Was macht die Museen in Dresden, Berlin oder Bayern so ungeheuer überbordend, vielgestaltig und einzigartig in einer auch sonst doch sehr reichen deutschen Museenlandschaft? – Nach einigem Nachdenken fällt die Antwort nicht schwer: Sie verdanken sich dem Erbe von großen Dynastien und Königen, die über Jahrhunderte und etliche Generationen hinweg nach dem Motto «Legitimation durch Repräsentation» eine unerschöpfliche Sammelleidenschaft an den Tag legten. Dass sie dabei ganz andere Summen ausgeben konnten als bürgerliche Stifter oder Industriemagnaten, versteht sich von selbst. Im Falle der bayerischen Wittelsbacher ist das Erbe an Kulturgütern besonders reichhaltig an einem Ort zusammengeflossen. Der derzeitige Generaldirektor der Bayerischen Gemäldegalerien, Bernhard Maaz, hat nun in zwei opulenten Bänden persönlich einen Teil der ihm anbefohlenen Bilder vorgestellt. – Walter Kayser zeigt sich von der Neuerscheinung beeindruckt. …weiterlesen
Nicht zuletzt durch seine ausdrucksstarken Affengemälde ist Gabriel von Max nach wie vor bekannt. Das gesamte Spektrum seines künstlerischen Wirkens wird in dem neuen Band „Gabriel von Max. Von ekstatischen Frauen und Affen im Salon“ vorgestellt. Walter Kayser hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Trotz der Sommerpause kommen Münchens Kunstliebhaber auf ihre Kosten und können vor der Hitze in die Galerien flüchten. Zu entdecken sind junge und alte Künstler, die alle einen Besuch lohnen! …weiterlesen
In diesem Sommer gibt es in Münchens Galerien besonders vielseitige Ausstellungen. Von filigranen Zeichnungen und spannenden Kombinationen von Musik und Grafik reicht das zu bewundernde Spektrum. …weiterlesen
Die Münchener Galerien und Ausstellungshäuser lassen im April und Mai bunte Blüten erblühen – in Form von wunderbaren Ausstellungen! …weiterlesen
Mit Kunst rund ums Glas, Fotografien geheimnisvoller Orte und abstrakten Werken warten die Galerien der bayerischen Landeshauptstadt in den kommenden beiden Monaten auf. Aber das ist noch längst nicht alles! …weiterlesen
Von wegen grauer Herbst! Die Münchner Galerien machen die November- und Dezembertage bunt und interessant. Wie, das verraten wir Ihnen mit unserem Überblick. …weiterlesen
Raus aus dem Sommer, rein in den Kunstherbst! Das ist derzeit das Motto der Münchner Galerien und Museen, die mit vielen neuen Ausstellungen aufwarten. …weiterlesen
Von wegen Hitzewelle! In den Münchener Galerie kann man sich auch im Juli und August eine Abkühlung holen und gleichzeitig neue Positionen und wunderbare Kunst entdecken. Die Bandbreite reicht dabei von illusionistischer Malerei bis hin zu Glasskulpturen. Wir verraten Ihnen mehr. …weiterlesen
Im 19. Jahrhundert prägten auch die Münchner und damit die deutsche Kunstszene mit. Bisher aber wurde ihnen wenig Aufmerksamkeit zuteil. Das will der Workshop am Zentralinstitut für Kunstgeschichte ändern und widmet sich ihnen an zwei Tagen. …weiterlesen
Blüten und Pflanzen erfreuen derzeit die Besucher der Münchner Galerien. Aber nicht nur das: Auch das Licht wird thematisiert, Lebensmittelverpackungen werden in Szene gesetzt und und und. Wir verraten Ihnen, was alles los ist. …weiterlesen
Gleich mit dem Start ins neue Jahr warten die Kunsträume in der bayerischen Kapitale mit wunderbaren Positionen zahlreicher Künstler auf. Das Spektrum reicht von Installation über filigrane Pinselzeichnungen bis hin zu Film. …weiterlesen
Ein buntes Programm erwartet die Münchner Kunstfans in den letzten beiden Monaten des Jahres. Fotografie, Malerei und Grafik stehen im Fokus, ebenso wie Fragen rund um die tägliche Bilderflut und nach dem Ich können gestellt werden. Wir verraten Ihnen unsere Favoriten! …weiterlesen
