Ausstellung 09.06.2016–04.09.2016
EchtZEIT geht aus von der paradoxen Spannung zwischen Zeit und Zeitlichkeit, zwischen normativem Anspruch der Zeit und ihrem davon divergierenden menschlichen Erleben. Dabei rückt die Ausstellung eine ästhetische Lesart der Zeit in den Mittelpunkt, die deutlich macht, wie gerade Repetition, Stillstand oder Dehnung der Zeit, also Aspekte, die im gesellschaftlichen Kontext eher als problematisch, beziehungsweise negativ bewertet werden, eine produktive Kraft entfalten können. I