Ein künstlerisches Projekt, das Kike Arnal einem der ältesten und ungewöhnlichsten Traditionen des amerikanischen Kontinents gewidmet hat: dem „Tanz der fliegenden Männer“. Dabei handelt es sich um ein synkretistisches Ritual aus indigenen und katholischen Elementen, das sich bis zum heutigen Tag nicht grundlegend verändert hat: Die Voladores fällen einen Baum und stellen ihn als Pfahl auf; mit einem Seil an diesen Pfahl gebunden, fliegen und tanzen sie, um die Schutzheiligen um Fruchtbarkeit und genügend Wasser zu bitten.