Trotz der momentan noch sommerlichen Temperaturen nähert sich doch so langsam der Herbst. Mit ihm öffnen aber auch die Münchner Galerien ihre Pforten zur alljährlichen »OPEN art«. Somit gibt es in September und Oktober eine große Menge an vielseitigen, außergewöhnlichen und wertvollen Ausstellungen, welche nur darauf warten entdeckt zu werden. …weiterlesen
Der Akt des Sehens erscheint als die größte Selbstverständlichkeit und zugleich als die größte interpretatorische Herausforderung jeder Kunst- und Bildbetrachtung. Welchen kulturellen und kontextuellen Bedingungen gehorchen die Formen des (heutigen) Sehens und was bedeutet dies für den Blick auf Gegenwart und Vergangenheit? In welchem Wechselverhältnis stehen das Sehen und das Produzieren von Artefakten und Bildern? Und wie verhalten sich die unterschiedlichen Ausprägungen des Sehens und seiner ‚Bewußtwerdung‘ in Kunst, Wissenschaft und Alltag zueinander? …weiterlesen
Aktuell und kritisch geht es in den Münchner Galerien im Herbst zu: Werke zum Arabischen Frühling, zur Popkultur in Japan oder aber zur Diskussion um die verschiedensten Geheimdienste sind nur der Anfang. Wer also den ein oder anderen neuen Gedanken fassen will, sollte sich unsere Favoriten im Herbst anschauen! …weiterlesen
Auf der weltweit ersten Crowdfunding-Plattform für Kunstwerke 52masterworks kann man sich an ausgewählten Kunstwerken beteiligen und so Zugang zu hochwertigen Werken renommierter Künstler bekommen. …weiterlesen
Von allen anderen kulturellen Artefakten unterscheidet sich die Architektur durch eine Eigenschaft, die nur ihr immanent ist: Sie ist lokal, einem Ort zugehörig. Ort und Ortsbezug, die Rolle des physischen Kontextes in der Architektur, wurden im Zusammenhang mit der Kritik an den Ergebnissen der architektonischen und städtebaulichen Moderne seit den 1960er Jahren intensiver reflektiert. Zu einer systematischen architekturgeschichtlichen Erfassung und theoretischen Aufarbeitung des Topos und des Ortsbezugs ist es aber nicht gekommen. Hier setzt das Symposium an. …weiterlesen
Auf Sommerreise begeben sich in dieser Woche die Radio- und TV-Sender. Sie laden ein, fremde Länder und ihre Kultur zu entdecken und werfen Schlaglichter auf Künstler und ihre Werke, stellen aber auch einmal wichtige kunsthistorische Fragen und jagen Verbrecher. …weiterlesen
Die Fußballweltmeisterschaft ist vorbei und die Fanmeilen werden bald abgebaut, doch noch immer lädt der Sommer ein, draußen das schöne Wetter zu genießen und vielleicht auch einmal ins Wasser zu springen. Doch halt! Die Münchner Ausstellungsräume bieten all das und noch viel mehr – also hereinspaziert. Wir haben einige spannende Ausstellungen entdeckt. …weiterlesen
Das Museum teilte Anfang dieser Woche mit, dass es die Prüfung des »Falls Gurlitt« an eine Anwaltskanzlei übergeben habe. …weiterlesen
Zahlreiche spannende Reportagen rund um die Architektur erwarten die Kunstfans in dieser Woche. Außerdem können Sie mehr über den Einfluss der Politik auf das Kulturgeschehen und Legenden wie David Bailey und Per Kirkeby erfahren. …weiterlesen
Die Nachkriegskunst ist Thema des großen, über acht Jahre angelegten Ausstellungs- und Forschungsprojektes im Haus der Kunst in München. Die internationale Konferenz bildet den Auftakt zu zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen rund ums Thema. Ziel ist es, dabei einmal den westlichen Blickwinkel aufzuheben und auch einmal andere Seiten der Kunst in den zwei Jahrzehnten nach Ende des Zweiten Weltkriegs in den Focus zu rücken. …weiterlesen
Immer neue Meldungen über den Schwabinger Kunstschatz und seinen Besitzer, Cornelius Gurlitt, haben in den letzten Monaten nicht nur die Kunstwelt in Atem gehalten. Nun ist der Sammler im Alter von 81 Jahren verstorben. …weiterlesen
