Ausstellung 18.11.2016–28.01.2017
In Jan Davidoffs Bildern verschwimmen die Grenzen zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Die graphische Reduktion akzentuiert den Kontrast von Natur und Kultur, während die abstrakten Flächen des Untergrundes dem Betrachter Dreidimensionalität vorspiegeln. Das Element der Verschmelzung kommt insbesondere in den Metallarbeiten zum Tragen: Die durch Schleifen bearbeiteten Oberflächen spielen mit dem Licht, so dass der Betrachter durch Spiegelung und Lichtreflexe das Bild je nach Standort unterschiedlich wahrnimmt. So machen die farbintensiven, mit schwarzen Umrissen gemalten Arbeiten die Lebendigkeit von Natur und Mensch erfahrbar.