zum Symbol des Surrealismus. Neben Zeichnungen, Bildern, Objekten und Collagen schrieb sie Gedichte und entwarf phantastische Möbel, Kleider und Schmuck. …weiterlesen