Viel getan hat sich in den letzten Monaten im Fall der Kunstsammlung des Cornelius Gurlitt. Nachdem weitere 238 Werke aufgetaucht waren, der Sammler und seine Anwälte aber auch die Rückgabe eines ersten geraubten Werkes angekündigt haben, scheint nun die Wende in Form einer Vereinbarung mit dem Bund und dem Land Bayern gekommen. …weiterlesen
Der Februar wird in München sehr facettenreich und spannend. Die Galerien der Stadt geben vielen zeitgenössischen Künstlern die Möglichkeit, sich und ihre Werke dem Publikum zu präsentieren. Aber auch Werke von Künstlern wie Josef Albers und Dokoupil können bewundert werden. Wir haben Ihnen einen kurzen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Die moderne Technik hält mittlerweile Einzug in jeden Winkel unseres Lebens. Tablet-PCs sollen nun mit speziellen Programmen das eingestaubte Museum ins 21. Jahrhundert führen. Kann das wirklich funktionieren? Während eines Gespräches auf der Messe »DLD14« erläutern Max Hollein, Direktor von drei Frankfurter Museen, Thomas Alt, Geschäftsführer von Metaio, und Sophia George, Game Designer in Residence im Victoria & Albert Museum in London, die Möglichkeiten und Grenzen der augmented reality im traditionellen Museum. …weiterlesen
Am 20. Januar ging die UNPAINTED media art fair in München zu Ende. Die erste Messe für digitale Kunst und Medienkunst erntete überwiegend positive Kritik. Einzig das kaum vorhandene Vorab-Marketing und einige leere weiße Stellwände wurden bekrittelt. …weiterlesen
Die Münchner Galerien beginnen das neue Jahr 2014 mit interessanten und abwechslungsreichen Ausstellungen. Das vielfältige Angebot führt von Fotografie über abstrakte Malerei bis hin zu Lichtinstallationen. Wir bieten eine kleine Übersicht. …weiterlesen
Bayerns Justizminister Bausback hat vor wenigen Tagen im Landtag Fehler im Fall Gurlitt zugegeben und erklärt, wie es in Zukunft weitergehen soll. …weiterlesen
Die Besucher der Alten Pinakothek in München müssen sich 2014 bis 2017 auf temporäre Schließungen von Teilen der beliebten Gemäldesammlung einstellen. Die Beleuchtung des von Leo von Klenze als Tageslichtmuseum konzipierten Gebäudes ist zu modernisieren; gleichzeitig wird die energetische Sanierung vorangetrieben und auch schadhafte Fenster werden erneuert. …weiterlesen
Zollfahnder haben in der Wohnung eines 80-jährigen Münchners rund 1.500 verschollene Gemälde von Malern der klassischen Moderne entdeckt. Laut dem Magazin Focus handelt es sich offenbar um Raubkunst. Gestern äußerten sich Justiz, Zoll und die zuständige Kunstexpertin erstmals zum Münchner Kunstfund. …weiterlesen
Die Digitalen Geisteswissenschaften, bzw. eHumanities erleben in jüngster Zeit einen großen Aufschwung. Jedoch beteiligt sich daran – zumindest im deutschsprachigen Raum – bislang überwiegend textorientierte Forschung. Bildbasierte Wissenschaften, wie die Kunstgeschichte oder Bildwissenschaft, sind noch kaum mit Projekten vertreten. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die ihre Doktorarbeit zu einem Thema im Bereich der Digitalen Kunstgeschichte noch nicht abgeschlossen haben, sind herzlich eingeladen, ihre Promotionsprojekte während des Studientages einem überregionalen Publikum vorzustellen. …weiterlesen
Der hierzulande eher unbekannte amerikanische Künstler Ed Ruscha (* 1937) verkörpert eine spezifische Richtung der Pop Art. Besonders seine Künstlerbücher haben es in sich: Mal ironisch bis sarkastisch, mal erforschend bis hin zu dokumentarisch persiflieren sie Massenmedien und Filme. Günter Baumann findet, dass die Banalität des Seins wohl kaum tiefgründiger dargestellt werden kann. …weiterlesen
Das bekannte britische Architektenbüro David Chipperfield Architects hat sich in der Endrunde des zweistufigen Vergabeverfahrens durchgesetzt und wird nun die Gesamtsanierung des Münchner Museums planen. …weiterlesen
