Ausstellung 23.01.2016–03.04.2016
Art & Anthropology nutzt ethnographische Methoden, um Bilder des Anderen aufzuspüren: Sprachenvielfalt und unterschiedliche Perspektiven, Eigenes und Fremdes prägen den vielstimmigen Dialog der Ausstellung. Gemeinsam aktualisieren die Beteiligten den Ethnographic Turn in der Kunst. Sie befragen Identitäten, Formen des Zusammenlebens und Sehnsüchte heute. Die Werke sind dabei von der Auseinandersetzung mit der europäischen Kolonialherrschaft und ihren bis heute spürbaren Folgen sowie durch die aktuellen Verschiebungen im Spätkapitalismus geleitet.