Führung 15.07.2016, 16:30 Uhr
„Ich machte damals alle möglichen Experimente“, schrieb die Kollwitz. Für ihre Farblithographien kombinierte sie Radierung mit Steindruck oder präparierte die Steine mit dem Schabeisen, um besondere Effekte zu erzielen. Auch Otto Dix probierte immer wieder neue bildnerische Methoden: Bei der „Katze im Mohnfeld“ (1968) sind es bis zu sieben Farbsteine, die er für die fertige Graphik brauchte.
Auch in der zeitgenössischen Kunst ist die Chromolithographie nach wie vor beliebt. Aber wie funktioniert diese äußerst anspruchsvolle Technik überhaupt? Und worin besteht die besondere künstlerische Herausforderung?
Neben einer Führung durch die Ausstellung bietet diese Veranstaltung Studierende aller Fachrichtungen auch ein Forum für anregende Diskussionen.
Kosten: nur Eintritt