Nachhaltigkeit, Ursprünglichkeit und Künstlichkeit sind die Schlagworte, denen sich die Künstler aktuell in den Münchner Galerien widmen. Wir haben eine kurze Rundschau zusammengestellt. …weiterlesen
Der Workshop für Nachwuchswissenschaftler widmet sich Theorien des Ortes und des Ortsbezugs in der Architektur und soll die Grundlagen für einen fächerübergreifenden Diskurs legen. Anmeldungsfrist: 15. Juni 2013 …weiterlesen
Seit Anfang Mai ist das Münchner Lenbachhhaus wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Vier Jahre lang war das Museum nach Plänen des britischen Star-Architekten Norman Foster umgebaut und um einen goldenen Kubus erweitert worden. …weiterlesen
Seit hundert Jahren pflegen Kino und Kunst eine fruchtbare Liaison. Das Festival »Kino der Kunst« greift diesen Dialog auf und schafft vom 24. bis 28. April 2013 in München ein Forum für Filme bildender Künstler aus aller Welt. …weiterlesen
Münchner Galerien haben im März ein buntes Spektrum zu bieten. Von Objekten des Alltags über Käfer zu nachdenklichen Landschaften bietet sich eine interessante Vielfalt. Wir haben ihnen einen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Wenn man den womöglich renommiertesten Dadaisten Marcel Duchamp heutzutage ehren will, kann man sich nicht so recht vorstellen, eine gewöhnliche Museumswand zu bestücken und so zu tun, als würde man dem Künstler dadurch gerecht. Günter Baumann über eine Ausstellung, die aus nur einer Skulptur besteht und doch fesselt. …weiterlesen
In der Nachfolge der im Oktober 2009 veranstalteten Tagung »Original – Kopie – Zitat« steht das Kolloquium unter dem Titel »Dialog – Transfer – Konflikt«. Vertreter verschiedener Tätigkeitsfelder (Museen, Denkmalpflege, Forschungsinstitute, Universitäten) präsentieren unter einer übergreifenden Fragestellung Fallstudien aus ihrem jeweiligen Arbeitsbereich. …weiterlesen
Ab September zeigen sich die Müncher Museen und Galerien ganz im Zeichen der Veränderung. Angefangen bei R/Evolutionen von Zeichentechniken im 16. Jahrhundert, dem Wandel von Liebe zu Hass, bis hin zu medialen Einwirkungen auf kriegerische Konflikte. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt. …weiterlesen
Angesichts des nahen Ausstellungsendes der Münchner Ausstellung »Hammershøi und Europa« muss man diese Zeilen schon als letzten Aufruf verstehen: Im Schatten anderer Sommerausstellungen und vor allem des Blicks auf Kassel entging vielen eine thematisch so unspektakuläre wie inhaltlich atemberaubende Schau. Günter Baumann schildert Ihnen seine Eindrücke. …weiterlesen
Eine überraschende Entdeckung ist Wissenschaftlern des ZI geglückt: In einem bisher nicht erschlossenen Teil der Altregistratur des Zentralinstituts wurde von einem Mitarbeiter des Instituts vor einigen Wochen ein Aktenordner gefunden, dessen Inhalt als das Manuskript der als verloren geltenden Habilitationsschrift Erwin Panofskys identifiziert werden konnte. …weiterlesen
Kann man mit Dachlatten und Kaviar Kunst machen? Die Frage dürfte oft verneinendes Kopfschütteln hervorrufen. Georg Herold belehrt uns jedoch eines Besseren. Günter Baumann hat dessen postdadaistische Bilder, Objekte, Multiples und Installationen beschaut. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Süddeutschland? Wir haben in unseren Empfehlungen für Baden-Württemberg und Bayern eine ganze Reihe von sinnlichen Genüssen und großen Namen vereint. …weiterlesen
Anlässlich der Ausstellung »Marcel Duchamp in München« und der Präsentation der von Rudolf Herz entworfenen Skulptur »Marcel Duchamp. Le Mystère de Munich« steht der von Duchamp ausgehende Paradigmenwechsel der bildenden Kunst im Mittelpunkt des Symposiums. …weiterlesen
