Seit mehr als 2.000 Jahren wird diese Gestalt in der Bildenden Kunst als Projektionsfläche für gesellschaftliche Probleme und als Spiegel des Frauenbildes genutzt. Die vorliegende Studie ist einer Gestalt des kollektiven Gedächtnisses des christlichen Abendlandes gewidmet, die seit dem Mittelalter das Schaffen von Künstlern inspiriert hat: Salome, deren Tanz beim Gastmahl des Herodes den Tod Johannes des Täufers bewirkt haben soll. Eine Rezension von Katja Weingartshofer. …weiterlesen
Der deutsche Kunsthistoriker Sebastian C. Strenger traf den US-Künstler mehrmals in seinem Leben. Über viele Jahre hat er sich mit dem Künstler auseinandergesetzt. Portal Kunstgeschichte bat ihn, sich einmal die neue TASCHEN-Publikation Julian Schnabel anzuschauen, um das Besondere und die weniger bekannten Seiten des Künstlers für unsere Leser*innen darin zu finden. Eine künstlerische Zeitreise begann. …weiterlesen
Künstlerbiographien gibt es viele und sicherlich sind viele großartig und sprühen nur so von Abenteuer und Unvorhersehbarem. Doch Monika von Starck - geb. Haußmann - (*1939) bietet in gewisser Weise eine gefühlvolle wie spannende Biographie, die einen sehr eigenen Blick herausstellt, welchen Sie auf ihr lesendes Publikum zu übertragen weiß. So zeigt auch das Cover ein Selbstportrait, mit welchem sie diesem Blick geradezu mit Vehemenz bildnerisch Ausdruck verleiht. Sie zeichnet mit Worten wie mit dem Zeichengerät das Bild ihrer Künstlerpersönlichkeit als Frau mit all den Finessen einer Bandbreite, die das Leben in den 40er Jahren bis heute für sie bereithält. Damit liefert sie ein breitgefächertes Werk des Künstlerdaseins von der Nachkriegszeit bis heute und zeigt wie sie sich als Frau in der Welt der Kunst verortet. Melanie Obraz hat sich das eindrucksvolle im Dittrich Verlag erschienene Werk „vorgenommen“. …weiterlesen