Mit einem einführenden Vortrag von Dr. Uta Gerlach-Laxner, Gastkuratorin der Sonderausstellung

„Beim Malen schwebe ich, ich tanze mit den Pinseln...“ sagte Hann Trier und schuf mit seiner Art des gestischen Malens ein einzigartiges OEuvre, das eine Sonderstellung in der Kunst des 20. Jahrhunderts einnimmt.

Der Dokumentarfilm, der 2005 von der Kunststiftung Hann Trier und dem LVR produziert wurde, spürt in Interviews und Originalaufnahmen dem künstlerischen Schaffen des Malers nach, dokumentiert die verschiedenen Entwicklungsschritte seiner Laufbahn und veranschaulicht die beidhändige Malweise Hann Triers.

Ehemalige Schülerinnen und Schüler aus seiner Akademiezeit geben Einblicke in seine Perönlichkeit als Lehrer und Mensch. Impressionen aus Rom, Arezzo und Venedig machen die Atmosphäre spürbar, die Hann Trier zur künstlerischen Inspiration wurde und die sich in den monumentalen Deckengemälden in Berlin und Rom widerspiegelt.

FIlmdaten:
Produktionsjahr: 2005 / Laufzeit: 45 Min.
Eine Filmproduktion des LVR Medienzentrum Rheinland
im Auftrag der Kunststiftung Hann Trier
Buch & Regie: Ioona Rauschan / Kamera: Helmut Dahmen, Georg Kotlin / Schnitt: Dino Paetzold, Helmut Dahmen / Produktionsleitung: Angela Giebmeyer, Tom Lovens