Ob todsehnsüchtige Künstler, Interaktionen zwischen Figur und Raum oder intime Porträts - die Münchner Galerien bieten Ihnen einen äußerst vielseitigen Rundgang durch die postmoderne Kunst. Wir haben für Sie einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Die Luft, das Licht, die Bläue des südlichen Himmels und die üppige Vegetation der Mittelmeerlandschaft waren bereits für Goethe ein tägliches Entzücken. Es verwundert daher nicht, dass Neapel und der Süden Italiens im 19. Jahrhundert auch ein attraktives Motivrepertoire für die Fotografie boten. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Die Chéret gewidmete Retrospektive konzentriert sich auf seine Karriere als Plakatkünstler, beleuchtet daneben jedoch auch seine weniger bekannte Seite als Maler und Dekorateur. Anhand einer umfangreichen Auswahl aus seinem Gesamtwerk wird die Laufbahn dieses für die Geschichte der Plakatkunst wegweisenden und unverzichtbaren Künstlers nachgezeichnet. Möbel, gemalte Dekorelemente, Wandgrafiken, Kartons für Wandbehänge, Porträts und Zeichnungen finden sich ebenso in der Ausstellung wie Theater- und Zirkusplakate, Reklameposter, Buchumschläge, Werbekarten und -programme. …weiterlesen
Herbst in München, nicht nur ein faszinierendes Naturereignis voller Farbenpracht und Atmosphäre. Auch die Kunstszene bietet allerhand Aufregendes. Wir haben Ihnen einem Überblick über die crème de la crème der vielen Ausstellungen zusammengestellt. …weiterlesen
Die "Neue Gruppe" ist ein Zusammenschluss bildender Künstler aus allen Disziplinen und durch die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung München eng mit dem Haus der Kunst verbunden. 2005 wurde beschlossen, mit dem Projekt "Neue Gruppe – Unterwegs" die Ausstellungstätigkeit über das Haus der Kunst hinaus zu erweitern mit Arbeiten, die das breite Spektrum der Gruppe repräsentieren in kleineren Bildformaten und entsprechend dimensionierten Kleinplastiken. Lesen Sie hier einen Auszug aus der Eröffnungsrede von Günter Baumann. …weiterlesen
Die Tagung beschäftigt sich mit den "Großen Deutschen Kunstausstellungen" (GDK), die als Kulturpropaganda der Nationalsozialisten von 1937 bis 1944 in München stattfanden. Zudem wird die im Rahmen des zugehörigen Forschungsprojektes konzipierte Bild- und Forschungsdatenbank "GDK Research" während der Tagung freigeschaltet. …weiterlesen
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt widmen sich die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und die Städtische Galerie im Lenbachhaus zusammen mit dem Kunsthistoriker Dr. Felix Billeter dem Kunsthändler und Sammler Günther Franke (1900-1976). Die auf vier Jahre angelegte Arbeit wird von der Ernst von Siemens Kunststiftung gefördert und mit einer Ausstellung sowie einer Publikation bis 2015 abgeschlossen. …weiterlesen
Die Bäume sprießen, die Blumen blühen, die Vöglein zwitschern und die Menschen sind guter Dinge und voller Tatendrang. Daher lassen wir es auch nicht an Empfehlungen zum "Wonnemonat" fehlen. …weiterlesen
Die Ernst von Siemens Kunststiftung hat bei einem Pariser Antiquariat ein von Vincenzo Scamozzi (1548-1616) annotiertes Exemplar der ersten Gesamtausgabe (Venedig 1551) von Sebastiano Serlios Büchern zur Architektur erworben und der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Anlässlich hierzu findet ein Kolloquium des Instituts in München statt. …weiterlesen
Internationaler Nachwuchsförderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende Forschungsarbeiten zur Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, gestiftet von CONIVNCTA FLORESCIT, Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. Ziel der Preisvergabe ist, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet zu fördern. Frist für Bewerbungen ist der 29. April 2011. …weiterlesen
