Ausstellung 18.11.2016–12.02.2017
Julian Röder (*1981) zeigt eine Auswahl aus vier zentralen Serien seiner vielfach ausgezeichneten Fotoarbeiten, die er ab 2001 zu Themen globaler Machtgesten und Marketingstrategien umsetzen konnte. Beharrlich geht er den oft absurden Auswirkungen des auf Wachstum ausgerichteten Spätkapitalismus unter dem Einfluss der Globalisierung nach. Eine neue Serie zu den Themen Gedankenfotografie und Verschwörungstheorie, die 2016 im Rahmen des Ellen-Auerbach-Stipendiums der Akademie der Künste, Berlin entstanden ist, wird im Haus am Waldsee erstmals gezeigt.