Ausstellung 01.11.2017–13.01.2018
Frauke Dannert greift in ihren Collagen aus Papier auf scheinbar nachrangige Alltagsmaterialien zurück. Aus zahlreichen Einzelteilen formt sie ein Bild und setzt der Entropie der Bildwelt eine Ordnung entgegen. Fotokopien, Bilder aus dem Internet und Zeitungsausschnitte, also Bilder, die eine Funktion hatten und durch unendliche Reproduktion entwertet wurden, erhalten durch die Collagen eine neue Bedeutung und einen neuen Wert. Wichtig sind bei ihr auch die Bildträger, wie alte Holzplatten, Kupfer- oder Pressspanstücke, die als Hintergrund fungieren und deren Materialität und Farbigkeit in die Bilder einbezogen werden.