Als die Münchener Secession, auf Anregung von Wilhelm Hausenstein, dem Maler Albert Weisgerber 1918 ein Gedenkbuch widmete, war dieser bereits drei Jahre tot, gefallen an der deutsch-belgischen Front. Wie so viele war Weisgerber mit wehenden Fahnen in den Krieg gezogen; er kehrte nicht mehr heim. Ein Nachruhm wie bei Franz Marc oder August Macke war ihm zunächst nicht beschieden - ihm ging es eher wie Hermann Stenner und all denen, die erst viel später wiederentdeckt wurden. Die Ausstellung, die das nun ändern möchte, hat sich Günther Baumann für Sie angesehen. …weiterlesen
»typisch! Klischees von Juden und Anderen« ist eine Ausstellung über das schablonenhafte Sehen, Erkennen und Zuordnen von Bildern und Ideen. Typisierungen und Klassifizierungen sind aus der populären Kultur nicht wegzudenken, wo sie uns mit dem Mittel der Vereinfachung dabei helfen, unsere Angst vor dem Unbekannten und Fremden zu bewältigen, jedoch auch das Material für rassistische Ideologien liefern. Barbara U. Schmidt hat sich die Ausstellung für Sie angesehen. …weiterlesen
Über das Thema Rekonstruktion wird seit Jahren eine heftige Debatte geführt. In der Ausstellung werden anhand von 85 repräsentativen Fallbeispielen sowie weiteren 200 Rekonstruktionen – von Japan bis Kanada und von der griechischen Antike bis heute – verschiedene Beweggründe für die Wiedergewinnung verlorener Bauten dargestellt und analysiert. Günter Baumann hat sich der Thematik angenommen. …weiterlesen
Die Münchner Residenz war von 1508 bis 1918 Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Räume und Kunstsammlungen aus den Epochen der Renaissance, des Frühbarock und Rokoko bis hin zum Klassizismus bezeugen den Kunstsinn und den politischen Anspruch des Hauses Wittelsbach. Lena Maria Griesbeck hat eine Führung durch die Prunkräume für Sie bewertet. …weiterlesen
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten führte zur Vertreibung vieler Künstler, die im Exil mit mehr oder minder großem Erfolg versuchten, ihre Profession weiter zu führen. Bei Beschäftigung mit Exilgeschichte fällt auf, dass Emigranten aus unterschiedlichen Berufsfeldern ähnliche Erfahrungen in ihrer Exilheimat machten: Grundlegende Parallelen finden sich in Sprachschwierigkeiten, mangelnden Kontakten zur nationalen Kulturszene (also Vernetzungsproblemen), Probleme der Anpassung an den nationalen Kunstmarkt, die Theater- und Filmlandschaft, die auf andere Ausstellungs- und Aufführungspraktiken und ästhetische Divergenzen zurückzuführen waren. …weiterlesen
Das Kolloquium stellt alle Münchener Projekte zur Provenienzforschung vor. …weiterlesen
Katharina Glanz war für PKG wieder im Kunstgeschehen von München und Umgebung unterwegs und hat für Sie ihre Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
In dieser Ausstellung wird der neueste Stand der Forschung zur Weimarer Malerschule präsentiert. Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sprach diesbezüglich von »europäisch denken«. So will die Ausstellung die Rolle der Weimarer Landschaftsmalerei im Beziehungsgeflecht zwischen Frankreich, den Niederlanden und Deutschland deutlich machen, um somit auch Barbizon aus dem Schatten des Impressionismus zu befreien. Das Ausstellungskonzept folgt dabei der Ausstellungskonzeption für die Goldene Hochzeit von Großherzog Carl Alexander und Großherzogin Sophie 1892, in der schon einmal Werke der Barbizonisten neben solchen der Malerschule standen. Rowena Fuß hat die Eröffnung der Ausstellung beigewohnt und schildert ihren Eindruck. …weiterlesen
Katharina Glanz, unsere langjährige Korrespondentin aus dem Ruhrgebiet, ist nun im Kunstgeschehen von München und Umgebung für PKG unterwegs. Natürlich dürfen im Anschluss die Empfehlungen für die sehenswerten Ausstellungen in München nicht fehlen. …weiterlesen
