Im Rahmen der Reihe "Zeitfenster Gegenwart" wird Christoph Rütimann am Dienstag, 28. September 2010 um 18 Uhr im Kunstmuseum Bern über die ausgestellten Werke in der Ausstellung "Don’t Look Now. Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1" und über seine Arbeit im Allgemeinen sprechen.

Seit nunmehr drei Jahrzehnten arbeitet der Schweizer Künstler Christoph Rütimann (*1955 in Zürich, lebt in Müllheim, Thurgau) an seinem vielgestaltigen Werk. Von Beginn an hat er sich nicht auf eine einzige Technik beschränken wollen, sondern seine künstlerischen Fragestellungen, die sein Schaffen über die Jahre antreiben, anhand verschiedenster Materialien und Formen ausformuliert.

Christoph Rütimann, der zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern seiner Generation gehört, ist mit Bern in verschiedener Hinsicht verbunden: Nicht nur hat ihm die Kunsthalle Bern 1999 eine wichtige Einzelausstellung ausgerichtet und hatte er von 2003-2004 eine Gastprofessur an der Hochschule der Künste Bern. Auch haben die Bernische Stiftung FFV und besonders die Stiftung Kunst Heute wiederholt Werke von ihm erworben, die auf diese Weise in die Sammlung des Kunstmuseums Bern gelangt sind: darunter sind grossformatige Tuschezeichnungen, das Videodokument einer Performance, Objekte und eine Installation.