Ausstellung 22.10.2014–04.01.2015
Die Ausstellung präsentiert die Arbeit der Bremer Provenienzforscher. Seit drei Jahren läuft an der Kunsthalle Bremen ein Forschungsprojekt zu rund 120 Werken der Sammlung. Es wurde geprüft, ob diese Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen zwischen 1933 und 1945 möglicherweise den verfolgten jüdischen Eigentümern geraubt wurden. Dabei kamen spannende Geschichten über die Bilder, aber auch über die Bremer Händler und Sammler Arnold Blome, Heinrich Glosemeyer und Hugo Oelze zutage: Ein Kapitel bremischer Kunst- und Kulturgeschichte, das noch gänzlich im Dunkelnlag, ist damit erschlossen worden. Die Kunsthalle Bremen präsentiert diese Forschungsergebnisse jetzt in einer großen Ausstellung, in der Malerei und Zeichnungen vom Mittelalter bis zur Moderne zu sehen sind.