Die Künstler des Blauen Reiters sind mit München und Murnau verbunden, Russland ist biographisch mit von der Partie – Baden-Baden taucht dagegen nicht auf in der Gruppengeschichte. Dass seit Sommer 80 Arbeiten mit so klangvollen Namen wie Marc, Macke, Kandinsky, Münter und Jawlensky die Kurstadt sehr farbenfroh beleben, ist weniger einer Laune einzelner zufälliger Lebensläufe oder -entwürfe, sondern der Baufälligkeit des zentralen Museums des Blauen Reiters zu verdanken: …weiterlesen
Vom 22. August bis 3. September 2009 präsentiert das exZKMax (vormalig ZKMax) in München mit „Nora & Robin“ einen zehnminütigen, experimentellen Stummfilm von Jan Ludwig. Verschwiegen, poetisch-melancholisch, scharfsichtig und erinnerungswach begibt dieser Kurzfilm sich auf eine Spurensuche. …weiterlesen
Geht es um historisches Abhakwissen, kommt Hermann Obrist eine führende Rolle in der Begründung des Münchner, wenn nicht des deutschen Jugendstil zu. Doch als Künstler und »im richtigen Leben« spielte er meist die zweite Geige, rutschte im öffentlichen Bewusstsein weiter ins hintere Glied, bis man ihn weitgehend vergaß. …weiterlesen
Die Vorträge dieser Tagung zu Fragen der kunsthistorischen Objektforschung und Realienkunde behandeln unterschiedliche Wege der Aneignung und Überlieferung von Kunstwerken: Fragen nach Form, Authentizität und Zeitstellung, jedoch auch ikonographische und funktionsgeschichtliche Probleme. …weiterlesen
Einmal im Jahr bietet das Münchner Haus der Kunst große Teile ihrer Räume der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, der Münchener Secession und der Neuen Gruppe, die unter wechselnder Federführung ihre Große Kunstausstellung präsentieren. Das dürfte einmalig sein in der Bundesrepublik, zumal die 1949 erstmals gezeigte Leistungsschau über 60 Jahre hinweg auch ein Stück Geschichte dieses Landes vermitteln konnte. 2009 steht die Ausstellung unter dem Motto »was uns antreibt«. Das hört sich nach Allerweltsformel an, ist aber – bei aller Öffnung, ja Entgrenzung – auch als drastische Rückbesinnung zu deuten, rekurriert auf nichts Geringeres als das Menschsein. …weiterlesen
Die Bayerische Staatsbibliothek zeigt in Zusammenarbeit mit dem Institut français de Munich 150 Originalarbeiten des weltweit bedeutenden Zeichners Jean-Jacques Sempé in einer der größten Ausstellungen, die dem Künstler je gewidmet wurde. Zwischen Paris und New York, vom Jazzer zum Intellektuellen, von der Hausfrau zum Sonntagsradfahrer, befasst sich die Ausstellung mit Orten und Charakteren, die Sempé am Herzen liegen. …weiterlesen
Die Ausstellung Künstlerfreunde am Hochrhein entfaltet den lebendigen Zusammenhang des Kunstlebens beiderseits des Hochrheins an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Sie gibt einen umfassenden Einblick in das Netz der künstlerischen Beziehungen und dokumentiert die engen Verflechtungen des Schweizer Kunstlebens mit dem süddeutschen Raum, insbesondere den Städten München, Karlsruhe und Stuttgart, mit ihren Akademien, an denen auch die meisten der Schweizer Künstler ihr Studium absolvierten und einander kennenlernten. …weiterlesen
Die über 200 gezeigten Holz- und Linolschnitte, Radierungen, Lithografien und Plakate, die Wassily Kandinsky zwischen 1902 und 1942 schuf, dokumentieren die intensive und konsequente Auseinandersetzung des Künstlers mit der Druckgrafik. …weiterlesen
Das Architekturmuseum und die Universitätsbibliothek der TUM starten, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ab Juni 2009 die Digitalisierung der Plansammlung des Archivs. Das DFG-Projekt trägt dazu bei, die wertvollsten Planbestände des Architekturmuseums zu sichern, ihre Verwaltung zu erleichtern und durch eine hochauflösende Digitalisierung, Erschließung und Online-Präsentation für Forschung, Lehre und Öffentlichkeit optimal zugänglich zu machen. …weiterlesen
