Termin

Das Bauhaus und danach. Werner Graeff und die Nachkriegsmoderne

Ausstellung 17.07.2011–18.09.2011

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr, Deutschland

Die Ausstellung widmet sich Graeffs Werkentwicklung nach der Emigration. Er wandte sich 1951 wieder der Malerei zu und erarbeitete sich eine eigene, auf dem Verfahren der Variation gründende Bildsprache, in der sich eine konstruktive Gestaltungsweise zum Zeichenhaften erweitert.Mit seinem künstlerischen Credo „für Einfachheit, Klarheit, Proportion“ bezog Graeff eine eindeutige Gegenposition zur Zeitströmung der informellen Kunst.

Die Ausstellung erstreckt sich über alle vier Ausstellungsräume des Kunstmuseums und umfasst über 100 Werke, darunter sind auch bislang nicht bekannte Kirchenfensterentwürfe von Werner Graeff und seiner Partnerin Ursula Hirsch für den Dom zu Münster. Neben Arbeiten von Werner Graeff werden Werke von Willi Baumeister, Peter Brüning, Max Burchartz, Gustav Deppe, Rolf Jörres, Margarete Kruegel, Helmut Wolfgang Lankhorst, Fernand Léger, Wolfgang Liesen, Kurt Rehm, Dieter Reick, Karl Peter Röhl, Emil Schumacher, Michel Seuphor, Heinrich Siepmann, Ferdinand Spindel, André Thomkins, Heinz Trökes, Friedrich Vordemberge-Gildewart, Fritz Winter und Elsy Wiskemann gezeigt.

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