Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist……..
Wer kennt diesen Satz aus seiner Kindheit nicht?
Wer muss da nicht gleich an ein lächelndes Gesicht denken?
Dass man mit diesen scheinbar einfachen Formen des Striches und des Kreises aber noch viel mehr machen kann zeigt die Ausstellung von Reinhard Roy, Till Heim und Hermann Heintschel. Sie umfasst mit den Werken von Reinhard Roy die zeitgenössische konkrete Kunst sowie mit den Arbeiten von Till Heim die aktuellen Tendenzen der europäischen Streetart.
Während der international bekannte Reinhard Roy den Punkt/Kreis und dessen Anordnung zum Raster als sein Alleinstellungsmerkmal definiert hat, fungiert der Kreis/Punkt bei Till Heim als reines Mittel zur Flächenfüllung. Mit Sprühfarbe und Lacken entwickelt Till Heim seine Motive auf der ihn umgebenden Architektur oder auch auf Fundstücken aus Holz oder Metall. Im Gegensatz zu manchen Strömungen in der Streetart, arbeitet Till Heim vorwiegend mit der Geometrie und Fläche ohne Verwendung von figürlichen Elementen oder Texten.
Mit der Ausstellung früher Druckgrafiken und Einzelwerken von Hermann Heintschel schließt sich in der Ausstellung der Kreis. Punkt.