Das ZKMax in München empfängt den Besucher vom 15. bis 27. Juni 2009 mit einem reichhaltigen Angebot: kurze Videogeschichten, Klanginstallationen mit elektronischen Instrumenten, Video- und Lifeperformances sowie Medienkunstworkshops für Groß und Klein, die von renommierte Münchner Medienkünstlern, wie Manuela Hartel, Nassermann und Kathrin Thalmann geleitet werden. Die begleitenden Abendveranstaltungen bieten die Möglichkeit zum Gespräch mit den bekannten Pionieren der Medienkunst Klaus vom Bruch und Ernst Mitzka oder mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin zum Diskurs Medien und Philosophie. Darüber hinaus beschäftigt sich Walter R.W. Staufer, Referent der Bundesprüfstelle, mit dem Thema Medienschutz und Cybermobbing. …weiterlesen
Vielleicht täuscht der Eindruck, die Vereinzelung in der Gesellschaft würde voranschreiten, als würde auch in der Kunst jeder für sich und vor sich hinwursteln. Denn auffallend viele Ausstellungen widmen sich Gruppenphänomenen, die hoffen lassen, dass die vermeintlich grassierende Egomanie nur eine vordergründige Beobachtung ist. In Hausen ob Verona (Kunststiftung Hohenkarpfen) ist zur Zeit die Ausstellung »Kunstfreunde am Hochrhein« zu sehen, in Ettlingen und München wird seit Monaten die im Nachkriegsdeutschland gegründete, auch heute noch aktive »Neue Gruppe« gefeiert. Und in Neu-Ulm hat man die Künstlergruppe »Die Scholle« sozusagen dem Vergessen entrissen, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert »leuchtete« und die Kunstszene in München von 1899 bis 1911 mit bestimmte. …weiterlesen
Die Neue Sammlung - The International Design Museum Munich - stellt in ihrer ersten großen Museumsausstellung sechs Jahrzehnte IKEA vor. …weiterlesen
Das Haus der Kunst in München zeigt ab dem 20. Februar eine Ausstellung der Extraklasse. Fotografien von William Egglestone aus den verschiedenen Werkphasen des Fotografen, alle sind "Hingucker". …weiterlesen
LMU München und Deutsches Museum erhalten umfassende Förderung …weiterlesen
In der Gemeinschaftsausstellung »harmony of clash« zeigt das ZKMax in München noch bis zum 14. September 2008 die Videoarbeiten von fünf koreanischen und fünf deutschen KünstlerInnen, die sich bereits im vergangenen Jahr in Seoul zu einer Ausstellung zusammengefunden hatten. …weiterlesen
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Der Fotograf Theodor Hilsdorf brachte die Münchner Gesellschaft um 1900 ins Bild, wobei sich die V.I.P.s, die Honoratioren wie die bunten Vögel die Klinke in die Hand gaben: vom Prinzregenten Luitpold über den Musiker Max Reger und den Mediziner Ferdinand Sauerbruch bis hin zu dem Dichter Stefan George und vielen anderen mehr. …weiterlesen
Wenn allzu viele Farben beieinander sind, neigen sie dazu, zu plappern. Wenn sich die (Nicht-)Farbe Schwarz in all ihren Erscheinungen versammelt, besser: sammelt – beginnt sie zu erzählen. Im Münchner Haus der Kunst ist bis Mitte Januar eine der spannendsten Ausstellungen der Saison zu sehen, wird Kunst lebendig, die quasi ungeschminkt ihr tiefstes Inneres zeigt. …weiterlesen
Der neue Katalog der Glyptothek München ist ein prachtvoller, sorgfältig aufbereiteter Bildband. Er wurde verfasst von Raimund Wünsche, dem Direktor der Glyptothek, der anlässlich der neuen Publikation umfangreiche Recherchen zur Geschichte seines Hauses angestellt hat und sich neben dem exzellenten Katalogteil einer umfassenden geschichtlichen Darstellung dieser außergewöhnlichen Sammlung widmet. Immerhin beging die Glyptothek unlängst den 200. Jahrestag ihrer Gründung. …weiterlesen
Blaue Pferde, gelbe Kühe, weiße Hunde. Anfang des 20. Jahrhunderts reagierte der Großteil des Publikums mit einem Aufschrei der Entrüstung und völligem Unverständnis. Es gab aber auch die anderen Stimmen, die das unfassbar Neue dieser Kunst in Worte zu fassen versuchten: »Sie trägt einen Tropfen Sonne in der Seele«, beschwor der Dichter Theodor Däubler eines der Kuhbilder von Franz Marc. Ein Kniefall! …weiterlesen