Ausstellung 16.02.2013–31.03.2013
In unterschiedlichsten Medien, von skulpturalen Arbeiten über Fotografie, Collage, Malerei und Text, setzt sich Fabian Reimann intensiv mit ambivalenten und zumeist mysteriösen Lebensgeschichten auseinander. Insbesondere die vielfältigen Identitäten ehemaliger Spione und Agenten zur Zeit des Kalten Krieges stehen im Fokus seiner künstlerischen Rechercheprojekte. Die Fragmente aus den teils kuriosen Geschichten und Lebenskonstruktionen – gerade die Tarnung als Künstler war über die Jahrhunderte bei Geheimagenten sehr beliebt – erscheinen in Reimanns fragmentarischer künstlerischer Präsentation als vielfältige Metaphern über Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart.